11.01.21  News  Soft Commodities 

Modern Food Report: Großbritanniens Verbraucher wollen Ende der Massentierhaltung

(shareribs.com) London 11.01.2021 - Weltweit bahnt sich ein Umdenken an, wie gesunde und nachhaltige Ernährung im 21. Jahrhundert aussehen kann. In Großbritannien hat sich eine große Mehrheit für ein Ende der Massentierhaltung ausgesprochen.

Eine Umfrage der veganen Charity-Gesellschaft Viva! unter rund 2.000 Briten hat deutlich aufgezeigt, dass sich die Menschen auf der Insel einen Umbau der Fleischproduktion im Land wünschen. Wie die von OnePoll durchgeführt Umfrage zeigte, fordern 85 Prozent der Befragten ein Ende der Massentierhaltung der industriellen Fleischproduktion. Die Regierung solle demnach bestimmte Arten der Viehzucht verbieten. Begründet wurde dies auch mit der Sorge vor einer Verbreitung von neuen Viren durch die Massentierhaltung.

Weiterhin zeigte die Umfrage, dass 31 Prozent der Befragten in diesem Jahr ihren Fleischkonsum reduzieren oder vollständig einstellen wollen.

Die Zahlen aus Großbritannien zeigen deutlich, dass das Bewusstsein der Konsumenten für die Auswirkungen der Ernährung auf Umwelt und Gesundheit wächst.  

Der Produzent Plant & Bean will in dem Land die erste europäische Anlage zur Produktion von Fleischalternativen errichten. Wie im Dezember gemeldet wurde, soll die Anlage in Boston, Lincolnshire entstehen und eine Jahreskapazität von 55.000 Tonnen haben. Ziel der Anlage ist es, eine Produktionsplattform für kleinere Unternehmen, große internationale Unternehmen und Einzelhändler anzubieten.

Noch in diesem Jahr soll die Produktion in der Anlage beginnen, in den USA soll in diesem Jahr eine ähnliche Anlage entstehen, im Jahr 2022 soll der asiatische Markt erschlossen werden.

Die Erwartungen an den Markt für Fleischalternativen sind immens und reichen von 8,3 Mrd. USD bis zum Jahr 2025 und sogar 140 Mrd. USD bis zum Jahr 2030.


Einer der großen Erfolge auf dem Gebiet von Innovationen bei Lebensmitteln war vor einiger Zeit das US-Unternehmen Beyond Meat, dem es gelungen ist, pflanzenbasierte Produkte anzubieten, die in den Augen der meisten Kunden geschmacklich mit richtigem Fleisch konkurrieren können. Es öffnet sich somit ein riesiger Markt für Unternehmen mit entsprechenden Angeboten, da das Interesse der Kunden groß ist. Bei Meticulous Research erwartet man bis zum Jahr 2027 ein Umsatzpotential von mehr als 74 Mrd. USD mit veganen Lebensmitteln.

Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC), die in Kanada unter dem Symbol VEGN gehandelt wird, positioniert sich in diesem Bereich als Art Holdinggesellschaft, die sich gesunder Ernährung und Wellness bei höchsten Qualitätsstandards verpflichtet fühlt. Im Rahmen dessen hat das Unternehmen im August dieses Jahres Plant & Co. Marche übernommen, die in Toronto einen gleichnamigen Markt betreibt und die weitere Standorte in Ontario, Quebec und British Columbia plant. Filialen in den US-Metropolen wie Miami, Los Angeles oder Portland stehen ebenfalls auf der Agenda.

Für breitere Aufmerksamkeit sorgte der Übernahmevertrag mit Holy Crap Brands, der Ende November 2020 geschlossen wurde. Holy Crap konzentriert sich auf Cerealien, bei denen nur zertifiziert biologische, gentechnikfreie, koschere und glutenfreie Zutaten zum Einsatz kommen. Im kanadischen Fernsehen hatte Holy Crap in der Sendung Dragons Den (Die Höhle der Löwen) ihren Auftritt und konnte sich dort einem breiteren Publikum vorstellen. Die Tatsache, dass es Produkte von Holy Crap sogar bis auf die ISS schafften, unterstreicht die hohe – und von der NASA kontrollierte – Qualität. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte Holy Crap die geplante Umsatzmillion schaffen, im nächsten Jahr soll mit mehr Produktvielfalt ein Umsatz von 2,5 Mio. CAD erreicht werden.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=_SIwNXfiSzc

Plant & Co. Brands gab am 17. Dezember 2020 bekannt, dass man gemeinsam mit der Universität Manitoba an der Entwicklung einer Nahrungsmittellinie auf Hanfbasis arbeite. Diese soll glutenfrei und eiweißreich sein und eine Alternative zu Produkten auf Milch- und Eibasis darstellen. Der CEO Shawn Moniz sagte, dass man über Fusions- und Übernahmekandidaten eine Premiummarke etablieren will. gleichzeitig soll das organische Wachstum vorangetrieben werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3hekYZd

Am 21. Dezember 2020 teilte Plant & Co. Brands mit, dass man auf Amazon.com einen strategischen Wechsel vom Vendor zum Seller Central vollziehen werde. Damit soll der Verkaufsumsatz der Marke Holy Crap in Kanada gesteigert werden. CEO Shawn Moniz sieht dies auch als Weg zur Expansion auf den wichtigen US-Markt. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37BoQAb

Plant & Co Brands
hat am 7. Januar mitgeteilt, dass die Aktionäre von Holy Crap die Übernahme durch Plant & Co im Rahmen der Hauptversammlung genehigt hätten. Dies ebene den Weg für die Expansion in Zentralkanada, sowie den wichtigen US-Market für pflanzliche Cerealien und Müslieriege. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass der Absatz von pflanzlichen Frühstückscerealien in der zweiten Jahreshälfte auf Amazon.com um 120 Prozent gestiegen sei. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3sb9iM7

Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC)
hat erst vor wenigen Tagen eine Finanzierungsrunde abgeschlossen, die stark überzeichnet war. Dabei wurden 4,2 Mio. CAD frisches Kapital eingesammelt, die nun für weitere Fusionen und Übernahmen verwendet werden sollen, um die aggressive M&A-Strategie weiter fortzusetzen. Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC) ist angesichts der Bewertung der Peer Group, wozu unter anderem The Very Good Food Company oder Else Nutrition zählen, günstig bewertet. Mehr zu den Plänen und den guten Aussichten für Plant & Co. Brands Ltd. (WKN: A2QKMC) lesen Sie hier: https://bit.ly/37rzqtC


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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