23.09.19  Analyse  shareribs-Happen  IT 

HeraMED: MedTech-Killer-App powered by Teva - FDA-Genehmigung in Q4?

(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,

als erster deutscher Börsenbrief haben wir das gigantische Potenzial der Plattformtechnologie von Sirona Biochem Corp. (WKN: A0RM6R) erkannt und unseren Lesern den Kauf der Aktie empfohlen. Geduldige Investoren wurden mit hohen Gewinnen belohnt. Die Erfolgsgeschichte von Sirona Biochem wird aber gerade erst geschrieben.

Wir haben nach wochenlanger Suche eine vollkommen unentdeckte Technologieaktie mit einem Börsenwert von weniger als 9,0 Mio. Euro gefunden, welche eine änliche Performance wie Sirona Biochem aufs Parkett legen könnte. Diese MedTech-Gesellschaft hat unter anderem bereits eine Vertriebsvereinbarung mit dem israelischen Pharmakonzern Teva sowie die weltberühmte Mayo Clinic als strategischen Investor und Forschungspartner. Die kürzlich erfolgte Liquidation eines australischen Aktienfonds eröffnet Ihnen hier super Einstiegskurse auf einem nicht mehr für möglich gehaltenen Niveau.

Bei der HeraMED Ltd. (WKN: A2PQND) handelt es sich um ein reinrassiges FemTech-Investment mit einem beachtlichen Wachstumspotenzial und einer gehörigen Portion künstlicher Intelligenz. Die Zielgruppe des israelischen Unternehmens sind schwangere Frauen in der ganzen Welt.

Die Schwangerschaft ist eine aufregende, aber auch anstrengende Zeit. Viele Dinge können schief gehen, obwohl sich die Sorgen der angehenden Eltern in den meisten Fällen als unbegründet erweisen. Als David Grobermans Frau mit ihrem dritten Kind schwanger war, führten die Bedenken das Paar von einem Arzttermin zum nächsten, da es sich um eine Risikoschwangerschaft handelte. Mit ihrem Baby war aber alles in Ordnung.

Damals waren David Groberman und sein Geschäftspartner Tal Slonim als Berater für Gesundheitsriesen wie Medtronics, Philips und Bayer sowie kleinere israelische Start-ups tätig. Nachdem sie das 15 Jahre lang getan haben, beschlossen sie, selbst etwas Einzigartiges auf den Markt zu bringen und nicht nur Dienstleistungen für andere anzubieten. Zusammen gründeten sie HeraMED, dessen erstes Produkt HeraBEAT, ein smartphonebasierter fetaler Herzschlagmonitor für den Heimgebrauch, ist.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=7togeVWHtVU

Laut dem Forschungspartner von Heramed, der Mayo Clinic, sind beispielsweise in den USA durchschnittlich 14 "klinische Sitzungen" während einer Schwangerschaft erforderlich. Die meisten davon sind für einen regelmäßigen Ultraschall vorgesehen. Erhöhter Stress (Autofahrt, Parkplatzsuche, Vater, Wartezeit) kann indes zu einer falschen Messung führen. Ganz zu schweigen von der Gefahr, mit Keimpatienten - oder anderen werdenden Müttern - in Kontakt zu kommen.

Werdende Mütter können mit dem von HeraBEAT entwickelten tragbaren Doppler-Ultraschallgerät den Herzschlag ihres Fötus jederzeit und überall kontrollieren und diese Daten sicher über eine Smartphone-App in der Cloud mit einem autorisierten Gesundheitsdienstleister teilen - ohne das Haus oder das Büro zu verlassen. Diese innovative Lösung soll viel Zeit und Sorgen ersparen sowie die Anzahl unnötiger Arztbesuche reduzieren.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=kE72lk8_O40

Auf Basis von klinischen Tests ist sich HeraMED sicher, dass die Ergebnisse die gleichen wie bei einem Ultraschall-Klinikgerät sind - mit einer Abweichung von plus/minus einem Herzschlag bei etwa 110 bis 160 Schlägen pro Minute. HeraBEAT spiegelt die Quantenfortschritte in der Elektronik in Bezug auf Miniaturisierung, Batteriequalität und Langlebigkeit sowie Sensorentwicklung wider.

Bisher hat HeraMED die Genehmigungen erhalten, seine Geräte in den folgenden Regionen zu verkaufen: Australien (Vertriebspartner: Dale Group International), Europa, Israel (Vertriebspartner: Teva) und Mexiko. Die FDA-Zulassung in den USA wurde bereits beantragt und könnte schon im vierten Quartal 2019 erfolgen, um so im nächsten Jahr eine Markteinführung zu ermöglichen. Das wäre ein Quantensprung für HeraMED!

HeraMED hat das Glück, die renommierte Organisation Mayo Clinic als Aktionär sowie Forschungs- und Entwicklungspartner an seiner Seite zu haben. Mayo Clinic (www.mayoclinic.org) ist eine gemeinnützige akademische Institution mit Sitz in Rochester, Minnesota, USA und beschäftigt mehr als 4.500 Ärzte und Wissenschaftler sowie 54.000 Angestellte im Verwaltungs- und Gesundheitspersonal, verteilt auf 19 Krankenhäuser in fünf US-Bundesstaaten. Die Mayo-Klinik ist das dritte Jahr in Folge das weltweit führende Krankenhaus.

