19.02.18  News  shareribs-Happen  Soft Commodities 

ICC Labs - Der nächste Übernahmekandidat für Aphria und Co.

(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,

jeder deutsche Investor, der sich etwas mit dem Megatrend Cannabis beschäftigt hat, kennt die großen kanadischen Produzenten Canopy Growth (Börsenwert: 5,25 Mrd. CAD), Aurora (Börsenwert: 4,75 Mrd. CAD) und Aphria (Börsenwert: 2,26 Mrd. CAD).

Die in Toronto gelistete ICC Labs Inc. (WKN: A2JAMF), der größte legale Cannabis-Produzent in Südamerika, ist in Deutschland zu Unrecht nahezu unbekannt. Im Vergleich zur kanadischen Konkurrenz ist die ICC Labs-Aktie mit einem Börsenwert von gerade einmal 185,8 Mio. CAD extrem unterbewertet.

Da die Big Player aus Kanada keinen Hehl aus ihren Expansionsplänen nach Südamerika machen, ist ICC Labs in unseren Augen ein überaus attraktiver Übernahmekandidat. Dies bietet smarten Anlegern ein Gewinnpotenzial von mehr als 400 Prozent.

ICC Labs hat sich in zwei südamerikanischen Ländern Lizenzen für den Cannabis-Anbau gesichert und kann dort extrem günstig produzieren, um CBD-Extrakte in pharmazeutischer Qualität hauptsächlich für den weltweiten Export herzustellen.

ICC Labs ist ein voll lizenzierter und breit aufgestellter Cannabis-Produzent im politisch stabilen Agrarland Uruguay. Einerseits zielt das Unternehmen auf den heimischen Markt ab und wurde von Uruguays Regierung ausgewählt, um Cannabis für den Freizeitgenuss zu produzieren und über Apotheken an registrierte Nutzer zu vertreiben. Bis dato hat ICC Labs eine Lizenz, um bis zu 2 Tonnen Cannabis pro Jahr zu produzieren, erwartet aber aufgrund der riesengroßen Nachfrage eine Erhöhung auf 10 Tonnen pro Jahr.

Wer gedacht hat, dass der Cannabis-Markt in Uruguay uninteressant ist, irrt gewaltig.


Quelle: http://www.icclabs.com

Offiziellen Regierungsquellen zufolge liegt der heimische Bedarf an Cannabis für den Freizeitgenuss bei 26,5 Tonnen pro Jahr*. Dies basiert nur auf den 55.200 Personen, die als regelmäßige Nutzer registriert sind und dem maximal erlaubten Konsum von 40 Gramm Cannabis pro Monat. Personen gelten in Uruguay als regelmäßige Nutzer, wenn sie mindestens einmal pro Woche Cannabis konsumieren. Weitere 92.300 Personen gelten als Gelegenheitsnutzer, sind aber in obige Kalkulation nicht eingeflossen. Bisher können nur 15 Prozent des Gesamtbedarfs durch lizenzierte Produzenten abgedeckt werden.

Im Vergleich dazu gab es in Kanada per Ende September letzten Jahres 235.621 aktive Kundenregistrierungen bei lizenzierten Produzenten im Hinblick auf medizinisches Cannabis, wobei Einzelpersonen bei mehr als einem lizenzierten Hersteller registriert sein können (Quelle: www.canada.ca/en/health-canada/services/drugs-health-products/medical-use-marijuana/licensed-producers/market-data.html).

Insgesamt verfügt ICC Labs über Ländereien mit einer Gesamtfläche von rund 232 Hektar. In einem Gewächshaus in San José wachsen derzeit mehr als 20.000 Cannabis-Pflanzen auf einer Fläche von rund 6.555 Quadratmetern. 300 Kilogramm wurden bisher schon verkauft. Die erwartete Produktion von diesem Gewächshaus liegt bei 5.000 Kilogramm bis Ende 2018.


