28.09.17  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: Produzenten in Los Angeles fürchten Regulierung

(shareribs.com) Los Angeles 28.09.17 - Kalifornien dürfte zusammen mit Kanada im nächsten Jahr der wichtigste Markt für Cannabis weltweit werden. In Los Angeles hat der Stadtrat nun einen ersten Entwurf für die Zulassung und Regulierung der Branche in der Metropole vorgelegt.

Die Cannabis-Branche in Los Angeles ist in Aufruhr. Der diese Woche vorgelegt Entwurf für die Regeln zur Lizenzierung des Sektors ist hoch umstritten, da man ungeahnte Konsequenzen für die Unternehmen befürchtet. Der Präsident des Stadtrates sagte, dass es der Entwurf fehlerhaft sei und es noch einige Arbeit gebe.

Den Unternehmen fällt dabei auf die Füße, dass die Produktionsseite bislang nicht, wie die Apotheken für medizinischen Cannabis, legal operierte. Die nun vorgeschlagenen Regeln beinhalten auch keinen Weg für die bereits existierenden illegalen Unternehmen, diese in die Legalität zu überführen. Diese Unternehmen benötigen eine Lizenz des Bundesstaates, um dann eine Lizenz der Stadt erhalten zu können. Selbst bestehende Apotheken müssten ab Januar so lange schließen, bis diese eine Lizenz zum Betrieb erhalten.

Vertreter des Stadtrates sind sich der Probleme des Gesetzesvorschlages durchaus bewusst, wollen diesen aber zügig in ein Gesetz gießen. Die noch zu überwältigenden Hürden sollen in nächsten Wochen überwunden werden.

Aus der Branche kamen bereits Vorschläge, dass die Stadt Lizenzen an solche Unternehmen vergeben sollte, die bereits legal Cannabis verkaufen. Dies würde derzeit rund 100 Verkaufsstellen betreffen.




In Kanada steht im kommenden Jahr die vollständige Legalisierung von Cannabis an. Bereits heute ist medizinischer Cannabis legalisiert und kann von Ärzten verschrieben werden. Das Land schert damit aus der Reihe der wichtigsten Industrienationen aus, die sich dem „War on Drugs“ verschrieben haben. Mit der vollständigen Legalisierung sehen Experten aber auch die Möglichkeit massiver Engpässe bei der Versorgung von Cannabis, schließlich wurden in Kanada bislang lediglich 50 Lizenzen zum Anbau von Cannabis vergeben.

Der kanadische Produzent Invictus MD Strategies Corp (WKN A2AF61) besitzt zwei dieser Lizenzen sowie zwei finanzierte und lizensierte Anlagen in zwei kanadischen Provinzen und ist deshalb prädestiniert, vom erwarteten Nachfrageboom zu profitieren. Invictus MD zeichnet sich dadurch aus, dass man als erster lizensierter Produzent von medizinischen Cannabis im vergangenen Jahr eine Dividende ausgeschüttet hat. Das Unternehmen ist kürzlich von der CSE an die TSX.V gewechselt und wurde im Juni in den Horizons Medical Marijuana Life Sciences ETF aufgenommen.

Invictus MD meldete jüngst, dass der Bau einer Mehrzweck-Produktionshalle bei der 100-Prozent-Tochter Acreage Pharms gut vorankomme. Die Fassade der Halle dürfte demnach Anfang November fertiggestellt, die Inneneinreichtung könnte bis Ende Januar 2018 erfolgen. Bislang war die Anlage für 27.800 Quadratfuß geplant, nun soll die Fläche bei 32.000 Quadratfuß, knapp 3.000 m², liegen. In der Anlage sollen neun Wachstumsräume mit einer Fläche von je 1.600 Quadratfuß entstehen und damit eine Ernte alle zwei Wochen ermöglichen. Mit den jetzt erfolgten Anpassungen will das Unternehmen ab Februar 2018 eine jährliche Produktionskapazität von 5.000 Kilogramm Cannabis erreichen. Die deutsche Übersetzung der gesamten Mitteilung finden Sie hier: goo.gl/Z77AiS

Im Rahmen des Berichtes für das Geschäftsquartal bis Ende Juli 2017 teilte Invictus MD mit, dass der Kassenbestand bei rund 28 Mio. CAD liegt, weiterhin verfüge das Unternehmen über 30,75 Mio. CAD an Arbeitskapital. Die Mittel des Kassenbestands sollen für den Ausbau der Produktionskapazitäten auf 15.000 kg pro Jahr verwendet werden, wie CEO Dan Kriznic weiter mitteilte. Die Orignialmeldung finden Sie hier: goo.gl/A2QxMR

Mehr zu Invictus MD Strategies Corp lesen Sie hier: goo.gl/YxaDjs



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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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