05.01.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Mais mit deutlichen Verlusten
(shareribs.com) Chicago 05.01.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade beendeten den ersten Handelstag des neuen Jahres mit erheblichen Abschlägen. Die Turbulenzen in China setzten sich an den Börsen fort, auch Rohstoffe folgten.
März-Mais korrigierte um 7,25 Cents auf 3,515 USD/Scheffel. Die chinesische Börse brach am Montag um knapp sieben Prozent ein, der Handel wurde dann ausgesetzt. An den Aktien- und Rohstoffmärkten sorgte dies für deutliche Verluste, so auch bei den Agrarrohstoffen. Die Sorge vor einer weiteren konjunkturellen Abschwächung in China belastet die Stimmung nachhaltig, auch die Nachfrage nach Mais könnte davon beeinträchtigt werden. In Brasilien haben sich derweil die Wetteraussichten verbessert, es wird mit Regenfällen in wichtigen Anbaugebieten gerechnet. In den USA lagen die Maisexporte im bisherigen Verlauf des Handelsjahres bei 9,45 Mio. Tonnen und damit deutlich unter den 12,15 Mio. Tonnen des Vorjahreszeitraumes.
März-Weizen gab 11,75 Cents auf 4,5825 USD/Scheffel ab. Dabei konnten auch die sehr geringen Temperaturen in Osteuropa keine Unterstützung bieten. In Polen, der Ukraine und Russland sind die Temperaturen deutlich unter den Gefrierpunkt gefallen, während gleichzeitig kaum eine schützende Schneedecke vorhanden ist. Die bisherigen Weizenexporte im Handelsjahr 2015/15 in den USA summieren sich auf 12,16 Mio. Tonnen, nach 12,86 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die März-Sojabohnen verloren 8,25 Cents auf 8,56 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen konnten sich dem Abwärtsdruck nicht entziehen, zeigten sich relativ jedoch fester. Auch hier sind die Wetteraussichten in Brasilien und die mögliche Nachfrageschwäche in China belastende Faktoren. Weiterhin belaufen sich die kumulierten Exporte im Handelsjahr 2015/16 auf 27,67 Mio. Tonnen, nach 30,83 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
März-Mais korrigierte um 7,25 Cents auf 3,515 USD/Scheffel. Die chinesische Börse brach am Montag um knapp sieben Prozent ein, der Handel wurde dann ausgesetzt. An den Aktien- und Rohstoffmärkten sorgte dies für deutliche Verluste, so auch bei den Agrarrohstoffen. Die Sorge vor einer weiteren konjunkturellen Abschwächung in China belastet die Stimmung nachhaltig, auch die Nachfrage nach Mais könnte davon beeinträchtigt werden. In Brasilien haben sich derweil die Wetteraussichten verbessert, es wird mit Regenfällen in wichtigen Anbaugebieten gerechnet. In den USA lagen die Maisexporte im bisherigen Verlauf des Handelsjahres bei 9,45 Mio. Tonnen und damit deutlich unter den 12,15 Mio. Tonnen des Vorjahreszeitraumes.
März-Weizen gab 11,75 Cents auf 4,5825 USD/Scheffel ab. Dabei konnten auch die sehr geringen Temperaturen in Osteuropa keine Unterstützung bieten. In Polen, der Ukraine und Russland sind die Temperaturen deutlich unter den Gefrierpunkt gefallen, während gleichzeitig kaum eine schützende Schneedecke vorhanden ist. Die bisherigen Weizenexporte im Handelsjahr 2015/15 in den USA summieren sich auf 12,16 Mio. Tonnen, nach 12,86 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die März-Sojabohnen verloren 8,25 Cents auf 8,56 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen konnten sich dem Abwärtsdruck nicht entziehen, zeigten sich relativ jedoch fester. Auch hier sind die Wetteraussichten in Brasilien und die mögliche Nachfrageschwäche in China belastende Faktoren. Weiterhin belaufen sich die kumulierten Exporte im Handelsjahr 2015/16 auf 27,67 Mio. Tonnen, nach 30,83 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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