05.10.15  News  Soft Commodities 

Cannabis-Report: Legalisierung in Ohio weiter offen

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(shareribs.com) Berlin 05.10.15 - Die Legalisierung von Cannabis im US-Bundesstaat ist weiter offen. Derzeit sieht es nach einer Mehrheit aus. Die Politik berechnet schon mal die potentiellen Steuereinnahmen und die Banken wollen nicht kooperieren.

Im US-Bundesstaat Ohio soll Cannabis legalisiert werden. Zur Finanzierung der Kampagne haben sich dort einige Investoren zusammengeschlossen, um die nötigen Mittel bereit zu stellen. Kritiker merken an, dass damit der Monopolbildung Vorschub geleistet werde, was nicht zu akzeptieren sei. Dennoch könnte die Initiative erfolgreich sein, schließlich haben sich zuletzt mehr als die Hälfte der potentiellen Wähler für eine Legalisierung ausgesprochen.

Die Politik nutzt die Aussichten ebenfalls und teilte mit, dass mit einer Legalisierung mit jährlichen Steuereinnahmen in Höhe von 293 Mio. USD zu rechnen sei. Dies basiert auf der Annahme, dass 70 Prozent des Cannabis-Verkaufs über den dann geschaffenen Markt für legalen Cannabis abgewickelt werden. Sollten nur 50 Prozent des Absatzes über den legalen Markt erfolgen, seien Steuereinnahmen von 133 Mio. USD möglich, wie der Haushaltschef Tim Keen mitteilte.

Die Initiative ResponsibleOhio, die die Kampagne führt und auf einen Sieg im November hofft, sagte, dass die Prognosen zu gering seien. Denkbar seien vielmehr Einnahmen von gut 500 Mio. USD.

Vor dem Hintergrund dieser Summen scheint es umso schwieriger das Handeln der Banken in Ohio nachzuvollziehen. Wie in anderen Bundesstaaten auch haben diese sich gegen eine Legalisierung ausgesprochen, da man in diesem Falle Dienstleistungen anbieten müsse, die auf Bundesebene als Geldwäsche angesehen würden. Die meisten US-Geschäftsbanken haben sich entschieden, Cannabis-Produzenten und anderen Unternehmen des Sektors nicht die Dienstleistungen anzubieten, da Cannabis auf Bundesebene illegal bleibt.

Unterstützer der Legalisierung erwiderten, dass die Banken nicht verpflichtet seien, den Unternehmen ihre Dienstleistungen anzubieten, so dass der Effekt für die Banken gering bleibe. In anderen US-Bundesstaaten, vor allem in Colorado, hat die Legalisierung zum Wachstum einer Sicherheitsbranche geführt, die sich auf den Transport und den Schutz von Bargeld-Beständen spezialisiert hat.



Die Redaktion von Profiteer hat passend zum Riesentrend der Legalisierung von Marihuana in den USA und Kanada ein interessantes Unternehmen ausfindig gemacht. Vodis Pharmaceuticals - lesen Sie die Erstvorstellung hier - hat die MMPR-Lizenz bereits vor einem Jahr über eine Tochtergesellschaft beantragt.

Vodis Pharmaceuticals
hat für die Verarbeitungsanlage im US-Bundesstaat Washington einen Pachtvertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren mit seinen Kunden OCI unterzeichnen. OCI hat zudem einen Beratungsvertrag mit Vodis Pharmaceuticals abgeschlossen. Darüber hinaus plant das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit in Washington auszuweiten. Lesen Sie hier weiter: https://goo.gl/r5Gl4e

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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