18.01.19 News Automotive
Tesla plant Entlassungen und sieht Schwierigkeiten
(shareribs.com) San Francisco 18.01.2019 - Der US-Autobauer Tesla hat am Freitag Entlassungen angekündigt, nachdem man die Zahl der Stellen im Unternehmen um 30 Prozent ausgeweitet hat. Auch hinsichtlich des Gewinns gibt es Zweifel.
Tesla hat im vergangenen Jahr den Ausstoß des Model 3 massiv steigern können, dies aber mit hohen Ausgaben erkauft. Unter anderem wurde die Zahl der Stellen im Jahr 2018 um 30 Prozent ausgeweitet. CEO Elon Musk teilte am Freitag in einer E-Mail an seine Mitarbeiter mit, dass man die Zahl der Stellen im Unternehmen nun um rund sieben Prozent kürzen müsse. Die kommenden Zeiten seien sehr schwierig, so Musk. Das Unternehmen baue Autos erst seit rund zehn Jahren und man sehe sich einem massiven Wettbewerb gegenüber.
Musk teilte zudem mit, dass die Fahrzeuge des Unternehmens für die meisten Menschen zu teuer seien, weshalb man härter arbeiten müsse. Ziel sei es, die Produktion des Model 3 auszuweiten, um mehr Kunden zu erreichen, die sich die Fahrzeuge des Unternehmens leisten können. Das Unternehmen müsse deshalb härter als andere Produzenten arbeiten, um zu überleben und gleichzeitig erschwingliche, nachhaltige Produkte liefern zu können.
Für das vierte Quartal 2018 erwartet Musk einen Gewinn nach US-GAAP, der aber unter jenem des dritten Quartals 2018 liegen soll. Im laufenden Quartal sei ein „winziger Gewinn“ mit Anstrengungen und etwas Glück denkbar. Dies hänge aber vom Start höherpreisiger Varianten des Model 3 in Asien und Europa ab. Ungefähr im Mai will Musk mit der Auslieferung der mittleren Varianten des Model 3 in allen Märkten beginnen. In den USA sei der Start der günstigen Model 3-Varianten spätestens zum 1. Juli erforderlich, da dann die Steuerrabatte halbiert werden. Ende 2019 laufen die Rabatte dann vollständig aus.
Um in einem solchen Umfeld überleben zu können, seien die angekündigten Stellenstreichungen erforderlich, während gleichzeitig die Produktion verbessert und die Kapazitäten erhöht werden sollen. Erst die damit erreichten Skaleneffekte würden es Tesla erlauben, das Model 3 in der 35.000 USD-Variante anzubieten und dennoch ein nachhaltiges Unternehmen zu sein.
Tesla teilte am 2. Januar mit, dass im vierten Quartal 86.555 Fahrzeuge gefertigt habe, im Gesamtjahr lag der Ausstoß bei 245.240 Einheiten, wovon 145.846 Einheiten auf das Model 3 entfielen.
Die Papiere von Tesla verlieren vorbörslich 7,9 Prozent auf 320,00 USD.
Tesla hat im vergangenen Jahr den Ausstoß des Model 3 massiv steigern können, dies aber mit hohen Ausgaben erkauft. Unter anderem wurde die Zahl der Stellen im Jahr 2018 um 30 Prozent ausgeweitet. CEO Elon Musk teilte am Freitag in einer E-Mail an seine Mitarbeiter mit, dass man die Zahl der Stellen im Unternehmen nun um rund sieben Prozent kürzen müsse. Die kommenden Zeiten seien sehr schwierig, so Musk. Das Unternehmen baue Autos erst seit rund zehn Jahren und man sehe sich einem massiven Wettbewerb gegenüber.
Musk teilte zudem mit, dass die Fahrzeuge des Unternehmens für die meisten Menschen zu teuer seien, weshalb man härter arbeiten müsse. Ziel sei es, die Produktion des Model 3 auszuweiten, um mehr Kunden zu erreichen, die sich die Fahrzeuge des Unternehmens leisten können. Das Unternehmen müsse deshalb härter als andere Produzenten arbeiten, um zu überleben und gleichzeitig erschwingliche, nachhaltige Produkte liefern zu können.
Für das vierte Quartal 2018 erwartet Musk einen Gewinn nach US-GAAP, der aber unter jenem des dritten Quartals 2018 liegen soll. Im laufenden Quartal sei ein „winziger Gewinn“ mit Anstrengungen und etwas Glück denkbar. Dies hänge aber vom Start höherpreisiger Varianten des Model 3 in Asien und Europa ab. Ungefähr im Mai will Musk mit der Auslieferung der mittleren Varianten des Model 3 in allen Märkten beginnen. In den USA sei der Start der günstigen Model 3-Varianten spätestens zum 1. Juli erforderlich, da dann die Steuerrabatte halbiert werden. Ende 2019 laufen die Rabatte dann vollständig aus.
Um in einem solchen Umfeld überleben zu können, seien die angekündigten Stellenstreichungen erforderlich, während gleichzeitig die Produktion verbessert und die Kapazitäten erhöht werden sollen. Erst die damit erreichten Skaleneffekte würden es Tesla erlauben, das Model 3 in der 35.000 USD-Variante anzubieten und dennoch ein nachhaltiges Unternehmen zu sein.
Tesla teilte am 2. Januar mit, dass im vierten Quartal 86.555 Fahrzeuge gefertigt habe, im Gesamtjahr lag der Ausstoß bei 245.240 Einheiten, wovon 145.846 Einheiten auf das Model 3 entfielen.
Die Papiere von Tesla verlieren vorbörslich 7,9 Prozent auf 320,00 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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