04.04.19 News Automotive
Teslas Expansion kostet Auslieferungen - Aktie fällt
(shareribs.com) Palo Alto 04.04.2019 - Der Autobauer Tesla hat seine Absatzzahlen für das erste Quartal vorgelegt. Das Unternehmen konnte deutlich weniger Fahrzeuge ausliefern als im Vorquartal. Tesla verweist auf die Lieferschwierigkeiten nach China und Europa.
Tesla hat im ersten Quartal 77.100 Fahrzeuge ausgeliefert. 62.950 davon entfielen auf das Model 3. Weiterhin wurden 14.150 Einheiten der Model X und S produziert. Die Auslieferungen lagen derweil bei lediglich 63.000 Einheiten, 31 Prozent weniger als im vierten Quartal. Das Unternehmen teilte mit, dass 50.900 Einheiten vom Model 3 ausgeliefert wurden und 12.100 Model S und X.
Im Vorfeld haben Analysten durchschnittlich 76.000 Auslieferungen erwartet, auch wenn zuletzt häufiger davor gewarnt wurde, dass die Expansion nach Europa und Asien größere Schwierigkeiten machen würde als erwartet.
Offen ist nach der Veröffentlichung der Zahlen auch, weshalb die Auslieferungen vom Model S und X gegenüber dem vierten Quartal um mehr als 10.000 Einheiten gesunken sind.
Auf Sicht des Gesamtjahres rechnet Tesla weiterhin mit der Auslieferung von 360.000 bis 400.000 Einheiten im Gesamtjahr, so dass jedes Quartal 99.000 bis 112.300 Einheiten ausgeliefert werden müssten.
Das Unternehmen geht davon aus, dass die verschiedenen Preisanpassungen und die Verzögerungen bei den Lieferungen das Ergebnis im ersten Quartal negativ beeinträchtigt haben.
In den USA konnte das Model 3 wieder den Spitzenplatz beim Absatz einnehmen. In Deutschland konnte das Unternehmen im März 2.367 Einheiten absetzen, mehr als Jaguar, Jeep, Land Rover oder Honda. Verglichen mit BMW bleibt das Unternehmen aber weit zurück, der Münchener Autobauer setzte mehr als zehnmal so viele Autos ab.
Tesla schloss am Mittwoch mit einem Plus von 2,1 Prozent bei 291,81 USD. Nachbörslich ging es um 0,1 Prozent nach unten.
Tesla hat im ersten Quartal 77.100 Fahrzeuge ausgeliefert. 62.950 davon entfielen auf das Model 3. Weiterhin wurden 14.150 Einheiten der Model X und S produziert. Die Auslieferungen lagen derweil bei lediglich 63.000 Einheiten, 31 Prozent weniger als im vierten Quartal. Das Unternehmen teilte mit, dass 50.900 Einheiten vom Model 3 ausgeliefert wurden und 12.100 Model S und X.
Im Vorfeld haben Analysten durchschnittlich 76.000 Auslieferungen erwartet, auch wenn zuletzt häufiger davor gewarnt wurde, dass die Expansion nach Europa und Asien größere Schwierigkeiten machen würde als erwartet.
Offen ist nach der Veröffentlichung der Zahlen auch, weshalb die Auslieferungen vom Model S und X gegenüber dem vierten Quartal um mehr als 10.000 Einheiten gesunken sind.
Auf Sicht des Gesamtjahres rechnet Tesla weiterhin mit der Auslieferung von 360.000 bis 400.000 Einheiten im Gesamtjahr, so dass jedes Quartal 99.000 bis 112.300 Einheiten ausgeliefert werden müssten.
Das Unternehmen geht davon aus, dass die verschiedenen Preisanpassungen und die Verzögerungen bei den Lieferungen das Ergebnis im ersten Quartal negativ beeinträchtigt haben.
In den USA konnte das Model 3 wieder den Spitzenplatz beim Absatz einnehmen. In Deutschland konnte das Unternehmen im März 2.367 Einheiten absetzen, mehr als Jaguar, Jeep, Land Rover oder Honda. Verglichen mit BMW bleibt das Unternehmen aber weit zurück, der Münchener Autobauer setzte mehr als zehnmal so viele Autos ab.
Tesla schloss am Mittwoch mit einem Plus von 2,1 Prozent bei 291,81 USD. Nachbörslich ging es um 0,1 Prozent nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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