15.06.21  News  Automotive 

New Mobility Report: US-Regierung finanziert Forschung für E-Autos; Stellantis will Dodge elektrifizieren

(shareribs.com) Washington / Detroit 15.06.2021 - Die US-Regierung will ihre Förderung von E-Autos verstärken und in den nächsten Jahren 200 Mio. USD investieren. Der Autobauer Stellantis will die Traditionsmarke Dodge elektrifizieren.

Die US-Regierung hat angekündigt, in den nächsten fünf Jahren die Forschung und Entwicklung an E-Autos, Batterien und vernetzten Autos zu fördern. In den 17 staatlichen Laboren und über neue Partnerschaften sollen rund 200 Mio. USD investiert werden.

Für die Regierung steht dabei im Vordergrund, eine nationale Lieferkette für Batterien aus nachhaltigen Minen und Verarbeitungsanlagen zu gewinnen. Die kommissarische stellvertretende Ministerin für Energie Kelly Speakes-Backman sagte, dass man weltweite Führerschaft auf jeder Ebene der Lieferkette erreichen will.

Der jüngste Schritt ist nur einer von Vielen, den die Regierung Biden unternommen hat, um den Sektor zu entwickeln. Unter der Ägide des US-Energieministeriums wurde ein Darlehensprogramm, das Advanced Technology Vehicles Manufacturing Loan Program, geschaffen, das Kredite über 17 Mrd. USD an Batterieproduzenten vergeben kann, die damit unter anderem ihre Anlagen bauen, erneuern oder ausbauen können. Die Mittel sollen aber nur in den USA fließen, um die Wertschöpfung im Land zu stärken.

Stellantis will Dodge elektrifizieren

Der Autobauer Stellantis, hervorgegangen aus der Fusion von Fiat Chrysler und Peugeot Citroen, hat angekündigt, die Marke Dodge elektrifizieren zu wollen, wie TheDetroitBureau.com berichtet.

Demnach arbeitet Dodge derzeit daran, sein bislang schnellstes Serienmodell zu entwickeln, welches elektrifiziert sein soll.

Bislang hat Dodge kein E-Modell im Angebot. Vielmehr basieren die Limousinen Charger und Challenger auf der mehr als zwanzig Jahre alten E-Klasse W210. Auch das SUV Durango ist ein vergleichsweise altes Modell, das in der aktuellen Iteration seit 2012 auf dem Markt ist.

Die Zeitung berichtet nun, dass in Auburn Hills in Michigan sechs E-Autos entwickelt werden. Darunter soll auch ein Plug-In Hybrid sein. Zudem will das Unternehmen den schnellsten Serien-Dodge bislang bauen. Dieser soll vollelektrisch sein und weniger als zwei Senkungen für den Standardsprint von null auf 60 mph brauchen.

Der Hybrid von Dodge könnte der Durango werden, der auf der gleichen Plattform wie der Jeep Grand Cherokee steht und kürzlich als PHEV angekündigt wurde.

Für die alten FCA-Marken, Dodge, Jeep und Chrysler, kommt die Elektrifizierung sehr spät. Dies wird unter anderem auf den ehemaligen Chef Sergio Marchionne zurückgeführt, der sich immer wieder gegen E-Autos im Unternehmen ausgesprochen hat.


Die US-Regierung investiert massiv in Forschung und Entwicklung von Batterietechnologien, will die Lieferketten für E-Autos in die USA verlegen und damit die Wertschöpfung im Land stärken. Alle drei großen US-Autobauer, Ford, General Motors und Stellantis sind endlich bereit zum Umstieg auf E-Fahrzeuge. Mit Rivian und Tesla stammen sehr aussichtsreiche Unternehmen aus der Branche ebenfalls aus den USA. Nach aktuellem Stand könnten die US-Hersteller wieder ernste Wettbewerber auf dem Weltmarkt werden, nachdem zuletzt von allem General Motors und die alten FCA-Marken kaum noch Chancen hatten.

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) ist ein Technologieunternehmen, das ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie-Kathodenmaterialien entwickelt hat. Die so hergestellten Kathoden können in E-Autos, Energiespeichern aber auch in Elektronikgeräten verwendet werden.

