18.05.18 News Soft Commodities
Cannabis Report: Kongressausschuss will medizinischen Cannabis vor Jeff Sessions schützen
(shareribs.com) Washington 18.05.18 - Seit dem Jahr 2014 hat sich die US-Politik bemüht, Unternehmen und Konsumenten von medizinischem Cannabis vor dem Zugriff der US-Bundesbehörden zu schützen. Der amtierende Justizminister will dies ändern, trifft aber auf starken Widerstand.
Im September vergangenen Jahres hat US-Justizminister Jeff Sessions angekündigt, die Strafverfolgung von medizinischem Cannabis auch den Bundesstaaten zu verstärken, die diesen seit Jahren legalisiert haben. Dies traf die Bundesstaaten zwar wenig überraschend aber dennoch hart. Sessions hatte seinen Standpunkt zu Cannabis, auch medizinischem, immer wieder vehement deutlich gemacht.
Die US-Bundesstaaten suchen gegenwärtig nach Wegen, um Sessions zu einem Umdenken zu bewegen. Unterstützung kam nun von einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses, dass sich in einem seltenen überparteilichen Prozess für den fortgesetzten Schutz von medizinischem Cannabis in den Bundesstaaten stark machen.
Im Rahmen der Verhandlungen für den nächsten US-Haushalt wurde, wie in den vergangenen Jahren auch, ein Passus eingefügt, der es dem Justizministerium verbietet, Bundesmittel für die Strafverfolgung in eben jenen Bundesstaaten zu verwenden. Eingebracht wurde der Passus von David Joyce, einem Republikaner aus Ohio.
Dieser verwies auf Umfragen vom April, die eine Zustimmung von 92 Prozent für medizinischen Cannabis in den USA zeigten. Immer mehr Wähler seien gegen die staatliche Einmischung in den Cannabisgesetzen der Bundesstaaten.
Beobachter gehen davon aus, dass es für den Passus im Rahmen der nächsten Haushaltsverhandlungen gute Aussichten gebe, erhalten zu bleiben. Dies liegt in der Parteipolitik begründet. Joyce ist Republikaner und es gilt als wahrscheinlich, dass dessen Name auch dort stehen wird, weshalb die Entscheider im Kongress ernsthafter über die Unterzeichnung nachdenken dürften.
Für die zweite Jahreshälfte 2018 ist die Legalisierung von Cannabis in Kanada geplant. Bereits heute ist dort medizinischer Cannabis legal erhältlich. Im Zuge dessen bereiten sich Unternehmen auf eine steigende Nachfrage vor, die laut Deloitte bei 600.000 kg liegen dürfte. Das kanadische Gesundheitsministerium erwartet sogar einen noch höheren Bedarf. Aber nicht nur in Kanada, auch in Ländern Europas verbessert sich die Gesetzgebung für medizinischen Cannabis und damit potentiell auch die Bedarfslage.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=EXP7IaWvpJI
Die kanadische Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) verfügt über eine 100-prozentige Tochtergesellschaft, die in Kanada lizenzierter Produzent von medizinischem Cannabis ist. Aufgrund der geplanten Legalisierung will Emerald Health Therapeutics seine Produktionskapazitäten deutlich ausweiten. Neben der eigenen Produktion betreibt das Unternehmen ein Joint Venture mit Village Farms.
Im Rahmen des Joint Ventures Pure Sunfarms wollen die beiden Unternehmen zu einem der größten Produzenten von medizinischem Cannabis in Kanada werden. Village Farms bringt dazu Jahrzehnte Erfahrung in der Produktion von Gemüse in Gewächshäusern mit. Diese Erfahrung soll nun der Produktion von Cannabis zugutekommen. Im Rahmen dieses Joint Ventures wurde in dieser Woche bekanntgegeben, dass man die Lizenz zur Produktion von medizinischem Cannabis auf einer Fläche von rund 102.000m² erhalten habe. Damit könne man rund 75.000 kg Cannabis pro Jahr und zu Gesamtproduktionskosten von unter 1,00 CAD je Gramm produzieren, so das Unternehmen. Mehr zu Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) lesen Sie hier: goo.gl/Kv1gKc
Am 2. Mai teilte Emerald Health Therapeutics mit, dass man den kanadischen Cannabisproduzenten 8611165 Canada Inc. übernommen und dessen Tochtergesellschaft 9353-8460 Qebec übernommen habe. Im Rahmen der übernommenen Aktiva erhält Emerald Health Therapeutics eine Anbaulizenz von Health Canada sowie Immobilien. Mit der Übernahme kann Emerald seine Produktionskapazitäten steigern. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2KwCreT
Emerald Health Therapeutics hat am 15. Mai mitgeteilt, im Rahmen eines Verkaufs von Wertpapieren 16,8 Mio. CAD erlöst. Das Unternehmen will die Mittel für die Finanzierung der Übernahme von Agro Biotech, sowie als Arbeitskapital verwenden.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Emerald Health Therapeutics Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Im September vergangenen Jahres hat US-Justizminister Jeff Sessions angekündigt, die Strafverfolgung von medizinischem Cannabis auch den Bundesstaaten zu verstärken, die diesen seit Jahren legalisiert haben. Dies traf die Bundesstaaten zwar wenig überraschend aber dennoch hart. Sessions hatte seinen Standpunkt zu Cannabis, auch medizinischem, immer wieder vehement deutlich gemacht.
