13.06.19 News Automotive
Batterieproduzent Northvolt sammelt eine Milliarde Dollar ein, BMW und VW an Bord
(shareribs.com) Stockholm 13.06.2019 - Europas E-Autobranche braucht eine eigene Batterieversorgung. Mit der jüngsten Finanzierungsrunde bei Northvolt in Schweden soll nun der Bau der Anlage beginnen, die Anfangs aber nur eine vergleichsweise geringe Produktion haben wird.
Northvolt teilte gestern mit, dass man die Finanzierungsrunde für die geplante Northvolt Ett (Eins)-Produktionsanlage in Schweden abgeschlossen habe. Der Bau der Anlage soll im August beginnen und mit Fertigstellung eine Anfangskapazität von 16 GWh haben. Das Gros der geplanten Produktion bis zum Jahr 2030 habe man bereits verkauft.
Northvolt Ett ist Schwedens größten Industrievorhaben seit Jahrzehnten und gilt als wesentlich für die Elektrifizierung der europäischen Fahrzeugproduktion. Der CEO sagte, dass die Produktion der Batterien im Jahr 2021 beginnen soll. Bis zum Jahr 2030 will man einer der größten Player in dem Bereich in ganz Europa werden. Dazu muss die Produktion aber in Richtung 150 GWh ausgeweitet werden. Die Anlage in Schweden soll eine Kapazität von 32 GW erreichen.
Um die enormen Investitionen schultern zu können, kann das Unternehmen auf finanzkräftige Investoren zurückgreifen. Dazu gehören unter anderem Goldman Sachs und VW. Die Europäische Investitionsbank steuert 350 Mio. Euro bei.
VW teilte mit, dass man 20 Prozent an Northvolt übernehmen wolle, wenn die Produktion im Jahr 2023 oder 2024 beginnt. Der Autobauer will zudem ein Joint Venture mit Northvolt zum Bau einer zweiten Anlage in Salzgitter gründen. Zusammen mit den Investitionen in Northvolt beträgt das Investment VWs rund 900 Mio. Euro.
Die Investitionen sind für Volkswagens Planungen wesentlich. Das Unternehmen will das Gros der Flotte elektrifizieren und benötigt dazu ab 2025 Batteriekapazitäten von mehr als 150 GWh. Kürzlich berichtete Bloomberg, dass Samsung, ein wichtiger Partner von VW, nur rund 5 GWh an Batterien wird liefern können. Dies entspräche rund 50.000 Fahrzeugen bei einer Batteriekapazität von 100 KWh. Ursprünglich geplant waren 20 GWh.
Northvolt teilte gestern mit, dass man die Finanzierungsrunde für die geplante Northvolt Ett (Eins)-Produktionsanlage in Schweden abgeschlossen habe. Der Bau der Anlage soll im August beginnen und mit Fertigstellung eine Anfangskapazität von 16 GWh haben. Das Gros der geplanten Produktion bis zum Jahr 2030 habe man bereits verkauft.
Northvolt Ett ist Schwedens größten Industrievorhaben seit Jahrzehnten und gilt als wesentlich für die Elektrifizierung der europäischen Fahrzeugproduktion. Der CEO sagte, dass die Produktion der Batterien im Jahr 2021 beginnen soll. Bis zum Jahr 2030 will man einer der größten Player in dem Bereich in ganz Europa werden. Dazu muss die Produktion aber in Richtung 150 GWh ausgeweitet werden. Die Anlage in Schweden soll eine Kapazität von 32 GW erreichen.
Um die enormen Investitionen schultern zu können, kann das Unternehmen auf finanzkräftige Investoren zurückgreifen. Dazu gehören unter anderem Goldman Sachs und VW. Die Europäische Investitionsbank steuert 350 Mio. Euro bei.
VW teilte mit, dass man 20 Prozent an Northvolt übernehmen wolle, wenn die Produktion im Jahr 2023 oder 2024 beginnt. Der Autobauer will zudem ein Joint Venture mit Northvolt zum Bau einer zweiten Anlage in Salzgitter gründen. Zusammen mit den Investitionen in Northvolt beträgt das Investment VWs rund 900 Mio. Euro.
Die Investitionen sind für Volkswagens Planungen wesentlich. Das Unternehmen will das Gros der Flotte elektrifizieren und benötigt dazu ab 2025 Batteriekapazitäten von mehr als 150 GWh. Kürzlich berichtete Bloomberg, dass Samsung, ein wichtiger Partner von VW, nur rund 5 GWh an Batterien wird liefern können. Dies entspräche rund 50.000 Fahrzeugen bei einer Batteriekapazität von 100 KWh. Ursprünglich geplant waren 20 GWh.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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