27.02.18  News  IT 

Krypto Report: Japans Online-Handelsriese Rakuten plant ICO

(shareribs.com) Tokio 27.02.2018 - Der japanische Online-Händler Rakuten will sein Kundentreueprogramm mit einer neuen Krypto-Währung kombinieren. Wie das Unternehmen auf dem MWC bekanntgab, soll damit eine grenzenlose Währung geschaffen werden.

Rakuten gilt als einer der größten Online-Einzelhändler der Welt. Das Unternehmen hat im Jahr 2016 das Bitcoin Start Up Bitnet übernommen und will nun die Früchte des neuen Inputs ernten.

Im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona hat der CEO Hiroshi Mikitani mitgeteilt, dass Rakuten die Ausgabe seiner eigenen Krypto-Währung plant. Diese soll auf der Blockchain-Technologie basieren und mit dem bestehenden Treueprogramm des Unternehmens, dem Rakuten Super Points, kombiniert werden. Mit Hilfe des Schrittes soll es Kunden ermöglicht werden, Waren und Dienstleistungen von Rakuten zu kaufen.

Treueprogramme bei großen Einzelhändlern sind nicht unüblich. In Deutschland ist Payback, entstanden aus einer Kooperation verschiedener Einzelhändler und anderer Unternehmen, einer der Marktführer. Rakuten will Ähnliches mit seinem Rakuten Coin erreichen.

Mit dem Schritt zur Blockchain und einer eigenen Krypto-Währung reagiert Rakuten auch auf den Trend in Japan. Dort sind Krypto-Währungen bereits in der Breite akzeptiert, weshalb die Schaffung des Rakuten Coin für Rakuten ein logischer Schritt ist. Das Unternehmen könnte im internationalen Handel einige Hürden und Kosten reduzieren, wie unter anderem Währungskurse. Nicht umsonst hat der CEO den Rakuten Coin als „grenzenlos“ bezeichnet.

Im Rahmen des MWC hat CEO Mikitani übrigens mitgeteilt, dass sein Unternehmen der vierte Mobilfunkanbieter werden wolle. Mit Viber verfügt das Unternehmen zudem über eine eigene Messenger-App mit rund einer Milliarde Nutzer. Bei Viber sollen die Fähigkeiten im Bereich Social ausgeweitet werden. Es ist denkbar, dass hieraus ein völlig neues Rakuten-Ökosystem entsteht, in dem der Rakuten Coin eine zentrale Rolle spielt.



Die Herausgabe neuer Krypto-Währungen, sogenannte ICOs, werden in diesem Jahr noch stärker in den Fokus rücken. Schätzungen gehen von 3.000 ICOs, bei denen Münzen bzw. Token einer Krypto-Währung herausgegeben werden, aus. Unternehmen, die einen solchen Schritt planen, können damit Wachstumskapital einwerben, ohne ihre Anteile abzugeben. Auf der anderen Seite stehen die Käufer dieser Münzen oder Tokens, die auf eine Wertsteigerung setzen. Die Anzahl dieser ausgegebenen Token ist begrenzt und sind diese an einen speziellen künftigen Nutzen gebunden, was die Chance auf einen Erfolg des Tokens erhöht.

Ein deutsches Unternehmen, dass in Kürze ein ICO durchführen will, ist me.mento, dass sich mit 3D- und VR-Anwendungen in der Erotikbranche gemacht hat. me.mento plant die Ausgabe des redBUX-Token, der seinen Kunden den Zugang zu seinen kostenpflichtigen Angeboten geben soll. Der Vorverkauf des redBUX-Token findet zwischen dem 22. März und dem 15. April statt. Mehr zu me.mento und dem geplanten ICO finden sie hier: goo.gl/MS7r1y


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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