14.06.13  News  Automotive 

Das Geschäft mit China

(extern) In den letzten Jahrzehnten ist der Export von China nach Europa massiv angestiegen. Aus deutscher Sicht liegt der Import aus China schon bei erheblichen bei 6,7 % des Gesamtimports. Bei den Waren sprechen wir nicht nur von Spielwaren - wie vielleicht angenommen werden kann. Nein, der Markt steigt vor allem bei Kleidung, Schuhen und elektronischen Produkten. Da stellt sich natürlich die Frage nach einer Lösung in Sachen Logistik und Transport. Besonders gefragt ist hier die Logistikbranche international, damit nicht nur Kleinverbraucher sondern auch Unternehmen Kosten sparen können.

Wie kommt die Ware von China nach Deutschland?

Im Grunde genommen gibt es drei Möglichkeiten, wobei jede einen Nachteil für sich mitbringt. Der Landweg von China nach Deutschland zum Beispiel scheidet preislich schon einmal aus. Zu dem wird diese Option nicht gerne angeboten, da sich die Strecke als ungeeignet erwiesen hat. Dann gibt es noch die Luftfracht. Leider sind sehr wenige Flugzeuge zum transportieren von Fracht geeignet. Deshalb sind auch hier die Kosten enorm. Ein großer Vorteil wäre aber die Zeit. Eine schnellere Möglichkeit die Ware zu erhalten gibt es wohl nicht. Dann bleibt nur die die dritte Option. Die Verschiffung. So ein Containerschiff braucht zwar fünf Wochen von der Beladung in China bis es in Deutschland angekommen ist, dennoch ist dies die beste Lösung. Preislich kann ein Durchschnittsbetrag von 1500 Euro pro Container eingeplant werden. Selbstverständlich können diese variieren, aber für eine grobe Kalkulation ist dies schon sehr realistisch. Ebenfalls nicht vergessen werden dürfen die Verpackungskosten. Je nach dem was bestellt oder geliefert wird kann dies schon auch noch einen „kleinen“ Teil ausmachen. Erkundigen Sie sich unbedingt im Vorfeld über flexible Verpackungslösungen, dies kann einigen Ärger verhindern. Denn bei einer so langen Lieferzeit kann es sich wohl kein Unternehmen leisten, dann noch beschädigte Ware annehmen zu müssen.

Was muss noch kalkuliert werden?

Keinesfalls auf die Logistik Kosten vergessen. Dabei gibt es zu folgendes zu beachten: Es gibt zum einen Waren die mit FOB gekennzeichnet sind. Das bedeutet „free on board“ und sagt nicht weiter, als dass der Käufer die Kosten übernimmt welche entstehen beim Transport bis zum Frachtschiff und die Verladung gehört auch dazu. Zum anderen gibt es noch die Abkürzungen CIF (Cost Insurance Freight) und dies sagt aus, dass die Kosten für die Fracht und die Versicherung bis zur Ankunft der Ware am Zielhafen vom Verkäufer übernommen werden. Jetzt bloß nicht für die falsche Abkürzungen entscheiden. Der Schein trügt. Besser ist es, sich für FOB zu entscheiden, da die CIF ansonsten im Warenwert ein kalkuliert wird.

Wichtig: Bevor Sie etwas von China (oder auch einem anderen Land) nach Deutschland mittels Frachtschiff importieren lassen, setzten Sie sich genau mit den Kosten auseinander die auf Sie zu kommen. Dann gibt es später kein böses Erwachen.

- Schneck Alexandra -

Quelle: extern, Autor: (cs)

 

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