24.06.20 News Soft Commodities
Mais und Weizen fester - Sojabohnen bleiben schwach
(shareribs.com) Chicago 24.06.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade lagen im gestrigen Handelsverlauf unter Druck. Der gute Zustand der Maisernte hat den Juli-Kontrakt auf ein Drei-Wochentief gedrückt. Die Sojabohnen bleiben schwach.
Für Mais ging es am Dienstag wieder nach unten. Der gute Zustand der Ernte hat die Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt. 72 Prozent der Ernte wurden mit „gut“ und „sehr gut“ eingestuft, was weit über dem Vorjahresniveau lag. Grund für die gute Entwicklung der Ernte war auch das gute Wetter in den Anbaugebieten.
Die Entwicklung der Sojabohnen profitierte davon derweil nicht. Der Zustand hat sich gegenüber der Vorwoche etwas verschlechtert.
In den kommenden Tagen dürfte das Wetter gut bleiben und damit eine weiterhin gute Entwicklung der Pflanzen sichern.
Die Nachfrageaussichten gelten derweil als unsicher. Die US-Regierung bemühte sich nach den Aussagen von Handelsberater Peter Navarro, laut dem der Deal mit China tot sei, die Lage zu beruhigen. Dies gelang auch, machte aber deutlich, wie nervös die Marktteilnehmer nach wie vor sind. China hat in den Vorwochen deutlich gemacht, dass man die Verpflichtungen aus dem Phase 1-Abkommen erfüllen werde. 50 Mrd. USD an US-Agrarerzeugnissen will das Land kaufen.
Im elektronischen Handel verlieren die Juli-Sojabohnen 0,5 Cents auf 8,745 USD/Scheffel. Juli-Mais steigt um 1,5 Cents auf 3,265 USD/Scheffel, Juli-Weizen steigt um 0,5 Cents auf 4,915 USD/Scheffel.
Für Mais ging es am Dienstag wieder nach unten. Der gute Zustand der Ernte hat die Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt. 72 Prozent der Ernte wurden mit „gut“ und „sehr gut“ eingestuft, was weit über dem Vorjahresniveau lag. Grund für die gute Entwicklung der Ernte war auch das gute Wetter in den Anbaugebieten.
Die Entwicklung der Sojabohnen profitierte davon derweil nicht. Der Zustand hat sich gegenüber der Vorwoche etwas verschlechtert.
In den kommenden Tagen dürfte das Wetter gut bleiben und damit eine weiterhin gute Entwicklung der Pflanzen sichern.
Die Nachfrageaussichten gelten derweil als unsicher. Die US-Regierung bemühte sich nach den Aussagen von Handelsberater Peter Navarro, laut dem der Deal mit China tot sei, die Lage zu beruhigen. Dies gelang auch, machte aber deutlich, wie nervös die Marktteilnehmer nach wie vor sind. China hat in den Vorwochen deutlich gemacht, dass man die Verpflichtungen aus dem Phase 1-Abkommen erfüllen werde. 50 Mrd. USD an US-Agrarerzeugnissen will das Land kaufen.
Im elektronischen Handel verlieren die Juli-Sojabohnen 0,5 Cents auf 8,745 USD/Scheffel. Juli-Mais steigt um 1,5 Cents auf 3,265 USD/Scheffel, Juli-Weizen steigt um 0,5 Cents auf 4,915 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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