08.05.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures verlieren, Sojabohnen tiefrot
(shareribs.com) Chicago 07.05.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade rutschen am Mittwoch teils deutlich nach unten. Die geringere Nachfrage bei den Sojabohnen drückte die Preise auf ein Monatstief.
Juli-Mais korrigierte um 3,5 Cents auf 5,14 USD/Scheffel. Gewinnmitnahmen setzten die Maisnotierungen unter Druck. In den vorhergehenden beiden Handelstagen gewann Mais 3,4 Prozent hinzu. Es wird davon ausgegangen, dass die Bauern in den USA jüngst die Aussaat deutlich beschleunigt haben, bevor gegen Ende der Woche wieder neue Regenfälle erwartet werden.
Juli-Weizen verlor 1,25 Cents auf 7,3775 USD/Scheffel. Der Weizenkontrakt notierte damit auch weiterhin nahe eines Jahreshochs. Eine Andeutung möglicher Entspannung aus Moskau setzte den Kontrakt nur leicht unter Druck, da die Haupttreiber, das schlechter Wetter in den USA, weiter intakt bleiben. Darüber hinaus setzten viele Investoren auf steigende Preise und pumpen Geld in Long-Kontrakte.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 13,25 Cents auf 14,4625 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen leiden derzeit hingegen unter dem Abzug von Kapital, da die Nachfrage nach Sojabohnen zuletzt deutlich zurückgegangen ist. Chinas Importe sollen im April erneut gesunken sein. In Brasilien teilte der Landwirtschaftsminister mit, dass die Produktion von Sojabohnen in diesem Jahr 89 bis 90 Mio. Tonnen betragen soll. Die Conab hatte im April 86,1 Mio. Tonnen prognostiziert.
Juli-Mais korrigierte um 3,5 Cents auf 5,14 USD/Scheffel. Gewinnmitnahmen setzten die Maisnotierungen unter Druck. In den vorhergehenden beiden Handelstagen gewann Mais 3,4 Prozent hinzu. Es wird davon ausgegangen, dass die Bauern in den USA jüngst die Aussaat deutlich beschleunigt haben, bevor gegen Ende der Woche wieder neue Regenfälle erwartet werden.
Juli-Weizen verlor 1,25 Cents auf 7,3775 USD/Scheffel. Der Weizenkontrakt notierte damit auch weiterhin nahe eines Jahreshochs. Eine Andeutung möglicher Entspannung aus Moskau setzte den Kontrakt nur leicht unter Druck, da die Haupttreiber, das schlechter Wetter in den USA, weiter intakt bleiben. Darüber hinaus setzten viele Investoren auf steigende Preise und pumpen Geld in Long-Kontrakte.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 13,25 Cents auf 14,4625 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen leiden derzeit hingegen unter dem Abzug von Kapital, da die Nachfrage nach Sojabohnen zuletzt deutlich zurückgegangen ist. Chinas Importe sollen im April erneut gesunken sein. In Brasilien teilte der Landwirtschaftsminister mit, dass die Produktion von Sojabohnen in diesem Jahr 89 bis 90 Mio. Tonnen betragen soll. Die Conab hatte im April 86,1 Mio. Tonnen prognostiziert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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