02.11.17  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Kaliforniens Steuerpläne gefährden Legalisierung

(shareribs.com) Sacramento 02.11.17 - Die Analysten von Fitch Ratings haben sich mit den Steuerplänen für die Legalisierung von Cannabis in Kalifornien auseinandergesetzt. Demnach gibt es erhebliche Risiken für die Planungen des Staates.

Die gegenwärtigen Planungen für die Besteuerung von Cannabis in Kalifornien könnten in Teilen des Landes zu Steuern von mehr als 45 Prozent führen. Dies würde nach Ansicht von Fitch Ratings die Überführung des Schwarzmarktes in den illegalen Markt gefährden.

In dem am Montag veröffentlichten Bericht teilten die Analysten mit, dass die hohen Steuerraten den Vorteil des Schwarzmarktes deutlich machen würden. Da dieser bereits lange existiere, sei davon auszugehen, dass dieser auch nach der Legalisierung weiter bestehen werde. Es sei zwar davon auszugehen, dass eine stärkere Strafverfolgung den Schwarzmarkt behindere, die hohen Steuern dürften diesen aber am Leben halten.

Laut LA Times werden ab dem 1. Januar 15 Prozent Verbrauchssteuern auf Cannabis erhoben, hinzu kommt eine Anbaugebühr von 9,25 USD je Unze für Cannabisblüten und 2,75 USD je Unze für Blätter. Darüber hinaus werden in 61 Städten und Bezirken Steuern in einer Spanne von 7,75 bis 9,75 Prozent erhoben. Unternehmen müssen zudem mit einer Steuerlast von 1,0 bis 20,0 Prozent auf die Bruttoeinnahmen rechnen oder 1,00 USD bis 50,00 USD je Quadratfuß Anbaufläche zahlen.

Während auch andere Bundesstaaten relativ hohe Steuerraten aufweisen, gibt es in Kalifornien einen starken Schwarzmarkt. Zudem ist medizinischer Cannabis seit mehr als 20 Jahren legalisiert.

Die höchsten Steuern werden gegenwärtig in Washington State erhoben, diese liegen bei rund 50 Prozent. In Colorado und Nevada liegt der Steuersatz bei 36 Prozent. Dem Wachstum des legalen Marktes war dies kaum abträglich.




In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

Invictus MD meldete am 27. Oktober, dass man sich auf die Legalisierung von Cannabis in Kanada vorbereite. Diese wird Mitte des Jahres erwartet. Das Unternehmen will dazu die Produktionskapazitäten bei der Tochtergesellschaft Acreage Pharma und der Beteiligung AB Laboratories auf 6.000 kg steigern. Derzeit liege diese bei 1.500 kg, so das Unternehmen. Weiterhin teilte das Unternehmen mit, dass die Einschränkungen der Produktionskapazität durch Health Canada aufgehoben wurde. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/pS3XjH

Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Übersetzung der Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/GEp1AB

Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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