15.01.19 News Entertainment
Preissteigerung bei Netflix treibt Aktienkurs
(shareribs.com) New York 15.01.19 - Der Videostreamingdienst Netflix hat zwei Tage vor Bekanntgabe der Quartalszahlen angekündigt, seine Preise in den USA anzuheben. Die Papiere des Unternehmens ziehen daraufhin deutlich an.
Netflix investiert weiter massiv in sein Videoangebot. Aus diesem Grund will das Unternehmen nun seine Neu- und Bestandskunden in den USA zur Kasse bitten und hebt die Preise für seine Pläne dort um dreizehn bis achtzehn Prozent an.
Die Preissteigerungen sind die höchsten seit Gründung vor zwölf Jahren, für US-Kunden stiegen die Preise zuletzt aber bereits 2017. Die damit potentiell höheren Einnahmen will das Unternehmen neben der Finanzierung für eigene Inhalte aber auch für den Schuldendienst nutzen. Neukunden sollen nur noch die höheren Preise zu sehen bekommen, während die Bestandskunden, in den USA zuletzt 58 Mio., in den nächsten drei Monaten die Preissteigerungen erwarten dürfen. Weiterhin, so das Unternehmen, betrifft dies auch die Kunden, in Lateinamerika, deren Pläne in US-Dollar abgerechnet werden. Brasilien und Mexiko sollen hiervon nicht betroffen sein.
Beobachter gehen davon aus, dass die höheren Preise zu Kündigungen führen könnten. Netflix entgegnet solchen Befürchtungen mit seiner Angebotsausweitung und den eigenen Produktionen, wie jüngst Bird Box. Der Streamingdienst sieht sich aber auch einem stärkeren Wettbewerb gegenüber. Amazon und Hulu sind in den USA beliebt, in Kürze könnte auch Apple einen eigenen Dienst starten. Mit der Gründung eines eigenen Dienstes werden zudem Inhalte der Disney Studios nicht mehr auf Netflix verfügbar sein.
Für die Investoren steht am Dienstag aber die Preiserhöhung im Vordergrund, die Aktie verbessert sich um 6,7 Prozent auf 355,24 USD.
Netflix investiert weiter massiv in sein Videoangebot. Aus diesem Grund will das Unternehmen nun seine Neu- und Bestandskunden in den USA zur Kasse bitten und hebt die Preise für seine Pläne dort um dreizehn bis achtzehn Prozent an.
Die Preissteigerungen sind die höchsten seit Gründung vor zwölf Jahren, für US-Kunden stiegen die Preise zuletzt aber bereits 2017. Die damit potentiell höheren Einnahmen will das Unternehmen neben der Finanzierung für eigene Inhalte aber auch für den Schuldendienst nutzen. Neukunden sollen nur noch die höheren Preise zu sehen bekommen, während die Bestandskunden, in den USA zuletzt 58 Mio., in den nächsten drei Monaten die Preissteigerungen erwarten dürfen. Weiterhin, so das Unternehmen, betrifft dies auch die Kunden, in Lateinamerika, deren Pläne in US-Dollar abgerechnet werden. Brasilien und Mexiko sollen hiervon nicht betroffen sein.
Beobachter gehen davon aus, dass die höheren Preise zu Kündigungen führen könnten. Netflix entgegnet solchen Befürchtungen mit seiner Angebotsausweitung und den eigenen Produktionen, wie jüngst Bird Box. Der Streamingdienst sieht sich aber auch einem stärkeren Wettbewerb gegenüber. Amazon und Hulu sind in den USA beliebt, in Kürze könnte auch Apple einen eigenen Dienst starten. Mit der Gründung eines eigenen Dienstes werden zudem Inhalte der Disney Studios nicht mehr auf Netflix verfügbar sein.
Für die Investoren steht am Dienstag aber die Preiserhöhung im Vordergrund, die Aktie verbessert sich um 6,7 Prozent auf 355,24 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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