Dan Blondal und Dr. Stephen Campbell von Nano One Materials Corp. haben sich kürzlich mit Joe Lowry vom Global Lithium Podcast zusammengesetzt, um über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen und auf dem Lithium-Markt zu sprechen. Den Podcast können sie sich unter anderem auf Spotify und Apple Podcast anhören. Mehr Informationen und den Podcast finden Sie auch hier: https://anchor.fm/globallithium/episodes/E70-Nano-One-efvbcu

Nano One Materials Corp. stellt mit seiner Technologie einzelne Kristallpartikel her, wodurch Risse und Leistungsabfälle, die sonst beim wiederholten Aufladen entstehen, vermieden werden. Da das Kathodenmaterial bei der Produktion von Lithium-Ionen-Batteriezellen das Teuerste ist, ist es im Sinne der Produzenten, diese Kosten zu senken. Im folgenden Video werden die Vorteile des neuen Kathodenmaterials erklärt.Quelle: www.youtube.com/watch?v=j-mnRWJwWT8

Nano One Materials Corp. hat sich in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan insgesamt 16 Patente sichern können, darunter auch ein langlebiger und kobaltfreier Batterierohstoff. Eine Reihe von Autoherstellern hat bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials. So hat man im Dezember 2019 über Fortschritte bei der gemeinsamen Entwicklungsarbeit mit der chinesischen Pulead bei der Entwicklung und Optimierung der Produktion von Lithium-Eisen-Phosphat-(LFO)-Kathodenmaterial, berichtet. Pulead ist einer führenden Kathodenhersteller in China und hat dort einen Marktanteil von 15 Prozent. Neben Pulead gehören Volkswagen und die französische Saint Gobain zu den strategischen Partnern von Nano One Materials.

Peter Clausi von InvestorIntel hat sich kürzlich mit Dan Blondal, CEO, Director und Gründer von Nano One Materials in einem Interview über die Partnerschaften des Unternehmens und vor allem die Technologie von Nano One unterhalten:


Quelle: https://bit.ly/36DP9W7

Nano One Materials hat am 22. Februar bekanntgegeben, dass man mit der University of Michigan an der Entwicklung innovativer Feststoffbatterie-Technologie arbeitet. Das proprietäre beschichtete Einkristall-HVS-Kathodenmaterial von Nano One habe bei einem Testprogramm der Uni eine „großartige Performance“ gezeigt. Der Professor Richard Laine, Ph.D., sagte dazu, dass man die Zusammenarbeit weiterentwickeln wolle, um eine praktikable Feststoffbatterie-Konfiguration nachzuweisen. Der Chief Technology Officer von Nano One, Dr. Stephen Campbell, sagte, man erkenne beträchtliches Wachstumspotenzial auf dem Markt für Feststoffbatterien, vor allem durch die Autoindustrie. Die gesamte Mitteilung können Sie hier lesen: https://bit.ly/37AXJVH

Nano Ones M2CAM(Metall-zu-Kathodenmaterial)-Technologie stößt offenbar auf großes Interesse. Das Unternehmen teilte mit, dass man eine Reihe von Gesprächen mit Bergbaukonzernen führe, die an der Reduktion der CO2-Emissionen interessiert sind. Darüber hinaus kooperiert das Unternehmen mit Erstausrüstern der Autobranche. Nano One Materials hat für M2CAM Patente angemeldet und teilte mit, dass vorläufige Testergebnisse eine um bis zu fünf Prozent höhere Batteriekapazität zeigten als Kathodenmaterialien, wie sie gegenwärtig hergestellt werden. Nano One Materials sieht sein Verfahren als wichtigen Schritt für Autobauer und Bergbauunternehmen in Richtung der Reduktion von Emissionen. Darüber hinaus trägt das Verfahren zur Kostensenkung bei. Dies wiederum dürfte bei Herstellern wie Tesla, Hyundai oder auch LG Chem auf großes Interesse stoßen. Die gesamte Mitteilung von Nano One Materials lesen Sie hier: https://bit.ly/3e1rbbB

In folgendem Video erklärt Nano One, wie die M2CAM-Technologie des Unternehmens funktioniert:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=4i1T6s_NdAQ

Nano One hat am 1. April den erfolgreichen Abschluss einer Kapitalerhöhung gemeldet. Mit der Ausgabe von mehr als 5,4 Mio. Aktien im Rahmen eines Bought-Deals wurden Bruttoeinnahmen von rund 28,9 Mio. CAD generiert. Nano One will damit seine Forschungs- und Entwicklungsarbeit fortsetzen, sowie den Ausbau der Pilotanlage finanzieren. Weiterhin sollen die Geschäftsentwicklung und strategische Initiativen vorangetrieben werden. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3cRUZGw

Nano One
hat am 20. April mitgeteilt, dass man die ersten beiden Phasen der gemeinsamen Entwicklung mit einem asiatischen Partner erfolgreich abgeschlossen habe. Die Kooperation mit dem Hersteller von Kathodenmaterial hatte Nano One am 10. August 2020 verkündet. In den ersten beiden Phasen haben sich die Partner auf Lithium-Nickel-Mangan-Oxid-Kathodenmaterialien konzentriert. Im Rahmen der weiteren Kooperation wird eine mögliche Hochskalierung, eine wirtschaftliche Analyse und eine Bewertung durch Dritte, sowie die vorläufige Planung der Kommerzialisierung geprüft.

