06.12.12 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen fest, Mais und Weizen flach
(shareribs.com) Chicago 06.12.12 - Die Agrarfutures haben Mittwoch überwiegend fester geschlossen. Vor allem die Erholung bei Sojabohnen sorgte für die Aufwärtsbewegung. Im elektronischen Handel können nur die Sojabohnen ihre Kursgewinne weiter ausbauen.
März-Mais verbesserte sich um 5,75 Cents auf 7,5775 USD/Scheffel. Der Mais-Kontrakt war getrieben von der Erholung bei den Sojabohnen. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass das USDA in der nächsten Woche seine Produktionsprognosen für Mais deutlich nach unten korrigiert. Vor allem in Argentinien wird ein Downgrade erwartet, da bisher 28 Mio. Tonnen Produktion erwartet werden, während der Markt eher von 23 Mio. Tonnen ausgeht. Dem gegenüber steht die hohe Exportnachfrage in Brasilien, welches auch in die USA liefert. Positiv aufgenommen wurde der Bericht des US-Energieministeriums zur Ethanolproduktion, welche in der vergangenen Woche einen Bedarf von 87,7 Mio. Scheffel ausmachte, deutlich mehr als in der Vorwoche. März-Mais korrigiert im elektronischen Handel um 2,75 Cents auf 7,55 USD/Scheffel.
März-Weizen verbesserte sich um 3,5 Cents auf 8,60 USD/Scheffel. Die Wetteraussichten im Mittleren Westen der USA haben sich etwas verbessert, allerdings dürften die erwarteten Regenfälle kaum ausreichen, die lange Trockenheit auszugleichen. In Kanada wird in diesem Jahr eine Weizenernte von 27,2 Mio. Tonnen erwartet, 26,7 Mio. Tonnen wurden zuvor erwartet. Laut der kanadischen Statistikagentur wäre dies die größte Weizenernte seit 16 Jahren. Dennoch wird der Markt beherrscht von den Erwartungen, dass sich das globale Weizenangebot deutlich verringern wird. Im elektronischen Handel verliert der Kontrakt 2,0 Cents auf 8,58 USD/Scheffel.
Die Januar-Sojabohnen sprangen gestern um 23,75 Cents auf 14,7925 USD/Scheffel nach oben. Die anhaltend hohe Nachfrage aus China treibt die Notierungen, auch die Kurstechnik unterstützt die Notierungen. Gestern machten Gerüchte die Runde, dass US-Exporteure sechs Ladungen direkt an chinesische Kunden geliefert hätten. In Brasilien und Argentinien könnte die Sojaproduktion noch größer ausfallen, als bisher erwartet wurde, allerdings ist der Markt geprägt von großer Unsicherheit. Der Januar-Kontrakt steigt aktuell um 7,75 Cents auf 14,87 USD/Scheffel.
März-Mais verbesserte sich um 5,75 Cents auf 7,5775 USD/Scheffel. Der Mais-Kontrakt war getrieben von der Erholung bei den Sojabohnen. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass das USDA in der nächsten Woche seine Produktionsprognosen für Mais deutlich nach unten korrigiert. Vor allem in Argentinien wird ein Downgrade erwartet, da bisher 28 Mio. Tonnen Produktion erwartet werden, während der Markt eher von 23 Mio. Tonnen ausgeht. Dem gegenüber steht die hohe Exportnachfrage in Brasilien, welches auch in die USA liefert. Positiv aufgenommen wurde der Bericht des US-Energieministeriums zur Ethanolproduktion, welche in der vergangenen Woche einen Bedarf von 87,7 Mio. Scheffel ausmachte, deutlich mehr als in der Vorwoche. März-Mais korrigiert im elektronischen Handel um 2,75 Cents auf 7,55 USD/Scheffel.
März-Weizen verbesserte sich um 3,5 Cents auf 8,60 USD/Scheffel. Die Wetteraussichten im Mittleren Westen der USA haben sich etwas verbessert, allerdings dürften die erwarteten Regenfälle kaum ausreichen, die lange Trockenheit auszugleichen. In Kanada wird in diesem Jahr eine Weizenernte von 27,2 Mio. Tonnen erwartet, 26,7 Mio. Tonnen wurden zuvor erwartet. Laut der kanadischen Statistikagentur wäre dies die größte Weizenernte seit 16 Jahren. Dennoch wird der Markt beherrscht von den Erwartungen, dass sich das globale Weizenangebot deutlich verringern wird. Im elektronischen Handel verliert der Kontrakt 2,0 Cents auf 8,58 USD/Scheffel.
Die Januar-Sojabohnen sprangen gestern um 23,75 Cents auf 14,7925 USD/Scheffel nach oben. Die anhaltend hohe Nachfrage aus China treibt die Notierungen, auch die Kurstechnik unterstützt die Notierungen. Gestern machten Gerüchte die Runde, dass US-Exporteure sechs Ladungen direkt an chinesische Kunden geliefert hätten. In Brasilien und Argentinien könnte die Sojaproduktion noch größer ausfallen, als bisher erwartet wurde, allerdings ist der Markt geprägt von großer Unsicherheit. Der Januar-Kontrakt steigt aktuell um 7,75 Cents auf 14,87 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 14.05.2015
| Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
|---|---|---|---|---|---|
| Weizen Open End Zertifikat (NL0000210912) |
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| Weizen Quanto Open End Zertifikat (NL0000417111) |
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| Mais Open End Zertifikat (NL0000420446) |
open end | 361.01 | 10.63 | 0.00 | 0.01 |
| Mais Quanto Open End Zertifikat (NL0000470078) |
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| Sojabohnen Quanto Open End Zertifikat (NL0000470029) |
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