02.04.20 News Automotive
China verwirrt mit E-Autosubventionen - Tesla (TSLA) stabilisiert
(shareribs.com) Peking 02.04.2020 - Die chinesische Regierung ist bemüht, die Folgen des Coronavirus-Ausbruchs abzumildern. Dazu sollen auch neue Subventionen genutzt werden. Bei den jüngsten Beschlüssen zum Absatz von Autos sorgt Peking aber für Verwirrung.
China gilt für Tesla und den Rest der Autobranche als Rettungsanker. Dies nicht nur in der aktuellen Krise, sondern schon seit Jahren, denn dort werden noch Wachstumsraten erzielt. Tesla sieht einen wesentlichen Teil seines Geschäftes in der Volksrepublik und hat dort binnen weniger Monate eine beeindruckende Produktionsstätte hochgezogen.
Tesla konnte sich dabei der Unterstützung Pekings sicher sein, schließlich konnte Elon Musk die Fabrik in Shanghai errichten, ohne ein Joint Venture mit einem chinesischen Unternehmen eingehen zu müssen.
Peking hat in dieser Woche für einige Verwirrung in der Branche gesorgt. So wurde am Dienstag mitgeteilt, dass die Steuerrabatte auf E-Autos bis zum Jahr 2022 verlängert werden sollen. Dies war auch eine Reaktion auf den Coronavirus-Ausbruch und Versuch, die Branche zu unterstützten.
Nun berichtet Bloomberg, dass die Rabatte noch in diesem Jahr um zehn Prozent reduziert werden sollen. Darüber hinaus werde eine Einschränkung der Fahrzeuge geprüft, die überhaupt für die Subventionen in Frage kommen.
Sollte der chinesische Markt sich noch schwächer entwickeln als ohnehin erwartet, wäre dies ein weiterer massiver Rückschlag für die Branche. Dort hatte man auf eine starke Nachfrage in der Volksrepublik gehofft, welche zumindest teilweise die Schwäche im Rest der Welt ausgleichen könnte.
Da aber auch China massiv vom Coronavirus-Ausbruch getroffen wurde und nun auch noch einen Einbruch der Exportmärkte wird überstehen müssen, sind die Optionen für die Regierung zunehmend begrenzt, da die staatliche Verschuldung bereits hoch ist und Peking bereits seit einigen Monaten immer neue Stützungsmaßnahmen erlassen hat, um das sich abkühlende Wachstum zu dämpfen.
China gilt für Tesla und den Rest der Autobranche als Rettungsanker. Dies nicht nur in der aktuellen Krise, sondern schon seit Jahren, denn dort werden noch Wachstumsraten erzielt. Tesla sieht einen wesentlichen Teil seines Geschäftes in der Volksrepublik und hat dort binnen weniger Monate eine beeindruckende Produktionsstätte hochgezogen.
Tesla konnte sich dabei der Unterstützung Pekings sicher sein, schließlich konnte Elon Musk die Fabrik in Shanghai errichten, ohne ein Joint Venture mit einem chinesischen Unternehmen eingehen zu müssen.
Peking hat in dieser Woche für einige Verwirrung in der Branche gesorgt. So wurde am Dienstag mitgeteilt, dass die Steuerrabatte auf E-Autos bis zum Jahr 2022 verlängert werden sollen. Dies war auch eine Reaktion auf den Coronavirus-Ausbruch und Versuch, die Branche zu unterstützten.
Nun berichtet Bloomberg, dass die Rabatte noch in diesem Jahr um zehn Prozent reduziert werden sollen. Darüber hinaus werde eine Einschränkung der Fahrzeuge geprüft, die überhaupt für die Subventionen in Frage kommen.
Sollte der chinesische Markt sich noch schwächer entwickeln als ohnehin erwartet, wäre dies ein weiterer massiver Rückschlag für die Branche. Dort hatte man auf eine starke Nachfrage in der Volksrepublik gehofft, welche zumindest teilweise die Schwäche im Rest der Welt ausgleichen könnte.
Da aber auch China massiv vom Coronavirus-Ausbruch getroffen wurde und nun auch noch einen Einbruch der Exportmärkte wird überstehen müssen, sind die Optionen für die Regierung zunehmend begrenzt, da die staatliche Verschuldung bereits hoch ist und Peking bereits seit einigen Monaten immer neue Stützungsmaßnahmen erlassen hat, um das sich abkühlende Wachstum zu dämpfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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