Quelle: http://www.icclabs.com

Ein weiteres Gewächshaus mit einer Anbaufläche von rund 2.000 Quadratmetern sowie eine Freilandfläche von 40 Hektar (Aussaat auf 27 Hektar erfolgt) befinden sich in Canelones. Im Ort Flores erfolgte bereits ebenfalls die Aussaat von Hanfsamen auf einer Fläche von rund 147 Hektar. ICC Labs kann hier insgesamt 200 Hektar bepflanzen.

ICC Labs baut zudem die erste CBD-Extraktionsanlage in Südamerika mit einer Produktionskapazität von 150.000 Kilogramm pro Jahr.

Der auf 0,90 USD pro Gramm Cannabis festgesetzte Verkaufspreis in Uruguay erscheint niedrig, bietet ICC Labs aber dank seiner extrem kostengünstigen Produktion immer noch eine 50%ige Gewinnmarge! Bei diesen Preisen würden kanadische Produzenten schon lange Verlust einfahren.

Die Belieferung des internationalen Marktes mit CBD-Extrakten ist für ICC Labs indes noch viel interessanter und lukrativer. Hier winken Umsätze von mehr als 300 Mio. Dollar und Gewinnmargen von rund 75 Prozent. Der große Nachbar Brasilien (200 Mio. Einwohner) und andere südamerikanische Staaten, wie Argentinien (41 Mio. Einwohner), Chile (17 Mio. Einwohner), Kolumbien (50 Mio. Einwohner) und Mexico (127 Mio. Einwohner) erlauben mittlerweile die Nutzung von Cannabis für medizinische Zwecke.


Quelle: http://www.icclabs.com

Weitere Zielländer für ICC Labs-Produkte sind unter anderem Deutschland (82 Mio. Einwohner), Australien (23 Mio. Einwohner) und natürlich Kanada (36 Mio. Einwohner).

BIDIOL ist das erste CBD-Öl-Produkt, das von ICC vermarktet und vertrieben wird. BIDIOL wird unter höchsten Qualitätsstandards hergestellt, und vom Gesundheitsministerium in Uruguay überwacht. Es wird erwartet, dass BIDIOL 16,7 mg CBD pro Milliliter, aufgelöst in naturbelassenem Olivenöl, enthält.

ICC Labs wird im laufenden Jahr voraussichtlich 1,2 Mio. 30 ml-Flaschen CBD-Öl der eigenen Marke BIDIOL herstellen. Im Februar 2017 verkaufte ICC Labs 10 Prozent dieser Produktion an den kanadischen Produzenten Emblem (www.emblemcorp.com). Im vierten Quartal 2017 gingen weitere 10 Prozent dieser Produktion vorab nach Mexiko und 15 Prozent nach Brasilien.

Außerdem verkaufte ICC Labs vor wenigen Wochen 150 Kilogramm pures CBD an die kanadische Firma Nuuvera (www.nuuvera.com). Nur wenige Tage später unterbreitete der Big Player Aphria ein Übernahmeangebot für Nuuvera, welches den Partner von ICC Labs mit 826 Mio. CAD bewertete!

Quantensprung dank Expansion nach Kolumbien

Am 25. Januar 2018 erhielt ICC Labs auch in Kolumbien eine Anbau- und Exportlizenz für medizinisches, nicht-psychoaktives Cannabis mit hohem CBD-Gehalt, was einen zwischenzeitlichen Kurssprung in Höhe von mehr als 30 Prozent auf 2,00 CAD zur Folge hatte. Bereits im laufenden Monat soll hier die Aussaat von Hanfsamen auf einer Freilandfläche von rund 101 Hektar beginnen.

Die Anlaufkosten in Kolumbien sind minimal, da das Land voraussichtlich nur gepachtet wird. Für die CBD-Extraktion dürfte anfangs ein externes Labor genutzt werden. Im nächsten Jahr kann man dann ein eigenes Labor nachziehen. Das Expansionspotenzial ist gigantisch, da Freilandfläche im Überfluss vorhanden ist!

