17.07.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Sojabohnen setzen Kursrally fort

(shareribs.com) Chicago 17.07.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben am Dienstag mit teils deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Die Sojabohnen legen weiter kräftig zu, auch Mais kletterte. Der Weizenpreis blieb unverändert.

September-Mais kletterte um 9,0 Cents auf 5,4525 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt stieg um 7,25 Cents auf 5,1075 USD/Scheffel. Die Inlandsnachfrage in den USA bleibt hoch, getrieben vom hohen Bedarf der Ethanolproduzenten. Die Cash-Preise liegen teilweise bei 7,00 USD/Scheffel. Gleichzeitig verengenden die Bauern das Angebot, um zu sehen, wie hoch die Nachfrage bei 7,50 USD ist. Das Wetter wird von den Marktteilnehmern derzeit genau beobachtet. Meteorologen erwarten eine Hochdruckfront über dem Mittleren Westen, was die Notierungen stützt. Gleichzeitig dürfte es aber auch nicht zu warm und trocken werden. Beobachtern zufolge könnte es in einigen Gebieten zu Überraschungen bei der Anbaufläche kommen, was bisher bei den USDA-Prognosen noch nicht berücksichtigt ist.

September-Weizen schloss unverändert bei 6,695 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt stieg um 0,25 Cents auf 6,825 USD/Scheffel. Zu Handelsbeginn verzeichneten die Notierungen starke  Kursgewinne, was die Marktteilnehmer dann aber zu Gewinnmitnahmen animierte. Die Exportmärkte waren am Dienstag ruhig, es zeigte sich jedoch erneut, dass US-Weizen im internationalen Vergleich sehr teuer ist. Dies ist auch dem hohen Angebot geschuldet. In der Schwarzmeer-Region Krasnodar soll die Weizenproduktion in diesem Jahr doppelt so groß ausgefallen sein wie im vergangenen Jahr.

Die August-Sojabohnen verbesserten sich um 21,5 Cents auf 14,7525 USD/Scheffel, der November-Kontrakt verteuerte sich um 22,5 Cents auf 12,8625 USD/Scheffel. Auch hier ist die Nachfrage im Inland anhaltend hoch. Die Cashpreise liegen teilweise um 130 bis 140 Cents über den Futurepreisen. Die Lagerbestände von Sojabohnen sind sehr eng und könnten in den kommenden Wochen noch weiter schrumpfen. Die Wetterprognosen sprechen derweil für eine gute Ernte. Aufgrund der Sorge um die Bestände werden jegliche Verschlechterungen hier jedoch preistreibend wirken.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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