23.07.13 News Soft Commodities
Marktbericht: Agrarfutures uneinheitlich - Sojabohnen sehr fest
(shareribs.com) Chicago 23.07.13 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Bei Mais überwiegen die Erwartungen einer umfangreichen Ernte, auch wenn sich der Zustand der Pflanzen in der vergangenen Woche leicht verschlechtert hat. Die Sojabohnen bleiben stabil.
September-Mais korrigiert um 6,5 Cents auf 5,3425 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verliert 7,25 Cents auf 4,9075 USD/Scheffel. Die Wetterprognosen sind überwiegend gut. In einigen Gegenden ist es zwar trockener, dies wird von den Investoren aber nicht als bedrohlich wahrgenommen. Der Zustand der Ernte hat sich gegenüber der Vorwoche leicht verschlechtert. 63 Prozent wurden noch mit gut bis sehr gut eingestuft, 66 Prozent waren es vor einer Woche. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Auslieferungen von 8,87 Mio. Scheffel, 10 bis 15 Mio. Scheffel wurden erwartet.
September-Weizen verliert 5,25 Cents auf 6,545 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt gab 5,25 Cents auf 6,66 USD/Scheffel ab. Die Weizenpreise liegen unter Druck, da die Preise im internationalen Vergleich zu hoch sind, was auch vom schwächeren US-Dollar nicht ausgeglichen werden konnte. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 23,14 Mio. Scheffel aus, was im Rahmen der Erwartungen lag. Die kumulierten Exporte belaufen sich auf 14,9 Prozent der USDA-Prognosen, 12,8 Prozent sind es im Durchschnitt. Um die Prognosen für das Handelsjahr zu erfüllen, sind Lieferungen von 20,15 Mio. Scheffel nötig. Bisher hat vor allem China die Nachfrage getrieben. In Kürze könnte die Nachfrage Chinas aber nach Europa gehen, da die Preise hier unter dem Preisniveau von US-Weizen liegen.
Die August-Sojabohnen liegen auf einem hohen Niveau, geben aktuell aber 3,5 Cents auf 15,1675 USD/Scheffel ab. Der November-Kontrakt verliert 2,0 Cents auf 12,865 USD/Scheffel. Die Sojabohnen werden getrieben von den Wetterprognosen, die unzureichende Regenfälle erwarten lassen. Im August könnten die Pflanzen so einigem Stress ausgeliefert sein. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 2,847 Mio. Scheffel aus, was im Rahmen der Prognosen lag. Der Zustand der Soja-Ernte hat sich zuletzt verbessert. 65 Prozent werden mit gut bis sehr gut bewertet, 64 Prozent waren es in der Vorwoche.
September-Mais korrigiert um 6,5 Cents auf 5,3425 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verliert 7,25 Cents auf 4,9075 USD/Scheffel. Die Wetterprognosen sind überwiegend gut. In einigen Gegenden ist es zwar trockener, dies wird von den Investoren aber nicht als bedrohlich wahrgenommen. Der Zustand der Ernte hat sich gegenüber der Vorwoche leicht verschlechtert. 63 Prozent wurden noch mit gut bis sehr gut eingestuft, 66 Prozent waren es vor einer Woche. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Auslieferungen von 8,87 Mio. Scheffel, 10 bis 15 Mio. Scheffel wurden erwartet.
September-Weizen verliert 5,25 Cents auf 6,545 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt gab 5,25 Cents auf 6,66 USD/Scheffel ab. Die Weizenpreise liegen unter Druck, da die Preise im internationalen Vergleich zu hoch sind, was auch vom schwächeren US-Dollar nicht ausgeglichen werden konnte. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 23,14 Mio. Scheffel aus, was im Rahmen der Erwartungen lag. Die kumulierten Exporte belaufen sich auf 14,9 Prozent der USDA-Prognosen, 12,8 Prozent sind es im Durchschnitt. Um die Prognosen für das Handelsjahr zu erfüllen, sind Lieferungen von 20,15 Mio. Scheffel nötig. Bisher hat vor allem China die Nachfrage getrieben. In Kürze könnte die Nachfrage Chinas aber nach Europa gehen, da die Preise hier unter dem Preisniveau von US-Weizen liegen.
Die August-Sojabohnen liegen auf einem hohen Niveau, geben aktuell aber 3,5 Cents auf 15,1675 USD/Scheffel ab. Der November-Kontrakt verliert 2,0 Cents auf 12,865 USD/Scheffel. Die Sojabohnen werden getrieben von den Wetterprognosen, die unzureichende Regenfälle erwarten lassen. Im August könnten die Pflanzen so einigem Stress ausgeliefert sein. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 2,847 Mio. Scheffel aus, was im Rahmen der Prognosen lag. Der Zustand der Soja-Ernte hat sich zuletzt verbessert. 65 Prozent werden mit gut bis sehr gut bewertet, 64 Prozent waren es in der Vorwoche.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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