In Kolumbien sollten aufgrund der exzellenten klimatischen Verhältnisse drei Ernten pro Jahr möglich sein, während es in Uruguay nur eine Ernte pro Jahr gibt. Aufgrund dessen könnten in Kolumbien 15.000-20.000 Kilogramm CBD-Extrakt pro Jahr hergestellt werden - fast das Doppelte der CBD-Produktion in Uruguay. Damit könnten die Produktionskosten im Endeffekt noch weiter von 0,60 USD pro Gramm Cannabis auf 0,45 USD pro Gramm sinken.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=vddfsYNK_qc

Und es wird noch viel besser. Vor rund zwei Wochen hat ICC Labs in Uruguay den Bau eines neuen Gewächshauses in San José mit einer Anbaufläche von rund 92.900 Quadratmetern beantragt. Da es sich um regierungseigenes Land rund 50 Kilometer vom Hauptquartier von ICC Labs handelt, dürfte der Antrag problemlos durchgehen. Die Genehmigung wird im Mai 2018 erwartet. Direkt im Anschluss soll mit dem Bau, der voraussichtlich acht Monate dauern wird, begonnen werden.

Die für medizinische Zwecke produzierten THC-haltigen Blüten und deren Derivate sind für den Export nach Deutschland, Australien sowie Kanada vorgesehen. Sobald die Anlage die volle Kapazität erreicht hat, werden 120.000 Kilogramm getrockneter Blüten pro Jahr produziert, um Erzeugnisse mit hohem THC-Gehalt herzustellen.

Gigantisches Marktpotenzial

Den Experten von Ameri Research zufolge dürfte das Volumen des weltweiten Marktes für legales Cannabis bis zum Jahre 2024 auf 63,5 Mrd. USD steigen. Zu den Wachstumsfaktoren zählen die Legalisierungswelle, die zunehmende Nutzung für medizinische Zwecke, hohe Steuereinnahmen und steigende Investitionen in Forschung sowie Entwicklung (Quelle: www.ameriresearch.com/legal-marijuana-market-reach-63-5-billion-2024).


Quelle: https://www.ameriresearch.com

Laut Hexa Research dürfte der US-amerikanische Markt für medizinisches Cannabis von 5,44 Mrd. USD in 2016 bis zum Jahre 2024 auf 19,48 Mrd. USD steigen. Das erwartete Wachstum wird durch die zunehmende Akzeptanz von medizinischen Vorteilen im Zusammenhang mit Cannabis getrieben, insbesondere für Patienten, die mit Krebs, Diabetes, HIV, AIDS, Alzheimer, Multiple Sklerose und chronischen Schmerzen zu tun haben (Quelle: www.hexaresearch.com/press-release/us-medical-cannabis-market-analysis).

Ein wichtiges Marktsegment der legalen Cannabisindustrie ist aus Hanf hergestelltes Cannabidiol (CBD). Laut einem Bericht von Forbes schätzt die Brightfield Group, dass der CBD-Umsatz 2016 bereits 170 Mio. USD erreicht hat und dank eines jährlichen Wachstums in Höhe von 55 Prozent in den nächsten fünf Jahren die Milliardengrenze überschreiten dürfte (Quelle: www.forbes.com/sites/debraborchardt/2017/08/23/hemp-cannabis-product-sales-projected-to-hit-a-billion-dollars-in-3-years).

Matt Karnes, Experte von Greenwave Advisors, hat sogar noch höhere Erwartungen und geht davon aus, dass der CBD-Markt im Jahre 2021 ein Volumen von fast 3 Mrd. USD erreichen könnte (Quelle: www.cbdtesters.co/2017/12/18/cbd-consumer-market-expected-reach-2-1-billion-2020).

