27.07.12 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen nach Sell Off fester
(shareribs.com) Chicago 27.07.12 - Die Agrarfutures befinden sich derzeit in einer Konsolidierungsphase. Zwar können die Notierungen nach dem gestrigen Sell Off wieder zulegen, allerdings beeinträchtigen die Wetteraussichten die Kurse. Bei Mais zeichnet sich zudem eine deutliche Schwächung der Nachfrage an, eine Reaktion auf das stark angehobene Preisniveau.
Dezember-Mais korrigierte gestern um 11,75 Cents auf 7,7625 USD/Scheffel. In einem Teil der US-Anbaugebiete wurden Regenfälle registriert. Im Verlauf der kommenden Tage wird eine weitere Abkühlung erwartet, in der nächsten Woche dürfte sich über den westlichen Anbaugebieten aber ein neues Hochdruckgebiet aufbauen. Im Osten wird hingegen mit einer weiteren Abkühlung und Regenfällen gerechnet. Die wöchentlichen Maisexporte warten negativ, chinesische Händler haben ihre Orders storniert, so dass unter dem Strich ein Minus von 140.400 Tonnen für dieses und das nächste Handelsjahr stand. Der kumulierte Maisabsatz für das Handelsjahr liegt somit bei nur noch 96,3 Prozent der USDA-Prognose. Im elektronischen Handel verbessert sich der Dezember-Kontrakt um 8,75 Cents auf 7,85 USD.
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September-Weizen sackte um 19,25 Cents auf 8,84 USD/Scheffel ab. Bisher wurde davon ausgegangen, dass die Getreideernte in Russland aufgrund der dort herrschenden Trockenheit nach unten korrigiert werden muss. Allerdings hat das dortige Landwirtschaftsministerium ihre Prognosen für die Ernte bei 80-85 Mio. Tonnen bestätigt. Bärisch aufgenommen wurde auch eine Aufwärtskorrektur der Ertragsprognosen des Wheat Quality Council, der die Erträge auf 44,9 Scheffel/Acre schätzt, nach 41,5 Scheffel im vergangenen Jahr. Die wöchentlichen Exporte lagen mit 367.000 Tonnen unter den Prognosen der Händler. Die kumulierten Verkäufe für das Handelsjahr liegen bei 25,7 Prozent der USDA-Prognosen, nach 30 Prozent vor einem Jahr. Der September-Kontrakt gewinnt aktuell 14,5 Cents auf 8,985 USD/Scheffel hinzu.
Tiefrot schlossen gestern die November-Sojabohnen, die 48 Cents auf 15,675 USD/Scheffel verloren. Regenschauer dürften in den Anbaugebieten für ausreichende Regenfälle gesorgt haben, was das Risiko von Ernteausfällen reduziert haben könnte. Weiterhin haben Händler Verkaufssignale ausgemacht, die Rohstofffonds zu Gewinnmitnahmen veranlasst haben. Die wöchentlichen Exporte lagen mit insgesamt 710.500 Tonnen über den Erwartungen. Kumuliert auf das Handelsjahr liegen die Verkäufe bei 105,0 Prozent der USDA-Prognosen. Im elektronischen Handel verbessert sich der Kontrakt um 24,5 Cents auf 15,92 USD/Scheffel.
Dezember-Mais korrigierte gestern um 11,75 Cents auf 7,7625 USD/Scheffel. In einem Teil der US-Anbaugebiete wurden Regenfälle registriert. Im Verlauf der kommenden Tage wird eine weitere Abkühlung erwartet, in der nächsten Woche dürfte sich über den westlichen Anbaugebieten aber ein neues Hochdruckgebiet aufbauen. Im Osten wird hingegen mit einer weiteren Abkühlung und Regenfällen gerechnet. Die wöchentlichen Maisexporte warten negativ, chinesische Händler haben ihre Orders storniert, so dass unter dem Strich ein Minus von 140.400 Tonnen für dieses und das nächste Handelsjahr stand. Der kumulierte Maisabsatz für das Handelsjahr liegt somit bei nur noch 96,3 Prozent der USDA-Prognose. Im elektronischen Handel verbessert sich der Dezember-Kontrakt um 8,75 Cents auf 7,85 USD.
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September-Weizen sackte um 19,25 Cents auf 8,84 USD/Scheffel ab. Bisher wurde davon ausgegangen, dass die Getreideernte in Russland aufgrund der dort herrschenden Trockenheit nach unten korrigiert werden muss. Allerdings hat das dortige Landwirtschaftsministerium ihre Prognosen für die Ernte bei 80-85 Mio. Tonnen bestätigt. Bärisch aufgenommen wurde auch eine Aufwärtskorrektur der Ertragsprognosen des Wheat Quality Council, der die Erträge auf 44,9 Scheffel/Acre schätzt, nach 41,5 Scheffel im vergangenen Jahr. Die wöchentlichen Exporte lagen mit 367.000 Tonnen unter den Prognosen der Händler. Die kumulierten Verkäufe für das Handelsjahr liegen bei 25,7 Prozent der USDA-Prognosen, nach 30 Prozent vor einem Jahr. Der September-Kontrakt gewinnt aktuell 14,5 Cents auf 8,985 USD/Scheffel hinzu.
Tiefrot schlossen gestern die November-Sojabohnen, die 48 Cents auf 15,675 USD/Scheffel verloren. Regenschauer dürften in den Anbaugebieten für ausreichende Regenfälle gesorgt haben, was das Risiko von Ernteausfällen reduziert haben könnte. Weiterhin haben Händler Verkaufssignale ausgemacht, die Rohstofffonds zu Gewinnmitnahmen veranlasst haben. Die wöchentlichen Exporte lagen mit insgesamt 710.500 Tonnen über den Erwartungen. Kumuliert auf das Handelsjahr liegen die Verkäufe bei 105,0 Prozent der USDA-Prognosen. Im elektronischen Handel verbessert sich der Kontrakt um 24,5 Cents auf 15,92 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 14.05.2015
| Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
|---|---|---|---|---|---|
| Weizen Open End Zertifikat (NL0000210912) |
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| Sojabohnen Open End Zertifikat (NL0000414019) |
open end | 974.25 | 98.59 | 0.00 | 0.17 |
| Weizen Quanto Open End Zertifikat (NL0000417111) |
open end | 474.00 | 5.15 | 0.00 | 0.06 |
| Sojabohnen Quanto Open End Zertifikat (NL0000470029) |
open end | 974.25 | 95.45 | 0.00 | -0.09 |
| RICI Enhanced Weizen TR Index Open End Zertifikat (DE000AA1KPU0) |
open end | 45.00 | 45.32 | 0.00 | 0.34 |
| Sojabohnen MINI Long (NL0000419554) |
open end | 971.25 | 84.26 | 0.00 | 0.23 |
| Sojabohnen MINI Short (NL0006230203) |
open end | 1473.50 | 13.22 | 13.32 | 0.00 |
| RICI Enhanced Weizen TR Index Quanto Open End Zert (DE000AA1KPV8) |
open end | 37.00 | 36.79 | 0.00 | 0.31 |
| Weizen MINI Long (NL0009223809) |
open end | 673.50 | 6.34 | 6.64 | -0.17 |
