24.06.21 News Automotive
Model 3 und Model Y angeblich ausverkauft - Gerüchte treiben Teslas (TL0) Kurs
(shareribs.com) San Francisco 24.06.2021 - Die Papiere des Autobauers Tesla klettern am Donnerstag deutlich. Gestern hatte es ein Update von Morgan Stanley gegeben. Heute machen Gerüchte die Runde, laut denen die Model 3 und Y ausverkauft sein sollen.
Vor einigen Tagen wurde in einigen Blogs und Medien darauf hingewiesen, dass die Lieferzeit für Teslas Model 3 und Model Y recht lang geworden ist. Am Donnerstag berichtete nun der Tesla-Bulle Sawyer Merritt via Twitter, dass er von zwei Quellen gehört haben will, dass Tesla ungefähr in der nächsten Woche für das gesamte dritte Quartal ausverkauft sein soll. Merritt schieb, dass die Nachfrage massiv steige und dass das Long Range Model Y bis September ausverkauft sein soll.
Beobachter halten bewerten die Aussagen kritisch, verweisen aber auf die immer längeren Lieferzeiten, die für eine steigende Nachfrage sprechen würden.
Tesla hat kürzlich das Refresh seiner Luxuslimousine Model S vorgestellt. Das Fahrzeug mit dem jetzt schon ikonischen Lenkrad soll das am schnellsten beschleunigende Serienauto sein. Erste Tests von Journalisten zeigten, dass das Model S Plaid den avisierten 1,99 Sekunden von null auf 60 mph nahe kommt.
Ein weiterer Kurstreiber dürften die anstehenden Absatzzahlen für das zweite Quartal sein. Diese werden wenige Tage nach Ende des Monats erwartet.
Bei Morgan Stanley haben Analysten um Adam Jonas mitgeteilt, dass es acht Treiber für die Expansion von Tesla gebe. Der Analyst hat ein Kursziel von 900 USD für die Aktie, das Rating liegt bei „overweight“.
Jonas teilte mit, dass zu den Vorteilen Teslas die lokalisierte Produktion gehöre. Es gebe Vorteile, wenn dort produziert werde, wo auch verkauft werde. Weiterhin trügen die ständigen Verbesserungen in neuen Produktionsstätten zur Wettbewerbsfähigkeit bei. Es gebe viel Raum für die Verbesserung der Prozesse hinsichtlich des Designs, der Kosten und der Automatisierung.
Jonas sieht zudem Vorteile darin, sich möglichst breit hinsichtlich der Lieferkette aufzustellen. Die jüngste Entwicklung habe gezeigt, wie gefährlich eine zu enge Abhängigkeit von Zulieferern sei.
Tesla könne mit seinem schnellen Vorgehen dazu beitragen, dass die Branchenstandards gesetzt werden und damit unter anderem dem Beispiel von Ford folgen.
Das Unternehmen profitiert laut Jonas auch davon aus, dass die Batterieproduktion nahe an den Montageanlagen ist.
Ein weiterer Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit ist eine aggressive Preiskalkulation. Diese verhindere es, dass der Markt für andere Unternehmen attraktiv wird.
Gleichzeitig könne das Unternehmen von einer Zusammenarbeit mit anderen Autobauern profitieren und zum Zulieferer von Batterien, oder vollständigen Chassis, samt Batterien und Motoren werden. Auch im Bereich Software könnte Tesla anderen Unternehmen helfen.
Tesla klettern heute um 3,9 Prozent auf 681,60 USD.
Vor einigen Tagen wurde in einigen Blogs und Medien darauf hingewiesen, dass die Lieferzeit für Teslas Model 3 und Model Y recht lang geworden ist. Am Donnerstag berichtete nun der Tesla-Bulle Sawyer Merritt via Twitter, dass er von zwei Quellen gehört haben will, dass Tesla ungefähr in der nächsten Woche für das gesamte dritte Quartal ausverkauft sein soll. Merritt schieb, dass die Nachfrage massiv steige und dass das Long Range Model Y bis September ausverkauft sein soll.
Beobachter halten bewerten die Aussagen kritisch, verweisen aber auf die immer längeren Lieferzeiten, die für eine steigende Nachfrage sprechen würden.
Tesla hat kürzlich das Refresh seiner Luxuslimousine Model S vorgestellt. Das Fahrzeug mit dem jetzt schon ikonischen Lenkrad soll das am schnellsten beschleunigende Serienauto sein. Erste Tests von Journalisten zeigten, dass das Model S Plaid den avisierten 1,99 Sekunden von null auf 60 mph nahe kommt.
Ein weiterer Kurstreiber dürften die anstehenden Absatzzahlen für das zweite Quartal sein. Diese werden wenige Tage nach Ende des Monats erwartet.
Bei Morgan Stanley haben Analysten um Adam Jonas mitgeteilt, dass es acht Treiber für die Expansion von Tesla gebe. Der Analyst hat ein Kursziel von 900 USD für die Aktie, das Rating liegt bei „overweight“.
Jonas teilte mit, dass zu den Vorteilen Teslas die lokalisierte Produktion gehöre. Es gebe Vorteile, wenn dort produziert werde, wo auch verkauft werde. Weiterhin trügen die ständigen Verbesserungen in neuen Produktionsstätten zur Wettbewerbsfähigkeit bei. Es gebe viel Raum für die Verbesserung der Prozesse hinsichtlich des Designs, der Kosten und der Automatisierung.
Jonas sieht zudem Vorteile darin, sich möglichst breit hinsichtlich der Lieferkette aufzustellen. Die jüngste Entwicklung habe gezeigt, wie gefährlich eine zu enge Abhängigkeit von Zulieferern sei.
Tesla könne mit seinem schnellen Vorgehen dazu beitragen, dass die Branchenstandards gesetzt werden und damit unter anderem dem Beispiel von Ford folgen.
Das Unternehmen profitiert laut Jonas auch davon aus, dass die Batterieproduktion nahe an den Montageanlagen ist.
Ein weiterer Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit ist eine aggressive Preiskalkulation. Diese verhindere es, dass der Markt für andere Unternehmen attraktiv wird.
Gleichzeitig könne das Unternehmen von einer Zusammenarbeit mit anderen Autobauern profitieren und zum Zulieferer von Batterien, oder vollständigen Chassis, samt Batterien und Motoren werden. Auch im Bereich Software könnte Tesla anderen Unternehmen helfen.
Tesla klettern heute um 3,9 Prozent auf 681,60 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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