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BYD will größte Akku-Fabrik der Welt bauen

(shareribs.com) Shanghai 02.07.2018 - Der chinesische Autobauer BYD Co hat den Bau einer riesigen Akku-Fabrik bekanntgegeben. Das Unternehmen will bis ins nächste Jahr mehr als 1,5 Mrd. USD in den Bau stecken. Das Unternehmen erwartet ein explosives Nachfragewachstum.

BYD Co ist vor allem dafür bekannt, dass der US-Investor Warren Buffet bereits sehr früh bei dem E-Autobauer eingestiegen ist. Das Unternehmen war ursprünglich ein Batteriehersteller und hat später mit dem Bau von Autos mit E-Motoren begonnen. Mittlerweile gehört das Unternehmen zu den großen in China und will nun der Entwicklung der E-Autobranche mit dem Bau einer Akku-Fabrik neuen Schwung verleihen.

Das Unternehmen teilte mit, dass man rund 10 Mrd. Yuan (ca. 1,5 Mrd. USD) bereits in den Bau der neuen Akku-Fabrik investiert habe. Diese soll bei voller Leistungsfähigkeit eine Kapazität von 24 GWh aufweisen, was rund 1,2 Mio. Einheiten des Modells BYD Tang entspricht.

Der CEO des Unternehmens sagte dazu laut Bloomberg.com, dass man Grund zur Annahme habe, dass es weiterhin eine explosive Entwicklung der E-Autobranche geben werde. Vor allem in der Lithium-Industrie wird viel Potential gesehen. Das Unternehmen setzt auch weiterhin auf eine Eigenversorgung mit Akkus und ist damit nicht von Zulieferern abhängig. Das Unternehmen will vielmehr selbst als Zulieferer für die Branche dienen und so das Geschäftsfeld verbreitern.

Die Erzeugungskapazitäten von BYD sollen in diesem Jahr auf 28 GWh steigen, 2019 dann bei 48 und 2020 bei 60 GWh liegen. Der Wettbewerber CATL will einem Bericht von Bloomberg News zufolge bis 2020 eine Kapazität von 88 GWh erreichen.

Der US-Autobauer Tesla baut gegenwärtig seine Gigafactory, wo Kapazitäten von 35 GWh erreicht werden solle.

Rohstoffangebot schwierig

Die Analysten von BMI Research haben kürzlich ihre Prognosen für die Nachfrage nach einigen Metallen aktualisiert. Vor allem bei Kupfer erwarten die Analysten ein nachhaltiges Defizit in den nächsten Jahren, bedingt durch das Wachstum des chinesischen Stromnetzes und auch einen höheren Bedarf aus EV-Sparte.

In diesem Jahr soll das Defizit von Kupfer bei 251.000 Tonnen liegen, bis 2023 soll der Markt defizitär bleiben. Höhere Preise dürften den Analysten zufolge die Minenproduktion von Kupfer steigen lassen.

Ähnlich stellt sich die Lage bei Kobalt dar, ein wesentlicher Bestandteil von Akkus. Hier wird in den kommenden Jahren eine Verdreifachung der Nachfrage erwartet, wobei sich das Angebot bislang vor allem auf die Demokratische Republik Kongo konzentriert. Chinesische Unternehmen haben ihren Zugriff auf Kobalt in den letzten Monaten verstärkt und Lieferabkommen teils direkt mit den Lieferanten geschlossen. Mit der jüngsten Entwicklung bei BYD ist davon auszugehen, dass das Unternehmen die eigene Kobaltversorgung versucht sicherzustellen.


Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.

Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w

Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX

Pacific Rim Cobalt gab am 26. Juni bekannt, dass die Bohrarbeiten in seinem Cyclops-Projekt, dem ehemaligen TNM-Projekt, begonnen hätten. Die Umbenennung sei erfolgt, da sich das Vorkommen nahe der Cyclops-Bergkette befindet, so das Unternehmen weiter. Die jetzigen Bohrungen sollen auf bekannte und bereits getestete Lagerstätten aber auch auf noch nicht angebohrte Stätten konzentrieren. Der Zeitplan sieht eine Bohrphase von sechs Monaten vor, während derer 150 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 5.000 Metern in den Boden getrieben werden sollen.

Pacific Rim Cobalt teilte am 21. Juni mit, dass man in der chinesischen Metropole Shanghai ein Büro eröffnen habe. Der Schritt erfolgte, da man sich einen chinesischen Partner suchen wolle. Viele Unternehmen im Land bemühten sich um eine ausreichende Versorgung mit kritischen Rohstoffen, weshalb die Abhängigkeit von einem Land problematisch sei. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2lpXQuJ


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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