FAZIT: Unter Berücksichtigung von 137,6 Mio. ausstehenden Aktien liegt der Börsenwert von ICC Labs Inc. (WKN: A2JAMF) bei 185,8 Mio. CAD. Das Unternehmen verfügt über einen Kassenbestand in Höhe von rund 19,4 Mio. CAD und kann damit die anstehende Expansion locker stemmen. Mit rund 30 Prozent ist die renommierte und milliardenschwere Investmentholding Union Group (www.uniongrp.com) der größte Aktionär von ICC Labs.

ICC Labs hat in Uruguay einen entscheidenden Standortvorteil, da man hier Industriehanf mit einem CBD-Gehalt von mehr als 10 Prozent anbauen darf. In anderen Ländern ist der CBD-Gehalt auf maximal 5 Prozent begrenzt. Aufgrund dessen kann ICC Labs einen CBD-Ertrag von 33,8 Kilogramm pro Acre erzielen, während europäische Produzenten auf 11,3 Kilogramm pro Acre kommen und die kanadischen Produzenten mit 0,6 Kilogramm pro Acre das Schlusslicht bilden, da sie nur die Samen und nicht die ganze Pflanze verarbeiten dürfen. Ein Acre sind übrigens rund 4.047 Quadratmeter.

Als der Cannabis-Produzent mit den weltweit geringsten Produktionskosten ist ICC Labs auch in der Lage attraktive Großhandelskonditionen anzubieten. Dank Freilandanbau und Ernte mit industriellen Maschinen ist ICC Labs in der Lage, die Produktionskosten unter die Kosten eines normalen Gewächshausbetriebes zu drücken.

Während ICC Labs gerade einmal Kosten von 4 USD pro Gramm CBD-Extrakt hat, muss die kanadische Konkurrenz 20-30 USD pro Gramm aufwenden! Die Produktion erfolgt nach internationalen Standards. Das Gesundheitsministerium von Uruguay garantiert zudem die Qualität der Produkte von ICC Labs.

Wir sehen das Kursziel für ICC Labs Inc. (WKN: A2JAMF) auf Sicht von 6-12 Monaten bei 4,50 Euro. Die Analysten von GMP Securities gehen in ihrem jüngsten Update davon aus, dass ICC Labs eine enorme Ergebnisdynamik entfalten könnte. Den Experten zufolge könnte ICC Labs zukünftig mehr als 450 Mio. USD Umsatz und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund 150 Mio. USD pro Jahr erwirtschaften. Wenn man die branchenübliche Bewertung (6-8-fache EBITDA) anlegt, könnte ICC Labs eine Bewertung von 7,00 CAD pro Aktie rechtfertigen, so die Analysten.

In den kommenden Wochen und Monaten rechnen wir mit einem starken Newsflow. Unternehmensangaben zufolge will ICC Labs unter anderem in den Bereich der Cannabis-Forschung einsteigen und zu diesem Zweck mit einer der renommiertesten Forschungseinrichtungen der Welt kooperieren.

Darüber hinaus rechnen wir mit der Unterzeichnung von weiteren internationalen Exportabkommen in Nordamerika, Lateinamerika sowie Europa, weiteren Anbaulizenzen (THC), der ersten großen Freilandernte, der Fertigstellung der CBD-Extraktionsanlage und dem Start der Geschäfts-aktivitäten in Kolumbien.

Die Aktie von ICC Labs Inc. (WKN: A2JAMF) kann spesengünstig in Frankfurt, Stuttgart und auf Tradegate oder direkt in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion

Bildquellen: www.icclabs.com, www.ameriresearch.com,
www.youtube.com/watch?v=vddfsYNK_qc

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* In der ursprünglichen Version des Artikels wurde von einem Marktpotential von 26,5 Mio. Tonnen Cannabis in Uruguay gesprochen. Dies ist natürlich zu viel, es muss heißen: 26,5 Tonnen. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. (Aktualisiert am 20.02.2018 um 18.27 Uhr)


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Quelle: shareribs.com, Autor: (beprofiteer)

 

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