Ölpreise wenig bewegt - Unsicherheit überwiegt
(shareribs.com) London 24.11.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag kaum. Investoren sind verunsichert, da das OPEC+ Treffen verschoben wurde.
Das für Sonntag geplante Treffen der OPEC+ Staaten wurde verschoben, was zu einer erheblichen Verunsicherung der Investoren geführt hat. Angesichts der Nachfrageschwäche und des erwarteten Überschusses wird über eine Verschärfung der Förderkürzungen spekuliert.
Gleichzeitig steuert der Ölpreis auf den ersten Anstieg seit fünf Wochen zu, was unter anderem auf die Erwartung weiterer Förderkürzungen zurückzuführen ist.
Im Rahmen des auf den 30. November verschobenen OPEC+ Treffens sollen diese Kürzungen beschlossen werden, wobei derzeit vor allem eine Verlängerung, nicht aber eine Vertiefung erwartet wird.
In den USA findet heute nur ein verkürzter Handel statt. Der Blick der Anleger richtet sich daher unter anderem nach China. Von dort kamen zuletzt vor allem Nachrichten über eine schwache Konjunktur. Einige Beobachter sehen jedoch Anzeichen für eine Stabilisierung. So hat die Regierung die Hilfen für den angeschlagenen Immobiliensektor aufgestockt. Gleichzeitig rechnet die ANZ für das erste Halbjahr mit einem Nachfragewachstum von vier Prozent, was deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen würde. Unter anderem wird aufgrund des schwachen Immobiliensektors eine geringere Nachfrage nach Diesel erwartet.
Petrobras will massiv investieren
Der brasilianische Ölproduzent Petrobras plant für die Jahre 2024 bis 2028 Investitionen in Höhe von rund 102 Milliarden US-Dollar. Der staatliche Ölkonzern will massiv in die Ölexploration und -förderung investieren. Gegenüber den bisherigen Planungen für den Zeitraum 2023 bis 2027 entspricht dies einer Steigerung um 31 Prozent.
Das Unternehmen begründet die höheren Ausgaben mit möglichen Übernahmen und der Wiedereingliederung von zuvor verkauften Vermögenswerten. Auch die Inflation habe zu einer Anpassung geführt.
Mit den höheren Ausgaben soll die Produktion von 2,8 Millionen auf 3,2 Millionen Barrel/Tag gesteigert werden.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,1 Prozent auf 81,47 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 76,51 USD/Barrel.
Das für Sonntag geplante Treffen der OPEC+ Staaten wurde verschoben, was zu einer erheblichen Verunsicherung der Investoren geführt hat. Angesichts der Nachfrageschwäche und des erwarteten Überschusses wird über eine Verschärfung der Förderkürzungen spekuliert.
Gleichzeitig steuert der Ölpreis auf den ersten Anstieg seit fünf Wochen zu, was unter anderem auf die Erwartung weiterer Förderkürzungen zurückzuführen ist.
Im Rahmen des auf den 30. November verschobenen OPEC+ Treffens sollen diese Kürzungen beschlossen werden, wobei derzeit vor allem eine Verlängerung, nicht aber eine Vertiefung erwartet wird.
In den USA findet heute nur ein verkürzter Handel statt. Der Blick der Anleger richtet sich daher unter anderem nach China. Von dort kamen zuletzt vor allem Nachrichten über eine schwache Konjunktur. Einige Beobachter sehen jedoch Anzeichen für eine Stabilisierung. So hat die Regierung die Hilfen für den angeschlagenen Immobiliensektor aufgestockt. Gleichzeitig rechnet die ANZ für das erste Halbjahr mit einem Nachfragewachstum von vier Prozent, was deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen würde. Unter anderem wird aufgrund des schwachen Immobiliensektors eine geringere Nachfrage nach Diesel erwartet.
Petrobras will massiv investieren
Der brasilianische Ölproduzent Petrobras plant für die Jahre 2024 bis 2028 Investitionen in Höhe von rund 102 Milliarden US-Dollar. Der staatliche Ölkonzern will massiv in die Ölexploration und -förderung investieren. Gegenüber den bisherigen Planungen für den Zeitraum 2023 bis 2027 entspricht dies einer Steigerung um 31 Prozent.
Das Unternehmen begründet die höheren Ausgaben mit möglichen Übernahmen und der Wiedereingliederung von zuvor verkauften Vermögenswerten. Auch die Inflation habe zu einer Anpassung geführt.
Mit den höheren Ausgaben soll die Produktion von 2,8 Millionen auf 3,2 Millionen Barrel/Tag gesteigert werden.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,1 Prozent auf 81,47 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 76,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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