19.09.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Kolumbien arbeitet an Legalisierung

(shareribs.com) Sucre 19.09.2019 - In einigen Staaten Lateinamerikas wird über die Legalisierung von Cannabis nachgedacht. In Kürze wird in Kolumbien ein Gesetzesentwurf für die Legalisierung erwartet.

Kolumbien könnte als nächstes lateinamerikanisches Land Cannabis legalisieren und damit dem Vorbild Uruguays folgen. Das Land hatte bereits 2013 Cannabis legalisiert und damit ähnliche Gedankenspiele in Mexiko, Argentinien, Peru, Chile und Paraguay und eben auch Kolumbien in Gang gesetzt.

Der kolumbianische Senator Gustavo Bolivar, der der oppositionellen Partei Colombia Humana angehört, bereitet einen entsprechenden Gesetzesvorschlag vor, mit dem Ziel die Prohibition im Land zu beenden, die Kriminalität zu bekämpfen und den Ansatz beim Umgang mit Cannabis in der Öffentlichkeit zu verändern.

Bolivar verfügt dabei über eine große Expertise im Bereich des Schwarzmarktes und des illegalen Drogenhandels und hat eine Reihe von Büchern zu dem Thema verfasst. Das Gesetz, so Bolivar, ziele vorrangig auf die Regulierung und weniger die Legalisierung von Cannabis ab. Es solle aber eine Möglichkeit geschaffen werden, die den Konsum von Cannabis genauso reguliert ermöglicht, wie jenen von Tabak oder Alkohol.

Unterstützung findet Bolivar auch bei anderen Parteien, darunter der Polo Democrático und der FARC-Partei. Auch der ehemalige Präsident Juan Manuel Santos unterstützt das Vorhaben. Santos hat in der Vergangenheit immer wieder ein Ende der Drogenkriege gefordert. Dessen liberale Partei gilt als Dealmaker für eine mögliche Legalisierung von Cannabis.

Anders sieht die Lage aber beim Präsidenten des Landes aus. Ivan Duque verfügt zwar nicht über die parlamentarische Mehrheit, hat im vergangenen Jahr aber ein Verbot des Besitzes auch keiner Mengen von Cannabis ausgesprochen, obgleich ein Gericht sich hierzu anders äußerte.

Auch in Mexiko wird gegenwärtig an der Legalisierung von Cannabis gearbeitet. Dort hat ein Gericht entschieden, dass die Prohibition gegen das Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung verstoße. Die Regierung wurde angewiesen, ein entsprechendes Gesetz auszuarbeiten.



Getränke mit Cannabisgehalt gelten in der Brauereibranche als der nächste große Umsatzbringer. Die Unternehmen müssen angesichts wegbrechender Verkäufe von Bier neue Produkte entwickeln, um neue Kundengruppen gewinnen zu können. In den USA hat Constellation Brands Milliarden in den Cannabisproduzenten Canopy Growth investiert und auch in Kanada bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an.

In Deutschland könnte XPhyto Therapeutics Corp. (A2PPTN) vor diesem Hintergrund zu einem strategischen Fit für hiesige Brauereien geben. Die Brauereigruppe Oettinger hat kürzlich ein Biermischgetränk mit Cannabis auf den Markt gebracht und dürfte damit nur den Beginn dieses neuen Marktes darstellen.

XPhyto Therapeutics verfügt über beste Voraussetzungen, zu einem namhaften Player in Deutschland zu werden. Bunker Pflanzenextrakte GmbH, welche als deutschlandweit einziges Unternehmen über eine Sondergenehmigung des BfArm zu Anbau und Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken verfügt, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von XPhyto. Das Unternehmen will in einem Atomschutzbunker an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen, darf aber auch eigene Cannabisöle gewinnen und hieraus kommerzielle Anwendungen entwickeln.

Um die erforderliche politische Unterstützung hat sich das Unternehmen bereits gekümmert. XPhyto CEO Hugh Rogers hat ein exklusives Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der biochemischen Fakultät der TU München abgeschlossen. Auch mit der University Alberta gibt es zwei strategische Kooperationen.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E

XPhyto hat zudem seine Marktposition in Deutschland mit der Übernahme von Vektor Pharma deutlich verbessert. Der Betäubungsmittel-Spezialist verfügt unter anderem über eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis womit lange Wartezeiten für die Erteilung der erforderlichen Lizenzen und Zertifizierungen entfallen. Die Genehmigungen, über die Vektor Pharma verfügt, umfassen Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Kaufpreis von rund 1,3 Mio. Euro könnte sich als echtes Schnäppchen erweisen und dürfte XPhyto jede Menge Zeit und Geld sparen.

Am 9. September teilte XPhyto Therapeutics mit, dass die Bunker Pflanzenextrakte GmbH ein exklusives Cannabisforschungs- und entwicklungsabkommen mit dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München unterzeichnet hat. Bunker ist eine 100%ige Tochter von XPhyto. Die gesamte Mitteilung dazu lesen sie hier: https://bit.ly/2k7H0Ul

XPhyto Therapeutics hat am. 19. September mitgeteilt dass man mit Stephen Schroeder ein exklusives europäisches Beratungsabkommen geschlossen habe. Dieses gilt für die Laufzeit von zwei Jahren. Anfänglich soll Schroeder Planung, Umbau und Inbetriebnahme der Hydrokultur- und Extraktionsanlage von XPhyto übernehmen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2ksKWzl

Das neueste Update zu XPhyto finden Sie hier: https://bit.ly/2kzY5Xj

Auf dem Markt für Cannabisgetränke dürfte XPhyto zu einem wertvollen Partner hiesige Brauereien avancieren. Dank der Kooperation mit der TU München und dem Sitz der Tochtergesellschaft in Bayern könnten beispielsweise Oettinger, Augustiner und Erdinger eine Zusammenarbeit mit XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) anstreben. Was dies für den Aktienkurs bedeuten könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/2Zsmhy7



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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