01.08.19  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Londoner Parlamentarier erwarten langfristig Cannabislegalisierung

(shareribs.com) London 01.08.2019 - Während sich Großbritannien langsam zum Ausgang in der EU bewegt und damit auch nicht mehr an der Arbeit um die Legalisierung von Cannabis teilhaben wird, haben sich einige Parlamentarier aus London nach Kanada begeben, um sich dort über den Stand der Legalisierung zu informieren.

Wie die BBC berichtet, sind kürzlich einige britische Parlamentarier nach Kanada gereist. Das Land hat im vergangenen Jahr Cannabis vollständig legalisiert und wird im Oktober auch essbare Cannabisprodukte legalisieren.

In Großbritannien ist man davon noch weit entfernt. Der Erfolg der Legalisierung in Kanada hat einige Parlamentarier aber offenbar davon überzeugt, künftig für die Legalisierung zu arbeiten. Unter anderem soll David Lammy von der Labour Party nun für die Legalisierung sein, was der aktuellen Parteilinie widerspricht.

Einer der Beweggründe für das Umdenken dürfte der gegenwärtig harsche Umgang der Behörden mit Verstößen gegen Cannabisgesetzte sein. Der Besitz ist dort mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bewehrt. Zwar ist medizinischer Cannabis begrenzt verfügbar, von einer weitreichenden Legalisierung kann aber keine Rede sein.

Lammy sagte im Rahmen einer Reportage zur Reise der Parlamentarier, dass er einen legalen, regulierten Markt für Cannabis wolle, der nicht von Gangs beherrscht werde.

Organisiert wurde die Reise der Volksvertreter von der Lobbygruppe Volte Face, die sich für die Legalisierung einsetzt. Die Politiker zeigten sich nach der Reise offen für die Legalisierung von Cannabis in Großbritannien. Bis es soweit ist, könnte es aber noch fünf bis zehn Jahre dauern.

Die aktuelle Regierung hat sich gegenüber BBC newsbeat zurückhaltend hinsichtlich der neuen Ansichten der Parlamentarier gezeigt. Es gebe nicht die Absicht, die bestehenden Gesetze zu ändern.




Alle Welt schaut bei der Legalisierung von Cannabis auf den kanadischen Markt. Die Erwartungen sind hoch, vor allem im Hinblick auf eine mögliche kommende Legalisierung in den USA. Kanadische Unternehmen haben jetzt nämlich bereits die Möglichkeit, sich dementsprechend zu positionieren.

Aber auch diesseits des Atlantiks ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Medizinisches Cannabis ist in Deutschland mittlerweile legal und die Nachfrage übertrifft alle Erwartungen. Die Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ), die demnächst in German Cannabis Group umbenannt werden dürfte, konzentriert sich auf den deutschen Markt für medizinischen Cannabis, der bis zum Jahr 2024 auf mehr als eine Million Patienten anwachsen dürfte. Die Aktie von Chinook erreichte kürzlich in Kanada ein neues Jahreshoch.

Chinook betreibt in Erfurt die 100%ige Tochtergesellschaft AMP Alternative Medial Products GmbH, die lizenzierten kanadischen Cannabisproduzenten den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht. Die EU-GMP-Zertifizierung stellt für die kanadischen Produzenten eine große Hürde dar, bei deren Überwindung AMP unterstützt und sich somit gute Lieferverträge sichern dürfte. Derzeit führt das Unternehmen für Pure Life Cannabis Corp eine Analyse nach Good Manufacturing Practice der Europäischen Union (EU-GMP) durch. Bei positivem Ausgang will man Liefervereinbarungen über bis zu 1.200 Kilogramm im ersten Produktionsjahr unterzeichnen.

Der CEO von AMP Alternative Medical Products Alex Blodgett hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Kollegen Joe Brunner von SmallCap-Investor zusammengesetzt


Quelle: www.youtube.com/watch?v=KPLtnt-i8GE

Chinook kann also ein lukratives Geschäftsmodell vorweisen, in dem Cannabis zu günstigen Preisen aus Kanada bezogen wird und mit hohen Margen an Großhändler weiterverkauft wird. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Beteiligungen im Wert von rund 1,3 Mio. Euro ist die aktuelle Bewertung von 1,7 Mio. Euro als äußert günstig anzusehen.

Am 12. Juni teilte Chinook mit, dass man eine Privatplatzierung in Höhe von 1,5 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen habe. CEO Alex Blodgett teilte mit, dass die Serie A-Finanzierung deutlich überzeichnet war. Die gesamte Pressemitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2WCi4Gw

Chinook positioniert sich mit seiner Tochtergesellschaft AMP hervorragend für den deutschen und letztlich auch den europäischen Markt. Der President von Chinook und Geschäftsführer von AMP Dr. Stefan Feuerstein, war unter anderem Geschäftsführer der IIC, einer Investmentgesellschaft für Ostdeutschland, sowie der Thüringer Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft. Dr. Feuerstein ist in der Region also gut vernetzt, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt.

Die Aktie von Chinook ist auf Tradegate und auch in Stuttgart handelbar.

Es wird erwartet, dass die Europäische Union in einigen Jahren medizinisches Cannabis legalisieren könnte. In der Folge entstünde der mit Abstand größte Markt für medizinische Cannabisprodukte. Etablierte Anbieter dürften dann zu den größten Gewinnern gehören. Mehr zu Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN:A12DYZ) lesen Sie hier: https://bit.ly/2JV0git


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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