28.04.21  News  Automotive  Minen 

New Mobility Report: Ford macht erste Schritte zur eigenen Batterie; Honda lässt sich Zeit

(shareribs.com) Detroit 28.04.2021 - Der US-Autobauer Ford hat angekündigt, ein Forschungszentrum für Batterien in Michigan errichten zu wollen. Der japanische Autobauer Honda will noch lange am Verbrenner festhalten.

Der Autobauer Ford hat mit dem Mustang Mach-E eine interessante Alternative zu den Wettbewerbern von Tesla und Volkswagen im Angebot. Das Unternehmen hat dabei einen traditionsreichen Namen genutzt, um den Kunden die neue Technologie näherzubringen. Dies scheint zu funktionieren, die Nachfrage ist hoch, allerdings mehren sich zuletzt auch Berichte über Software-Probleme.

Um den steigenden Bedarf an Batterien zu bedienen und vor allem, um eigene Expertise aufzubauen, hat das Unternehmen den Bau eines Batterie-Entwicklungszentrums in Michigan angekündigt. In dem „Ford Ion Park“ soll untersucht werden, wie das Unternehmen eigene Batterien entwickeln und bauen kann. 150 Mitarbeiter will das Unternehmen dort beschäftigen.

In der Anlage will Ford keine eigenen Batterien fertigen. Unklar ist zunächst auch, ob das Unternehmen überhaupt eigene Batterien produzieren werde.

Bis 2025 will das Unternehmen 15 Mrd. USD in die Elektrifizierung stecken, weitere sieben Milliarden Dollar sollen in die Entwicklung autonomer Fahrzeuge fließen.

Noch in diesem Jahr will das Unternehmen eine Elektro-Variante des Bestsellers F-150 auf den Markt bringen.

Honda lässt sich Zeit

Honda ist der größte Hersteller von Verbrennungsmotoren weltweit. Die hohe Expertise des Unternehmens hat dazu beigetragen, dass die Japaner sich bislang bei der Elektrifizierung der eigenen Produktpalette Zeit ließen.

Auf dem US-Markt will das Unternehmen erst im Jahr 2040 keine E-Autos mehr verkaufen. General Motors will dieses Ziel bis 2035 erreichen, wobei die meisten Anbieter deutlich machten, dass dies keine fixen Geschäftsziele, sondern Planungen seien.

Honda will zudem erst zum Modelljahr 2024 erste E-Autos auf den US-Markt bringen, was eine Verfügbarkeit im Lauf 2023 bedeutet. Dabei sollen Batterien von General Motors zum Einsatz kommen

Die E-Autobranche hat im vergangenen Jahr den entscheidenden Schritt in den Mainstream geschafft. Nicht allein durch staatliche Subventionen, sondern auch eine Ausweitung des Angebots und immer bessere Eigenschaften wächst das Interesse der Kunden. Je stärker aber der Markt wächst, desto wichtiger wird aber auch die ausreichende Verfügbarkeit von Rohstoffen für die Batterien.

Einer der wichtigsten Elemente für die Herstellung moderner Batterien ist Lithium. Vor allem in Südamerika gefördert, bleibt das Angebot weiterhin eng. Der Autobauer Tesla, der in diesem Jahr eine Million E-Autos verkaufen könnte, hat im September angekündigt, die Rohstoffe für seine Batterien vor allem im US-Bundesstaat Nevada und Umgebung gewinnen zu wollen.

Cypress Development Corp. (WKN: A14L95) hält 100 Prozent an einem weit fortgeschrittenen Lithium-Explorationsprojekt im Clayton Valley in Nevada. Einer vorläufigen Erstbewertung aus dem vergangenen Jahr zufolge, liegt der Wert des Projektes bei rund 1,05 Mrd. USD, Cypress Development mit rund 113 Mio. USD aber deutlich günstiger bewertet ist. Im Vergleich zur Peer Group liegt der Abschlag bei 85 Prozent! Dabei liegt das Projekt direkt neben der Silver Peak-Lithium-Sole-Mine, die dem Produzenten Albemarle gehört.

Hieraus ergibt sich für Cypress Development Übernahmephantasie, da Albemarle kaum daran interessiert sein dürfte, einen Konkurrenten in der Nachbarschaft wachsen zu sehen. Dies umso mehr, da die Nachfrage nach Lithium aus der E-Autobranche in den nächsten Jahren massiv wachsen wird. Die Regierung Biden will den Ausbau der Industrie massiv fördern und plant umfangreiche Investitionen in die Ladeinfrastruktur. Die Regierung selbst will in den nächsten Jahren die rund 640.000 Fahrzeuge umfassende Regierungsflotte elektrifizieren. Zudem ist im Weißen Haus derzeit ein Investitionspaket im Umfang von rund 2,3 Billionen US-Dollar in Arbeit, das enorme Infrastrukturinvestitionen zum Ziel hat.

Am 25. März hat Cypress Development bekanntgegeben, dass man mit der Entwicklung einer Pilotanlage für das Lithiumprojekt begonnen hat. Die Anlage wird wichtige Daten für die geplante Machbarkeitsstudie liefern. Weiterhin sollen Marketingproben gewonnen werden, die zur Unterstützung von Verhandlungen mit potentiellen Partnern genutzt werden sollen. Das Unternehmen ist nach der jüngsten Finanzierungsrunde mit einem Kassenbestand von 20 Mio. CAD bis hin zur Machbarkeitsstudie durchfinanziert. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3rt8YGG


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=AKLIBYXklKY

Die Analysten von Couloir Capital haben am 13. April ihre Einschätzung zu Cypress Development angepasst. Grund dafür sind die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen, wie die Kapitalerhöhung und die Forcierung der strategischen Ziele. Dazu zählt unter anderem der Bau der Pilotanlage und die testweise Produktion von Lithium. Couloir Capital hat das Kursziel für Cypress Development von 2,48 CAD auf 3,31 CAD angehoben.

Cypress Development Corp. (WKN: A14L95) geht davon aus, dass man die Mine rund 40 Jahre betreiben könnte. Im Jahr 2024 könnte die Produktion beginnen. Bis dahin will der Traditionshersteller General Motors mehr als 20 Mrd. USD in die Elektrifizierung der Flotte investieren und wird sich vorher die wichtigen Rohstoffe für den wachsenden Batteriebedarf sichern. Das Umfeld für Cypress Development Corp. (WKN: A14L95) ist somit extrem günstig und öffnet eine 500 Prozent-Investmentchance. Mehr zu den Plänen von Cypress Development und warum die Aktie unterbewertet ist, lesen Sie hier: https://bit.ly/3rnfBu3

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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