26.09.17  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Peru will medizinischen Cannabis legalisieren

(shareribs.com) Lima 26.09.2017 - Im lateinamerikanischen Peru kam es kürzlich zu einem Aufschrei. Polizisten führten im Februar Razzien in improvisierten Cannabis-Plantagen durch, die von Eltern kranker Kinder zur Produktion von medizinischem Cannabis nutzen.

Die Razzien wurden durch alle Gesellschaftsschichten kritisiert und haben offenbar zu einem Umdenken geführt. Nicht nur, dass die Zustimmung zur Legalisierung von medizinischem Cannabis in der Bevölkerung hoch ist. Die nun unternommenen Schritte kamen von der Regierung selbst.

Angestoßen vom peruanischen Präsidenten Pedro Pablo Kuczyinski, hat der Kongressausschuss für Nationale Verteidigung in der vergangenen Woche einen Gesetzesentwurf bestätigt, der die Legalisierung von medizinischem Cannabis vorsieht. Nun soll der Entwurf dem gesamten Kongress vorgelegt und dort debattiert werden.

Einige Kongressmitglieder haben sich bereits positiv hinsichtlich des Gesetzesvorhabens geäußert. Der Abgeordnete Alberto de Belaunde sagte der peruanischen La Nacion, dass die Legalisierung von medizinischem Cannabis Patienten mit Krebs, Epilepsie und anderen Erkrankungen helfen soll.

Unklar ist bislang, welche Formen von Cannabis der jetzige Vorschlag legalisieren soll. Dennoch dürfte die Bevölkerung mit dem Schritt zufrieden sein. Rund 65 Prozent der Peruaner sind laut IPSOS für die Legalisierung von medizinischem Cannabis. Viel weiter dürfte es vorerst aber nicht gehen. Die gleiche Umfrage zeigte auch, dass lediglich 13 Prozent der Bürger für eine vollständige Legalisierung von Cannabis sind.

Die Legalisierung von medizinischem Cannabis in Peru wird noch für dieses Jahr erwartet.




In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

Invictus MD meldete jüngst, dass der Bau einer Mehrzweck-Produktionshalle bei der 100-Prozenttochter Acreage Pharms gut vorankomme. Die Fassade der Halle dürfte demnach Anfang November fertiggestellt, die Inneneinreichtung könnte bis Ende Januar 2018 erfolgen. Bislang war die Anlage für 27.800 Quadratfuß geplant, nun soll die Fläche bei 32.000 Quadratfuß, knapp 3.000 m², liegen. In der Anlage sollen neun Wachstumsräume mit einer Fläche von je 1.600 Quadratfuß entstehen und damit eine Ernte alle zwei Wochen ermöglichen. Mit den jetzt erfolgten Anpassungen will das Unternehmen ab Februar 2018 eine jährliche Produktionskapazität von 5.000 Kilogramm Cannabis erreichen.

Mit einem Kassenbestand von rund 28,5 Mio. CAD ist Invictus MD (WKN A2AF61) gut aufgestellt, im Sektor weiter zu wachsen. Dazu zielt das Unternehmen auf die Übernahme kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Branche. Unter anderem ist das Unternehmen beteiligt an AB Laboratories und AB Ventures. Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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