02.12.13  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Agrarfutures zum Wochenschluss fester

www.flickr.com/mattdente_13
(shareribs.com) Chicago 02.12.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Freitag überwiegend fester. Besonders die Sojabohnen konnten zulegen, getrieben von den guten Exportdaten, die weit über den Erwartungen lagen.

Dezember-Mais verlor 2,0 Cents auf 4,1525 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 2,0 Cents auf 4,245 USD/Scheffel. Im Verlauf des Handelstages ging es für den Dezember-Kontrakt weiter nach unten, dieser konnte sich aber im Handelsverlauf erholen. Der Druck auf die Notierungen ist unter anderem auf die Erwartungen einer höheren Produktion zurückzuführen, nach dem der International Grain Council die Produktion für die globale Maisproduktion um 2,0 Mio. Auf 950 Mio. Tonnen angehoben hat. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 1,007 Mio. Tonnen und damit am oberen Ende der Erwartungen. Die kumulierten Verkäufe für das Handelsjahr 2013/14 belaufen sich auf 71,4 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 50,4 Prozent im 5-Jahresschnitt. So werden nur noch 250.000 Tonnen/Woche benötigt, um die Prognosen zu erfüllen.

Dezember-Weizen stieg um 3,75 Cents auf 6,55 USD/Scheffel, der März-Kontrakt verbesserte sich um 7,0 Cents auf 6,705 USD/Scheffel.  Die geringen Temperaturen in den Anbaugebieten trieben die Notierungen nach oben. Weiterhin wurde der Markt von der starken Performance bei den Sojabohnen gestützt. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 562.200 Tonnen, was leicht über den Erwartungen lag. Die kumulierten Exporte liegen somit bei 74,7 Prozent der USDA-Prognosen für das Handelsjahr 2013/14 gegenüber 63,6 Prozent im 5-Jahresschnitt. Es werden somit noch 276.000 Tonnen/Woche benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Das argentinische Landwirtschaftsministerium hat derweil die Prognosen für die diesjährige Ernte um 300.000 auf 8,5 Mio. Tonnen angehoben, das USDA geht von 11,0 Mio. Tonnen aus.

Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 18,0 Cents auf 13,38 USD/Scheffel, der März-Kontrakt kletterte um 11,5 Cents auf 13,1775 USD/Scheffel. Die anhaltend Exportnachfrage trieb die Notierungen am Freitag wieder deutlich nach oben, die Mittwoch erreichten Hochs konnten aber nicht mehr erreicht werden. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 1,771 Mio. Tonnen, 1,406 Mio. Tonnen davon zur Lieferung in diesem Handelsjahr. Dies lag deutlich über den Erwartungen des Marktes, wobei allein China 992.900 Tonnen in der vergangenen Woche orderte. Die kumulierten Exportverkäufe liegen damit bei 93,5 Prozent der USDA-Prognosen für das laufende Handelsjahr, gegenüber 64,7 Prozent im 5-Jahresschnitt. Es werden somit noch Orders über 64.000 Tonnen/Woche benötigt, um die Prognosen des USDA für das Handelsjahr zu erfüllen. Am Freitag teilten US-Exporteure zudem mit, dass 110.000 Tonnen zur Lieferung im Handelsjahr 2014/15 geordert wurden.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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