07.12.20  News  Soft Commodities 

Cannabis Report: US-Repräsentantenhaus stimmt für Legalisierung

(shareribs.com) Washington D.C. 07.12.2020 - Am Freitag fand die lang erwartete Abstimmung zur Legalisierung von Cannabis in den USA statt. Erwartungsgemäß war die Zustimmung hoch. Allein, zu einer zügigen Änderung der gegenwärtigen Politik dürfte es kaum können.

Der Abstimmung für die Legalisierung von Cannabis in den USA wurde eine große Bedeutung beigemessen, obgleich bereits im Vorfeld klar war, dass diese bis auf weitere keine praktischen Folgen haben wird.

Am Freitag hat das US-Repräsentantenhaus für den MORE Act gestimmt. Das Ergebnis war keine Überraschung. Aufgrund der Mehrheit der Demokraten war der Erfolg erwartet worden, insgesamt wurde das Gesetz dann aber mit 228 zu 164 Stimmen verabschiedet. Fünf Republikaner haben somit ebenfalls für das Gesetz gestimmt. Die Aufrufe von Republikanischen Think Tanks, für die Legalisierung zu stimmen, waren damit offensichtlich erfolglos.

Unter dem MORE Act soll Cannabis auf Bundesebene neu eingestuft werden, Vorstrafen sollen gelöscht werden. Darüber hinaus sollen Steuereinnahmen aus dem Cannabisverkauf – eine Bundessteuer in Höhe von fünf Prozent ist geplant – Communities zu Gute kommen, die bislang von Drogenkrieg beeinträchtigt wurden.

Obgleich die Zustimmung im Repräsentantenhaus hoch war, gilt ein Erfolg im Senat als unwahrscheinlich. Dieser wird von den Republikanern beherrscht. Anfang Januar wird im Bundesstaat Georgia über zwei weitere Senatssitze abgestimmt, die von Demokraten übernommen werden könnten. Dann käme es zu einem Patt, bei dem die kommende Vizepräsidentin Kamala Harris als Senatsvorsitzende die Mehrheit zu Gunsten der Demokraten drehen könnte.

Harris war im Wahlkampf auch diejenige, die sich für progressive Cannabisgesetze ausgesprochen hat. Im Senat gehört Harris bislang zu den Unterstützern des entsprechenden Gesetzes, das dort bis auf Weiteres nicht verabschiedet werden dürfte.

Die Hoffnungen liegen nun auf dem neuen Präsidenten. Joe Biden hat bereits bei der Nominierung seines Kabinetts gezeigt, dass er vor allem auf Institutionalisten und Moderate setzt, um das Land in eine neue Phase der Einigkeit zu überführen. Offiziell hat sich Biden sehr zurückhaltend hinsichtlich der Legalisierung von Cannabis gezeigt. Allerdings gilt als nicht unwahrscheinlich, dass es zu einer graduellen Lockerung bei der Gesetzgebung kommt, insbesondere hinsichtlich des Umgangs der Bundesbehörden mit Cannabis.


Nach den Wahlen in den USA zeichnet sich eine neue Ära des globalen Umgangs mit Cannabis ab. Sollte es in den USA tatsächlich zu einem Regierungswechsel kommen, dürfte es mit der Legalisierung schneller gehen als bislang erwartet. In der Folge würde sich auch weltweit die Rhetorik gegenüber Cannabis ändern.

Die AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist ein Unternehmen, das nicht den Risiken der Produktion ausgesetzt ist, sondern als Zwischenhändler medizinisches Cannabis für den deutschen Markt liefert. Seit Juni 2020 hat das Unternehmen dazu eine Lizenz, welche den Import aus EU-Staaten, aber auch Drittländern wie Kanada nach Deutschland ermöglicht. In einem nächsten Schritt wird dieses dann mit einer guten Marge direkt an Großhändler und Apotheken weiterverkauft.

Erste Umsätze wurden bereits im Juli realisiert, wobei AMP German Cannabis Group monatlich drei Kilogramm medizinisches Cannabis aus den Niederlanden bezieht. Künftig sollen aber vor allem Lieferungen aus Kanada Umsätze generieren, wobei erste Bestellungen bereits erfolgt sind. In einem nächsten Schritt AMP ein deutschlandweites Vertriebsnetz aufbauen. Dazu wurde jüngst Marc Wälken von Spectrum Therapeutics, einer Marke von Canopy Growth Germany GmbH, welche wiederum eine Tochtergesellschaft von Canopy Growth ist, abgeworben.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=xz_2dXTKJEY

AMP sieht sich dabei auch als Botschafter für medizinisches Cannabis und hat deshalb eine Online-Diskussionsreihe ins Leben gerufen. Dort sollen Entwicklungen und Herausforderungen um das Thema besprochen werden.

AMP German Cannabis hat am 12. Oktober mitgeteilt, dass eine überzeichente Privatplatzierung abgeschlossen wurde. Statt der erwarteten 500.000 CAD wurden mehr als 771.000 CAD eingesammelt. Die eingeworbenen Mittel werde für allgemeine betriebliche Zwecke verwendet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/312bV70

AMP German Cannabis Group hat am 22. Oktober bekanntgegeben, dass das Produktangebot ab November um Cannabisöl-Medikamente der australischen Little Green Pharma ausgeweitet werden soll, sobald die Produkte eine Registrierung nach deutschem Betäubungsmittelgesetz erhalten haben. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/35Cbx07

AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) ist vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und vor allem der kommenden Weichenstellungen günstig bewertet. Dies haben auch strategische Investoren erkannt, die bei der jüngsten Kapitalerhöhung einen deutlichen Aufschlag akzeptierten. Wohin es mit AMP German Cannabis Group Inc. (WKN: A2PRD0) geht und welche Rolle Aphrias Tochtergesellschaft CC Pharma dabei spielt, lesen Sie hier: https://bit.ly/3iwFTqh

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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