Die Gruppe betreut jährlich 1,3 Mio. Menschen und ist auf die Behandlung schwieriger Fälle spezialisiert. Die Organisation gibt jährlich über 660 Mio. USD für Forschung aus und verfügt über mehr als 3.000 Forschungsmitarbeiter, die in 57 Forschungszentren beschäftigt sind.

Gigantisches Marktpotenzial

Die Experten von Frost & Sullivan sehen FemTech unterstützt durch hohe Investitionen und ein positives regulatorisches Umfeld als nächste große Revolution im globalen Gesundheitsmarkt. FemTech bezieht sich auf Software, Diagnostik, Produkte und Dienstleistungen, die sich zur Verbesserung der Frauengesundheit verschiedener Technologien bedienen. Bis zum Jahr 2025 soll das Marktpotenzial auf sage und schreibe 50 Mrd. USD anwachsen.

Über kurz oder lang müssen Medizinprodukte-Hersteller entweder FemTech-Anwendungen akquirieren, mit spezialisierten FemTech-Unternehmen zusammenarbeiten oder ihr eigenes Portfolio aufbauen. Und hier könnte unsere heutige Neuvorstellung mittelfristig in den Fokus geraten.

Mit 45 Mio. geborenen Säuglingen pro Jahr - davon 310.000 in Australien - adressiert HeraMED einen riesigen und fruchtbaren Markt. In Israel lag die Geburtenrate im Jahre 2016 bei 3,11 pro Frau - die höchste in den Ländern der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Indien (27,1 Mio. Geburten p.a.) und China (15,2 Mio. Geburten p.a.) belegen erwartungsgemäß Spitzenplätze.

Über 1,0 Mio. schwangere Frauen besuchen jedes Jahr Notaufnahmen in den USA, weil ihre Klinik oder Arztpraxis geschlossen ist. 73 Prozent dieser Patienten könnten sich einen Besuch in der Notaufnahme sparen, da sie innerhalb von zwei bis drei Stunden entlassen werden, weil keine medizinischen Auffälligkeiten vorliegen.

HeraMED - Drei Schritte bis zur Weltherrschaft


Herzschläge mit HeraBEAT zu messen ist eine Sache; sie von einer Fachfrau (einer Hebamme oder einer Krankenschwester) zu interpretieren zu lassen, ist eine ganz andere. Daher will HeraMED auch HeraCARE als abonnementbasierten Schwangerschaftsmanagementdienst etablieren.

HeraCARE ist eine SaaS-basierte, digitale Plattform für Schwangerschaftsmanagement und -überwachung, die bereits in Zusammenarbeit mit Mayo Clinic entwickelt wird. Die Plattform ist für den Heim- und Profibereich bestimmt.

Zu den Funktionen gehören kontinuierliche Heimmessungen und Selbstüberwachung mit mehreren angeschlossenen Geräten zur Verbesserung der Schwangerschaftsbetreuung, personalisierte Schwangerschaftsausbildung, Wellbeing-Lifestyle-Beratung und eine 24/7-Hebammenberatung sowie Online-Support (Gold-Paket).

HeraMED beabsichtigt, mit Dritten zusammenzuarbeiten, die über entsprechende Callcenter verfügen, wie z.B. Telemedizin-Anbieter oder Gesundheitsmanagementorganisationen, die Versicherer und Krankenhäuser betreuen. Im Laufe der Zeit soll diese Plattform auch zur Überwachung von Blutdruck, Gewicht, Urin und Temperatur werdender Mütter genutzt werden.


Quelle: www.hera-med.com

Mayo Clinic hat HeraBEAT bereits im Rahmen ihres "OB Nest"-Programms, das auf Selbstüberwachungsinstrumenten für schwangere Frauen mit geringem Komplikationsrisiko basiert, erfolgreich getestet.

Im dritten Schritt ist ein Produkt mit künstlicher Intelligenz (KI) namens OrionAI geplant, das in Zusammenarbeit mit Mayo Clinic entwickelt wird. Indem OrionAI im Laufe der Zeit Millionen von Datensätzen verarbeitet, wird es geschult, Faktoren zu erkennen, die auf mögliche Schwangerschaftskomplikationen hinweisen, bevor sie zu einem Problem werden können.

Mayo Clinics Leiter der Herz-Kreislauf-Medizin, Prof. Paul Friedman, ist übrigens im Beirat von HeraMED. Als weltweit anerkannter KI-Experte für medizinische Anwendungen geht Prof. Friedman davon aus, dass OrionAI "es dem Gesundheitswesen ermöglichen wird, präventive und personalisierte Gesundheitsmodelle zu entwickeln".

OrionAI befindet sich derzeit noch in der Entwicklung, wird aber voraussichtlich im Jahre 2021 mit einem Richtpreis von 4,90 USD pro Monat für Privatanwender bzw. 1,90 USD pro Sitzung für Profis auf den Markt kommen.