Die US-Bundesstaaten suchen gegenwärtig nach Wegen, um Sessions zu einem Umdenken zu bewegen. Unterstützung kam nun von einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses, dass sich in einem seltenen überparteilichen Prozess für den fortgesetzten Schutz von medizinischem Cannabis in den Bundesstaaten stark machen.
Im Rahmen der Verhandlungen für den nächsten US-Haushalt wurde, wie in den vergangenen Jahren auch, ein Passus eingefügt, der es dem Justizministerium verbietet, Bundesmittel für die Strafverfolgung in eben jenen Bundesstaaten zu verwenden. Eingebracht wurde der Passus von David Joyce, einem Republikaner aus Ohio.
Dieser verwies auf Umfragen vom April, die eine Zustimmung von 92 Prozent für medizinischen Cannabis in den USA zeigten. Immer mehr Wähler seien gegen die staatliche Einmischung in den Cannabisgesetzen der Bundesstaaten.
Beobachter gehen davon aus, dass es für den Passus im Rahmen der nächsten Haushaltsverhandlungen gute Aussichten gebe, erhalten zu bleiben. Dies liegt in der Parteipolitik begründet. Joyce ist Republikaner und es gilt als wahrscheinlich, dass dessen Name auch dort stehen wird, weshalb die Entscheider im Kongress ernsthafter über die Unterzeichnung nachdenken dürften.
Für die zweite Jahreshälfte 2018 ist die Legalisierung von Cannabis in Kanada geplant. Bereits heute ist dort medizinischer Cannabis legal erhältlich. Im Zuge dessen bereiten sich Unternehmen auf eine steigende Nachfrage vor, die laut Deloitte bei 600.000 kg liegen dürfte. Das kanadische Gesundheitsministerium erwartet sogar einen noch höheren Bedarf. Aber nicht nur in Kanada, auch in Ländern Europas verbessert sich die Gesetzgebung für medizinischen Cannabis und damit potentiell auch die Bedarfslage.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=EXP7IaWvpJI
Die kanadische Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) verfügt über eine 100-prozentige Tochtergesellschaft, die in Kanada lizenzierter Produzent von medizinischem Cannabis ist. Aufgrund der geplanten Legalisierung will Emerald Health Therapeutics seine Produktionskapazitäten deutlich ausweiten. Neben der eigenen Produktion betreibt das Unternehmen ein Joint Venture mit Village Farms.
Im Rahmen des Joint Ventures Pure Sunfarms wollen die beiden Unternehmen zu einem der größten Produzenten von medizinischem Cannabis in Kanada werden. Village Farms bringt dazu Jahrzehnte Erfahrung in der Produktion von Gemüse in Gewächshäusern mit. Diese Erfahrung soll nun der Produktion von Cannabis zugutekommen. Im Rahmen dieses Joint Ventures wurde in dieser Woche bekanntgegeben, dass man die Lizenz zur Produktion von medizinischem Cannabis auf einer Fläche von rund 102.000m² erhalten habe. Damit könne man rund 75.000 kg Cannabis pro Jahr und zu Gesamtproduktionskosten von unter 1,00 CAD je Gramm produzieren, so das Unternehmen. Mehr zu Emerald Health Therapeutics (WKN: A14VKJ) lesen Sie hier: goo.gl/Kv1gKc
Am 2. Mai teilte Emerald Health Therapeutics mit, dass man den kanadischen Cannabisproduzenten 8611165 Canada Inc. übernommen und dessen Tochtergesellschaft 9353-8460 Qebec übernommen habe. Im Rahmen der übernommenen Aktiva erhält Emerald Health Therapeutics eine Anbaulizenz von Health Canada sowie Immobilien. Mit der Übernahme kann Emerald seine Produktionskapazitäten steigern. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2KwCreT
Emerald Health Therapeutics hat am 15. Mai mitgeteilt, im Rahmen eines Verkaufs von Wertpapieren 16,8 Mio. CAD erlöst. Das Unternehmen will die Mittel für die Finanzierung der Übernahme von Agro Biotech, sowie als Arbeitskapital verwenden.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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