17.07.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures fester
(shareribs.com) Chicago 17.07.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag fester. Unter andrem gestützt von schwächeren US-Dollar. Erneut höhere Temperaturen in den USA stützten die Sojabohnen.
Dezember-Mais stieg um 1,8 Prozent auf 3,895 USD/Scheffel. In den US-Anbaugebieten werden höhere Temperaturen in den kommenden Tagen erwartet. Dies sorgt für eine Gegenbewegung, nachdem die Ertragsprognosen des USDA die Notierungen belasteten. Im Rahmen des WASDE teilte das USDA mit, dass die Erträge bei 170,7 Scheffel/Acre erwartet werden, was deutlich über den Erwartungen des Marktes lag. Eine Reihe von Analysten sehen jedoch teils deutlich geringere Erträge.
September-Weizen verlor 0,2 Prozent auf 5,1075 USD/Scheffel. Die Verluste kamen, während sich Frühlingsweizen in Minneapolis wieder verbesserte. Analysten gehen davon aus, dass eine weitere Aufwertung bei Frühlingsweizen denkbar ist, da der Anteil des Getreides an der Weizenernte deutlich geringer ausfallen dürfte als im vergangenen Jahr.
Die November-Sojabohnen kletterten um 1,5 Prozent auf 10,015 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden von den Wetteraussichten für die kommenden Tage gestützt. Im Maisgürtel und den nördlichen Ebenen soll es überdurchschnittlich warm werden. Das USDA meldete am Freitag eine Order über 1,3 Mio. Tonnen aus China, allerdings wurde dies einem Rahmenvertrag zugeordnet, der am Donnerstag unterzeichnet wurde und insgesamt 12,35 Mio. Tonnen umfasst. Solche Rahmenverträge gelten aber vor allem als Absichtserklärungen und sind nicht bindend.
Dezember-Mais stieg um 1,8 Prozent auf 3,895 USD/Scheffel. In den US-Anbaugebieten werden höhere Temperaturen in den kommenden Tagen erwartet. Dies sorgt für eine Gegenbewegung, nachdem die Ertragsprognosen des USDA die Notierungen belasteten. Im Rahmen des WASDE teilte das USDA mit, dass die Erträge bei 170,7 Scheffel/Acre erwartet werden, was deutlich über den Erwartungen des Marktes lag. Eine Reihe von Analysten sehen jedoch teils deutlich geringere Erträge.
September-Weizen verlor 0,2 Prozent auf 5,1075 USD/Scheffel. Die Verluste kamen, während sich Frühlingsweizen in Minneapolis wieder verbesserte. Analysten gehen davon aus, dass eine weitere Aufwertung bei Frühlingsweizen denkbar ist, da der Anteil des Getreides an der Weizenernte deutlich geringer ausfallen dürfte als im vergangenen Jahr.
Die November-Sojabohnen kletterten um 1,5 Prozent auf 10,015 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden von den Wetteraussichten für die kommenden Tage gestützt. Im Maisgürtel und den nördlichen Ebenen soll es überdurchschnittlich warm werden. Das USDA meldete am Freitag eine Order über 1,3 Mio. Tonnen aus China, allerdings wurde dies einem Rahmenvertrag zugeordnet, der am Donnerstag unterzeichnet wurde und insgesamt 12,35 Mio. Tonnen umfasst. Solche Rahmenverträge gelten aber vor allem als Absichtserklärungen und sind nicht bindend.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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