03.09.13 News Soft Commodities
CBOT: Sojabohnen sehr fest
(shareribs.com) Chicago 03.09.13 - Die Agrarfutures legen heute im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade teils kräftig zu. Die Trockenheit in den USA setzt sich fort, was vor allem die Preise für Sojabohnen nach oben treibt.
Noch am Freitag waren die Sojabohnen von Gewinnmitnahmen belastet, die Wetterprognosen ließen auf Regenfälle schließen. Am Wochenende hat es dann auch in einigen Gebieten leichte Regenfälle gegeben, insgesamt ist es aber weiterhin zu trocken. Die US-Sojabohnen befinden sich derzeit in einer kritischen Entwicklungsphase. Zu geringe Feuchtigkeit kein zu einem verminderten Wachstum führen. Die Analysten von Commodity Weather Group haben deshalb ihre Prognosen für die US-Erträge in diesem Jahr um 2,4 auf 41,7 Scheffel je Acre reduziert. Bisher war der Markt davon ausgegangen, dass es zu einer Rekordernte kommen wird. Diese ist auch nötig, da die Lagerbestände stark dezimiert sind und nur durch eine hohe Ernte aufgefüllt werden können. Die Wahrscheinlichkeit dafür sinkt aber mit jedem Tag der Trockenheit, was sich entsprechend in höheren Preisen für die Ölfrucht auswirkt.
Hinzu kommen die verbesserten Konjunkturdaten in China und Europa, welche dem Rohstoffkomplex einen zunehmend stabilen Boden geben.
Im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade klettern die November-Sojabohnen um 31,0 Cents auf 13,885 USD/Scheffel, Dezember-Mais steigt um 5,5 Cents auf 4,875 USD/Scheffel und Dezember-Weizen legt um 2,5 Cents auf 6,565 USD/Scheffel zu.
Noch am Freitag waren die Sojabohnen von Gewinnmitnahmen belastet, die Wetterprognosen ließen auf Regenfälle schließen. Am Wochenende hat es dann auch in einigen Gebieten leichte Regenfälle gegeben, insgesamt ist es aber weiterhin zu trocken. Die US-Sojabohnen befinden sich derzeit in einer kritischen Entwicklungsphase. Zu geringe Feuchtigkeit kein zu einem verminderten Wachstum führen. Die Analysten von Commodity Weather Group haben deshalb ihre Prognosen für die US-Erträge in diesem Jahr um 2,4 auf 41,7 Scheffel je Acre reduziert. Bisher war der Markt davon ausgegangen, dass es zu einer Rekordernte kommen wird. Diese ist auch nötig, da die Lagerbestände stark dezimiert sind und nur durch eine hohe Ernte aufgefüllt werden können. Die Wahrscheinlichkeit dafür sinkt aber mit jedem Tag der Trockenheit, was sich entsprechend in höheren Preisen für die Ölfrucht auswirkt.
Hinzu kommen die verbesserten Konjunkturdaten in China und Europa, welche dem Rohstoffkomplex einen zunehmend stabilen Boden geben.
Im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade klettern die November-Sojabohnen um 31,0 Cents auf 13,885 USD/Scheffel, Dezember-Mais steigt um 5,5 Cents auf 4,875 USD/Scheffel und Dezember-Weizen legt um 2,5 Cents auf 6,565 USD/Scheffel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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