Einige werdende Mütter können sich vielleicht noch nicht vorstellen, von einem Roboter beraten zu werden. Die Wahrheit ist aber, dass die menschlichen Experten in 40 Prozent der Fälle falsch liegen.

Top-Partner setzen auf den Erfolg von HeraMED

In Brasilien (rund 3,0 Mio. Geburten p.a.) arbeitet HeraMED im Rahmen eines Pilotprojektes bezüglich HeraBEAT und HeraCARE PRO direkt mit dem Gesundheitsriesen Hapvida zusammen, der sowohl Gesundheitsdienstleister als auch Krankenversicherer ist. Hapvida betreut jährlich über 6,5 Mio. Patienten. Dies geschieht durch ein Netzwerk von 100 Krankenhäusern und 1.000 Kliniken in 11 brasilianischen Bundesstaaten.

In Mexiko hat HeraMED eine Allianz mit der IBL Group geschlossen, die 50 Apple-Elektronikfachgeschäfte betreibt. Ein Bereich des Geschäftes ist nun für digitale Gesundheit reserviert. HeraBEAT soll das erste Produkt in diesem Sektor werden.

Für Deutschland, Österreich und die Schweiz hat HeraMED ebenfalls einen starken Partner an Land gezogen. Die Duttenhofer Group ist einer der führenden Distributoren für Digital Imaging-Produkte in Europa. Neben diesem Schwerpunkt hat sich die Unternehmensgruppe auch in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Multimedia und Speichertechnologien einen Namen gemacht. Nun will sich die Gruppe auch im Bereich FemTech positionieren.

Sieben Versandhandelsunternehmen aus dem Groß- und Einzelhandel und eine Fachhandelskooperation mit über 600 Händlern werden heute unter dem Dach der Duttenhofer Unternehmensgruppe geführt. Die Duttenhofer Group erwirtschaftete einen Umsatz von über 285 Mio. Euro und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Duttenhofer vertreibt weltbekannte Marken, wie beispielsweise Braun, Sony Samsung, Siemens und Zeiss. HeraBEAT könnte also demnächst im MediaMarkt sowie beim Otto-Versand erhältlich sein.


Quelle: www.hera-med.com

Mit seinem Partner-Modell ist HeraMED für Vertriebsgesellschaften hochinteressant, die Produkte mit wiederkehrenden Umsätzen suchen. In Großbritannien und der Türkei (Medizane) konnte man ebenfalls schon Vertriebspartner gewinnen. Darüber hinaus befindet man sich, unter anderem in Spanien, Argentinien, Chile und Indien, in Gesprächen mit potenziellen Partnern.

FAZIT: Unter Berücksichtigung von rund 87,5 Mio. Aktien liegt der Börsenwert von Heramed Ltd. (WKN: A2PQND) derzeit bei rund 13,6 Mio. AUD (8,4 Mio. Euro). Die 20 größten Aktionäre kontrollieren 62,6 Prozent aller Aktien. Eine Tochtergesellschaft der chinesischen Holley Pharmaceutical Group Co., Ltd. ist mit 10,8 Prozent der größte Anteilseigner. Die beiden Gründer halten jeweils rund 9,1 Prozent.

Dr. Ron Weinberger, Chairman von HeraMED, hat bereits Nanosonics zu einem milliardenschweren Unternehmen geformt. Wird HeraMED sein nächstes Meisterstück? Die Chancen stehen gut. Allein für ein Land mit 250.000 Geburten pro Jahr und monatlichen Einnahmen von 69-89 USD bei einer Nutzungsdauer von durchschnittlich fünf Monaten kommt ein erkleckliches Sümmchen zusammen, selbst wenn man dem Partner die Hälfte abgibt.

OrionAI, das jetzt mit Mayo Clinic entwickelt wird, nutzt künstliche Intelligenz. Im Erfolgsfall dürfte allein OrionAI schon ein Vermögen wert sein. Spätestens dann dürften eine Reihe von Medizintechnikkonzernen ihre Hände gierig nach HeraMED ausstrecken und stark an einer Übernahme interessiert sein.

Wir sehen das erste Kursziel für die Aktie von Heramed Ltd. (WKN: A2PQND) auf Sicht von 6-12 Monaten bei 0,50 AUD. Erfolgt in Q4/2019 die Zulassung in den USA, dürften potenzielle US-Partner Schlange stehen. Wir können uns sehr gut vorstellen, dass im kommenden Jahr auch der Markteintritt in China und Indien gelingt.

In der Pipeline von HeraMED befinden sich übrigens noch weitere Instrumente zur Schwangerschaftsüberwachung, die sie quasi gratis on top bekommen. Eine Neubewertung der HeraMED-Aktie ist bereits auf Basis der vorhandenen Fakten mehr als gerechtfertigt.

Die HeraMED-Aktie kann am besten in Frankfurt oder direkt in Australien gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion

Bildquellen: www.hera-med.com,
www.youtube.com/watch?v=7togeVWHtVU,
www.youtube.com/watch?v=kE72lk8_O40

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Quelle: shareribs.com, Autor: (beprofiteer)

 

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