Ölpreise stagnieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 26.03.2024 - Die Rohölpreise für Brent und WTI sind am Montag wieder gestiegen, was heute zu einer Konsolidierung führt. Marktteilnehmer rechnen mit einer weiteren Verknappung des Angebots.
Die Ölpreise stehen weiterhin unter dem Einfluss der erwarteten Angebotsverknappung. Die OPEC+ Staaten halten an ihren massiven Förderkürzungen fest. Im Februar kam es allerdings zu einem Anstieg der Produktion.
Nun zeigt sich aber, dass die Förderkürzungen auch Auswirkungen auf das physische Angebot haben. Grund dafür sind die Angriffe der Ukraine auf russische Ölanlagen, die das Potenzial haben, das Angebot an russischem Rohöl auf dem Weltmarkt zu reduzieren. Russland wiederum hat in den letzten Tagen seine Angriffe auf die zivile Infrastruktur der Ukraine massiv verstärkt. Aus Kiew hieß es, die Angriffe auf das Energiesystem des Landes seien die heftigsten seit Kriegsbeginn.
Auch im Nahen Osten bleiben die Spannungen hoch. Am Montag stimmten die Vereinten Nationen für einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza, die USA enthielten sich der Stimme, was in Israel für Verstimmung sorgte, so dass ein Treffen israelischer Vertreter mit US-Regierungsvertretern kurzfristig abgesagt wurde.
In der vergangenen Woche herrschte vorsichtiger Optimismus, dass es tatsächlich zu einem Waffenstillstand kommen könnte. Dies ist jedoch nicht eingetreten.
In den USA werden am Nachmittag die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute erwartet.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 86,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 81,88 USD/Barrel.
Die Ölpreise stehen weiterhin unter dem Einfluss der erwarteten Angebotsverknappung. Die OPEC+ Staaten halten an ihren massiven Förderkürzungen fest. Im Februar kam es allerdings zu einem Anstieg der Produktion.
Nun zeigt sich aber, dass die Förderkürzungen auch Auswirkungen auf das physische Angebot haben. Grund dafür sind die Angriffe der Ukraine auf russische Ölanlagen, die das Potenzial haben, das Angebot an russischem Rohöl auf dem Weltmarkt zu reduzieren. Russland wiederum hat in den letzten Tagen seine Angriffe auf die zivile Infrastruktur der Ukraine massiv verstärkt. Aus Kiew hieß es, die Angriffe auf das Energiesystem des Landes seien die heftigsten seit Kriegsbeginn.
Auch im Nahen Osten bleiben die Spannungen hoch. Am Montag stimmten die Vereinten Nationen für einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza, die USA enthielten sich der Stimme, was in Israel für Verstimmung sorgte, so dass ein Treffen israelischer Vertreter mit US-Regierungsvertretern kurzfristig abgesagt wurde.
In der vergangenen Woche herrschte vorsichtiger Optimismus, dass es tatsächlich zu einem Waffenstillstand kommen könnte. Dies ist jedoch nicht eingetreten.
In den USA werden am Nachmittag die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute erwartet.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 86,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 81,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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