28.08.13  News  Soft Commodities 

Marktbericht: Sojabohnen und Mais verlieren - Gewinnmitnahmen

(shareribs.com) Chicago 28.08.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Dienstag Gewinnmitnahmen. Die Rally des Vortages wurde von den Marktteilnehmern als übertrieben erachtet. Dennoch bleibt weiterhin ein deutliches Plus.

Dezember-Mais korrigierte gestern um 14,25 Cents auf 4,8625 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 13,75 Cents auf 4,9875 USD/Scheffel ab. Ausgelöst wurden die Gewinnmitnahmen vom Wetterumschwung in einigen Anbauregionen. So wurden in Michigan und Ohio Regenfälle registriert. In den kommenden Tagen könnte es auch in Illinois regnen, der Prognose wird bisher aber wenig Vertrauen geschenkt. Die gestrigen Kursverluste wurden auch begrenzt von spekulativen Käufen, welche auf geringere Ernteträge setzen. Die Exportnachfrage könnte unter dem jüngsten Preisanstieg leiden. So haben Südkorea und Taiwan Orders ausgegeben, es wird erwartet, dass lateinamerikanische oder osteuropäische Lieferanten den Zuschlag erhalten.

Dezember-Weizen korrigierte um 3,0 Cents auf 6,6375 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verlor 3,25 Cents auf 6,755 USD/Scheffel. Die Schwäche bei Mais hatte nur wenige Auswirkungen auf die Weizennotierungen. Die Marktteilnehmer beobachten derzeit die Entwicklung in Lateinamerika genau. Dort ist es zuletzt teilweise zu kalt gewesen, was die Erträge beeinträchtigt haben könnte. Bis die Ernte aber nicht begonnen hat, werden keine genauen Daten erwartet. Die Exportnachfrage in den USA ist derzeit relativ gering, vor allem China hat sich in den vergangenen Wochen zurückgezogen.

Die November-Sojabohnen gingen um 19,0 Cents auf 13,705 USD/Scheffel zurück, die Januar-Sojabohnen gaben 21,5 Cents auf 13,656 USD/Scheffel ab. Zeitweise kletterte der November-Kontrakt auf 14,09 USD/Scheffel, die Gewinnmitnahmen zogen die Notierungen dann aber nach unten. Die Marktteilnehmer setzen weiterhin auf hohe Temperaturen, die Konsequenzen für die Ernte sind damit aber weiterhin unklar. Derweil wird die Exportnachfrage als gut bezeichnet, weshalb es in den kommenden Tagen zu Kurserholungen kommen könnte, was wiederum die Nachfrage nach Lateinamerika verschieben dürfte.

Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 4,5 Cents auf 4,9075 USD/Scheffel, Dezember-Weizen steigt um 3,5 Cents auf 6,6725 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen steigen um 11,75 Cents auf 13,8225 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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