23.08.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Mais und Sojabohnen rutschen wieder ab

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(shareribs.com) Chicago 23.08.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Donnerstag wieder deutliche Kursverluste. Mais und Sojabohnen rutschten ab, obgleich die Exportnachfrage anhaltend hoch ist.

Dezember-Mais korrigierte um 18,75 Cents auf 4,645 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 18,75 Cents auf 4,77 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt rutschte dabei erneut auf ein Wochentief. Der Markt zeigt sich weiterhin von der bärischen Seite, obgleich die Bestände noch sehr eng sind und die Ernte im Süden der USA nur langsam voran kommt. Die später fälligen Kontrakte liegen unter Druck, da die Anbaugebiete zuletzt Regenfälle verzeichneten, es soll aber wieder wärmer werden. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 58.200 Tonnen für dieses und 434.400 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Die kumulierten Exporte belaufen sich auf 34 Prozent der USDA-Prognosen, 23,5 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt.

Dezember-Weizen verlor 8,75 Cents auf 6,405 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 8,5 Cents auf 6,5225 USD/Scheffel. Während die Exportnachfrage weiterhin gut ist, hat sich China zuletzt vom US-Markt zurückgezogen. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 494.000 Tonnen für das Handelsjahr 2013/14, die kumulierten Exporte liegen bei 49 Prozent der USDA-Prognosen, 39 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Die EU ist weiterhin ein starker Konkurrent auf dem Exportmarkt, die EU hat in dieser Woche Exporte über 579.000 Tonnen genehmigt, im Handelsjahr sind bereits 3,23 Mio. Tonnen verkauft worden, 1,44 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr. In Australien und Lateinamerika konzentriert man sich bereits auf mögliche Frostschäden für die Weizenernte.

Die November-Sojabohnen verloren 17,25 Cents auf 12,8675 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt gab 17,0 Cents auf 12,885 USD/Scheffel ab. Die Marktteilnehmer haben die Kontrakte teils als überkauft erachtet, weshalb hier Gewinne mitgenommen wurden. In den kommenden Tagen ist es nach den jüngsten Regenfällen wieder trockener. Die wöchentlichen Exporte lagen zuletzt bei 20.900 Tonnen für das laufende und 926.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Die kumulierten Exporte liegen somit bei 50 Prozent der USDA-Prognosen 31,5 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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