11.09.20 News Soft Commodities
Sojabohnen klettern wieder deutlich, Mais auf 5-Monatshoch
(shareribs.com) Chicago 11.09.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag erneut fester. Mais kletterte dabei auf ein Fünf-Monatshoch. Die Sojabohnen legen im elektronischen Handel im Plus.
Mais ist am Donnerstag auf das höchste Niveau seit fünf Monaten geklettert. Grund dafür sind die Erwartungen einer steigenden Nachfrage aus der Futtermittelindustrie in den USA, nachdem in Deutschland ein erster Fall von afrikanischer Schweinepest aufgetreten ist, welcher die Exportaussichten für deutsches Schweinefleisch massiv beeinträchtigt.
Deutschland ist der größte Schweineproduzent in der EU. Zuletzt hatten unter anderem chinesische Kunden in Deutschland geordert. Südkorea hat bereits angekündigt, kein deutsches Schweinefleisch mehr akzeptieren zu wollen, China und Japan dürften folgen.
Die Sojabohnen lagen im gestrigen Handel unter Druck, was vor allem auf Gewinnmitnahmen zurückgeführt wird, nachdem der November-Kontrakt dreizehn Handelstage in Folge kletterte. Im elektronischen Handel geht es derweil wieder nach oben.
Die Investoren erwarten die Veröffentlichung des WASDE-Berichtes, ebenso wie die verspätete Veröffentlichung der Exportverkäufe für die vergangene Woche.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,75 Cents auf 3,6675 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen steigen um 8,0 Cents auf 9,855 USD/Scheffel und Dezember-Weizen kann sich um 0,75 Cents auf 5,49 USD/Scheffel verbessern.
Mais ist am Donnerstag auf das höchste Niveau seit fünf Monaten geklettert. Grund dafür sind die Erwartungen einer steigenden Nachfrage aus der Futtermittelindustrie in den USA, nachdem in Deutschland ein erster Fall von afrikanischer Schweinepest aufgetreten ist, welcher die Exportaussichten für deutsches Schweinefleisch massiv beeinträchtigt.
Deutschland ist der größte Schweineproduzent in der EU. Zuletzt hatten unter anderem chinesische Kunden in Deutschland geordert. Südkorea hat bereits angekündigt, kein deutsches Schweinefleisch mehr akzeptieren zu wollen, China und Japan dürften folgen.
Die Sojabohnen lagen im gestrigen Handel unter Druck, was vor allem auf Gewinnmitnahmen zurückgeführt wird, nachdem der November-Kontrakt dreizehn Handelstage in Folge kletterte. Im elektronischen Handel geht es derweil wieder nach oben.
Die Investoren erwarten die Veröffentlichung des WASDE-Berichtes, ebenso wie die verspätete Veröffentlichung der Exportverkäufe für die vergangene Woche.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 1,75 Cents auf 3,6675 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen steigen um 8,0 Cents auf 9,855 USD/Scheffel und Dezember-Weizen kann sich um 0,75 Cents auf 5,49 USD/Scheffel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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