01.11.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Agrarfutures geben trotz starker Exporte ab

(shareribs.com) Chicago 01.11.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Donnerstag Kursverluste. Obgleich bei Mais die Exporte deutlich höher ausfielen als erwartet wurde, nahmen die Investoren dort einen Teil ihrer Gewinne mit.

Dezember-Mais korrigierte um 2,0 Cents auf 4,2825 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 2,5 Cents auf 4,3925 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt erreichte zeitweise das geringste Niveau seit Ende August 2010. Die Exporte der vergangenen drei Wochen lagen bei 4,555 Mio. Tonnen für das laufende Handelsjahr und damit weit über den Erwartungen des Marktes. Für das kommende Handelsjahr lagen die Orders bei 738.000 Tonnen. Mexiko allein orderte 1,689 Mio. Tonnen für dieses Handelsjahr. Die kumulierten Verkäufe für das Handelsjahr liegen bei 66,0 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 45,5 Prozent im 5-Jahresschnitt. Belastet wurden die Notierungen auch von den Prognosen des IGC, der die globale Maisernte bei 948 Mio. Tonnen sieht, was um 85 Mio. Tonnen über dem Vorjahr liegt.

Dezember-Weizen verlor 7,5 Cents auf 6,675 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 7,0 Cents auf 6,795 USD/Scheffel. Hier lagen die Exporte für die vergangenen drei Wochen bei 1,309 Mio. Tonnen und damit unter den Erwartungen von 1,75 Mio. Tonnen. Die kumulierten Exporte liegen damit bei 68,4 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 57,4 Prozent im 5-Jahresschnitt. Der IGC hat die Prognosen für die globale Ernte um 3,0 Mio. Tonnen auf 696 Mio. Tonnen angehoben.

Die November-Sojabohnen verloren 7,25 Cents auf 12,8025 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt korrigierte um 11,0 Cents auf 12,655 USD/Scheffel. Auch hier übertraf der Exportbericht die Erwartungen der Marktteilnehmer deutlich. Die Orders für die vergangenen drei Wochen lagen bei 4,742 Mio. Tonnen, erwartet wurden 2,4 bis 3,0 Mio. Tonnen. China allein orderte 2,112 Mio. Tonnen. Insgesamt belaufen sich die Orders für das Handelsjahr auf 86,4 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 58,4 Prozent im 5-Jahresschnitt. Die Investoren haben ihre Longpositionen weiter reduziert, so dass die Kurse weiter unter Druck gerieten.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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