Nano One forciert die Arbeit der Entwicklung neuer Batteriekathoden, um die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit von Batteriezellen weiter zu verbessern. Am 6. Mai wurde bekannt gegeben, dass man einen Vertrag mit dem Niob-Produzenten CBMM zur gemeinsamen Entwicklung einer Beschichtung für Li-Ionen-Batterienkathoden unterzeichnet habe. Der brasilianische Konzern CBMM ist weltweit führend bei der Produktion von Vermarktung von Niob-Erzeugnissen und Technologien.

Niob gilt als eines der widerstandsfähigsten Metalle und wird unter anderem bei Pipelines, in der Raumfahrt und in rostfreiem Stahl verwendet. Im Rahmen der Kooperation soll Nano Ones patentierter „One-Pot“ Prozess für nickelreiches Kathodenmaterial mit einer Niob-Beschichtung optimiert werden. Laut Nano Ones Technik-Chef Dr. Stephen Campbell zielt die Entwicklung auf anspruchsvolle Anwendungen wie Elektrofahrzeuge ab. Nano Ones CEO Dan Blondal sagte, dass die Kooperation mit CBMM eine größere Differenzierung erlaube und einen strategischen Wert für die nachgeschalteten Partner schaffen werde. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3vOyGIa

Nano One sieht ein wachsendes globales Interesse für LNMO-Kathoden, unter anderem durch das große Potential in Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation, die vor allem in Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen. Hinzu kommt die technische Überlegenheit der Technologien, da diese dieselbe Energie und Leistung liefern, dabei aber kostengünstiger ist. Darüber hinaus sorgen die LNMO-Materialien für eine um 25 Prozent höhere Betriebsspannung, wodurch der Bedarf an Zellen reduziert wird. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3n4aKO2

Nano One
meldete am 3. Juni, dass man mit Johnson Matthey eine Entwicklungsvereinbarung unterzeichnet hat, unter der die beiden Unternehmen die nächste Generation von Johnson Matthey nickelreichen Kathodenmaterialien entwickeln wollen. Dabei soll Nano Ones One-Pot-Verfahren zum Einsatz kommen. Johnson Matthey ist in der Forschung und Entwicklung fortschrittlicher Technologien, unter anderem bei Batteriematerialien, sehr erfahren. Gegenwärtig errichtet das Unternehmen eine Produktionsstätte in Polen, wo anfänglich 10.000 Tonnen der neuen eLNO® Kathodenmaterialien produziert werden sollen. In Finnland soll eine zweite europäische Produktionsstätte entstehen, wo rund 30.000 Tonnen der neuen Kathodenmaterialien entstehen sollen.

Für Nano One bedeutet die Kooperation mit Johnson Matthey den wichtigen Schritt nach Europa, nachdem man bislang vor allem mit asiatischen Partnern im Bereich Kathoden kooperierte. Zudem sieht Nano One in Johnson Matthey einen Partner, der ähnliche Werte hinsichtlich Nachhaltigkeit und der Reduktion der Umweltbelastung anstrebt. Die gesamte Mitteilung vom 3. Juni finden Sie hier: https://bit.ly/3ifjpgm

Nano One
teilte am 7. Juni mit, dass die Aktien des Unternehmens ab dem 8. Juni an der Toronto Stock Exchange gehandelt werden. Die dafür erforderliche Genehmigung der TSX hat das Unternehmen erhalten. Der Handel findet unter dem Kürzel „NANO“ statt. Erstmals hatte das Unternehmen am 27. Mai mitgeteilt, dass man künftig an die TSX aufsteigen werde. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3ioWsHi

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY)
bietet in einer Phase des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen dürfte. Das Unternehmen bewegt sich einem Markt, der in fünf Jahren ein Volumen von 23 Mrd. USD erreichen könnte. Gleichzeitig liegt die Bewertung von Nano One Materials aber nur bei rund 480 Mio. CAD. Am 6. Mai 2020 meldete das Unternehmen zudem, dass man eine nicht rückzahlbare Förderung in Höhe von 3 Mio. CAD durch die Provinz British Columbia erhalten habe, womit die bisherige Förderung des Projektes zur Skalierung moderner Batteriematerialien auf mehr als acht Millionen CAD anwächst.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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