16.02.24  News  Automotive 

New Mobility Report: Ford (FMC) CEO sieht Flottengeschäft als Alternative zu Teslas (TL0) Aktie; E-Autoabsatz in Deutschland etwas erholt

(shareribs.com) New York / Flensburg 16.02.2024 - Im Zuge des Kurssturzes bei Tesla rät Ford-CEO Farley Investoren, sich das Flottengeschäft von Ford anzuschauen. Nach dem Schock über die E-Förderung hat sich der Absatz von Elektroautos in Deutschland wieder erholt.

Die Aktie von Tesla kletterte im gestrigen Handel um rund sechs Prozent, hat auf Jahressicht aber immer noch rund 16 Prozent an Wert verloren. Der Kursrutsch des Autobauers hat einige Beobachter nervös gemacht, da er unter anderem auf die gedämpften Absatzerwartungen von Tesla zurückzuführen ist.

Ford-Chef Jim Farley sagte auf einer Konferenz von Wolfe Research, Investoren, die sich für die Zukunft der Automobilindustrie interessierten, sollten aufhören, auf FSD und Tesla zu schauen. Mit FSD ist das autonome Fahren gemeint, das Tesla seit Jahren ankündigt, aber bisher nur begrenzt anbieten kann. Farley meint, Investoren sollten sich lieber das Pro-Geschäft von Ford anschauen. Dort habe man eine halbe Million Abonnenten und eine Bruttomarge von 50 Prozent.

Ford Pro ist einer von drei Geschäftsbereichen bei Ford und umfasst das Flottengeschäft, Telematik- und Logistikdienste sowie weitere Angebote für Geschäftskunden.

Die Sparte soll in diesem Jahr einen Vorsteuergewinn von acht bis neun Milliarden US-Dollar erwirtschaften, während die Verbrennersparte einen Gewinn von 7,0 bis 7,5 Milliarden US-Dollar und die Elektrosparte Model e einen Verlust von 5,0 bis 5,5 Milliarden US-Dollar erwartet.

E-Autoabsatz in Deutschland leicht erholt

Ende letzten Jahres war der Schock groß, als die Bundesregierung über das Wochenende die Förderung von Elektroautos einstellte. Ein massiver Nachfrageeinbruch wurde erwartet. Die Hersteller reagierten jedoch schnell und senkten die Preise für einige Modelle, was die Frage nach der Wirkung der staatlichen Förderung aufwarf.

Der Absatz von Elektroautos in Deutschland hat sich im Januar besser entwickelt als erwartet. Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden 22.474 batterieelektrische Fahrzeuge verkauft, ein Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Marktanteil betrug 10,5 Prozent.

Auch Plug-in-Hybride legten zu: 14.394 Einheiten wurden verkauft, ein Plus von 63 Prozent. Der Marktanteil betrug 6,7 Prozent.

Insgesamt stiegen die Pkw-Verkäufe in Deutschland im Januar um 19 Prozent auf 213.553 Einheiten.


Die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten bleibt stark. Mehrere Faktoren führen zu einer Verknappung von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch des Individualverkehrs benötigt werden. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen Ford und General Motors investieren zweistellige Milliardenbeträge in den Umbau ihrer Unternehmen und den Aufbau von Produktionskapazitäten für Batterien und E-Komponenten.

Begünstigt wird dieser Trend durch eine großzügige Förderpolitik in vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, Milliarden sind für den Aufbau einer eigenen Zulieferkette eingeplant. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass kaum noch Verbrenner gekauft werden.

Für Batteriehersteller ist es daher wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Die Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von hochleistungsfähigen Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in Elektroautos, Energiespeichern aber auch in elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nano One Materials Corp. hat insgesamt 16 Patente in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan erhalten, darunter ein langlebiges und kobaltfreies Batteriematerial. Eine Reihe von Automobilherstellern zeigt bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.

Auch die Zahl der Kooperationspartner wächst weiter. Heute sind es bereits zehn Automobilhersteller, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter sei auf über 60 gestiegen, die Produktionsanlagen seien verdreifacht worden. Das Unternehmen betonte zudem, dass es in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck branchenführend sei und dazu beitrage, die CO2-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion zu reduzieren. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche die Herstellung von kostengünstigeren NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh wachsen wird. Davon sollen 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD

Nano One hat ein Update zur Planung für das Jahr 2024 veröffentlicht. Darin verweist CEO Dan Blondal zunächst auf die starke Entwicklung im vergangenen Jahr und verrät, welche strategischen Ziele in diesem Jahr verfolgt werden.

Das Jahr 2023 war für Nano One unter anderem geprägt durch den Erhalt von Fördermitteln in Höhe von 10 Mio. CAD am 13. Februar 2023. Die Fördermittel stammen von Sustainable Development Technology Canada („SDTC“). Die Mittel werden für den Umbau der Anlage in Candiac verwendet. Darüber hinaus hat das Unternehmen Kommerzialisierungspläne für LFP und andere Materialien entwickelt.

Im Juni 2023 wurde ein gemeinsamer Entwicklungsvertrag mit Our Next Energy zur Stärkung der nordamerikanischen Lieferketten für LFP unterzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist die Qualifizierung und Validierung von LFP-Kathodenmaterialien für einen verbindlichen Abnahmevertrag.

Ein weiterer Meilenstein im Jahr 2023 war die im Oktober bekannt gegebene strategische Beteiligung des japanischen Konzerns Sumitomo Metal Mining in Höhe von 16,9 Mio. CAD. Nano One und Sumitomo Metal Mining haben zudem einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, um die kommerzielle Produktion von LFP, CAM und nickelreichen CAM-Chemie zu beschleunigen.

Im neuen Jahr sieht das Unternehmen wichtige Katalysatoren für die Unternehmensentwicklung in Fortschritten bei strategischen Partnerschaften in den USA und Kanada. Über diese sollen kleine, aber dennoch signifikante LFP-Verkäufe für die Anlage in Candiac initiiert werden. In der Folge soll ein Portfolio von Abnahmeverträgen aufgebaut werden, um die zukünftige Kapazität auslasten zu können.

Eine Machbarkeitsstudie wird im Hinblick auf die Eröffnung der ersten LFP-Anlage durchgeführt. Außerdem sollen die „Design-Once-Build-Many“-Initiativen ausgeweitet werden.

Mit Behörden und Finanzpartnern sollen Verträge für eine erste Anlage und Wachstumspläne ausgearbeitet werden.

Im Rahmen der Geschäftsentwicklung ist ein Engagement in den Bereichen Energiespeicherlösungen und Automobilproduktion geplant.

CEO Dan Blondal bedankte sich bei den Aktionären und sagte, dass 2024 ein weiteres Jahr des Wandels sein wird, in dem „die langfristige Wertschöpfung für die Aktionäre und die Aussichten auf Produktion, Wachstum, Lizenzen und Umsätze immer mehr in den Blickpunkt rücken werden“.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/4bB0oOC

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen und ökonomisch wie ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 320 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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