08.11.18 News Soft Commodities
Mais und Sojabohnen vor WASDE-Bericht leichter
(shareribs.com) Chicago 08.11.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch etwas leichter. Die Marktteilnehmer haben sich vor Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichtes zurückgehalten.
Dezember-Mais verlor 1,0 Cents auf 3,7225 USD/Scheffel. Der gestrige Handel war geprägt von einer Abwartehaltung der Marktteilnehmer. Heute wird der jüngste WASDE-Bericht erwartet, im Rahmen dessen die Ernteprognosen reduziert werden könnten. Abseits dessen belastete die Korrektur bei den Sojabohnen auch den Preis für Mais während der schwächere US-Dollar die Notierungen nicht stützen konnte.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,75 Cents auf 5,1025 USD/Scheffel. Während sich die Aussichten für die Aussaat von Winterweizen zuletzt etwas verschlechterten, schauten die Marktteilnehmer auf Russland. Dort hat das Landwirtschaftsministerium seine Prognosen für den Getreideexport unverändert bei 38 bis 39 Mio. Tonnen belassen. Dies widerspricht einer früheren Aussage eines russischen Beamten. Seit Wochen wird darauf spekuliert, dass die US-Exportnachfrage steigen könnte, wenn die russischen Weizenexporte zurückgehen.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 4,75 Cents auf 8,79 USD/Scheffel. Nachdem die Sojabohnen zuletzt zulegen konnten, zeigten sich diese wieder etwas schwächer. Zwar wird erwartet, dass das USDA die Prognosen für die diesjährige Ernte reduziert, die Lagerendbestände dürften aber zulegen, bedingt durch die ausbleibende Nachfrage aus China. Einige Marktteilnehmer sehen die Möglichkeit einer etwas höheren Exportnachfrage aus der Volksrepublik, zumindest bis Brasilien im Januar seinen Export wieder hochfahren kann.
Dezember-Mais verlor 1,0 Cents auf 3,7225 USD/Scheffel. Der gestrige Handel war geprägt von einer Abwartehaltung der Marktteilnehmer. Heute wird der jüngste WASDE-Bericht erwartet, im Rahmen dessen die Ernteprognosen reduziert werden könnten. Abseits dessen belastete die Korrektur bei den Sojabohnen auch den Preis für Mais während der schwächere US-Dollar die Notierungen nicht stützen konnte.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,75 Cents auf 5,1025 USD/Scheffel. Während sich die Aussichten für die Aussaat von Winterweizen zuletzt etwas verschlechterten, schauten die Marktteilnehmer auf Russland. Dort hat das Landwirtschaftsministerium seine Prognosen für den Getreideexport unverändert bei 38 bis 39 Mio. Tonnen belassen. Dies widerspricht einer früheren Aussage eines russischen Beamten. Seit Wochen wird darauf spekuliert, dass die US-Exportnachfrage steigen könnte, wenn die russischen Weizenexporte zurückgehen.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 4,75 Cents auf 8,79 USD/Scheffel. Nachdem die Sojabohnen zuletzt zulegen konnten, zeigten sich diese wieder etwas schwächer. Zwar wird erwartet, dass das USDA die Prognosen für die diesjährige Ernte reduziert, die Lagerendbestände dürften aber zulegen, bedingt durch die ausbleibende Nachfrage aus China. Einige Marktteilnehmer sehen die Möglichkeit einer etwas höheren Exportnachfrage aus der Volksrepublik, zumindest bis Brasilien im Januar seinen Export wieder hochfahren kann.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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