14.08.19  News  shareribs-Happen  IT 

Nano One Materials: CEO-Exklusivinterview - Lizenzdeal mit Ansage

(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,

das Warten auf den Segment- und Namenswechsel bei Chinook Tyee Industry Ltd. (WKN: A12DYZ) zieht sich wie Kaugummi, sollte in der kommenden Woche aber einen positiven Abschluss finden. Dann wird die AMP German Cannabis Group das Parkett der Canadian Securities Exchange betreten.

Das Management unserer Top-Cannabis-Empfehlung war in der Zwischenzeit nicht untätig, so dass wir uns weiterhin eine starke Kursperformance von diesem Wert versprechen. Nutzen Sie die nächsten Tage, um die Aktie zu akkumulieren, solange der Kurs noch unter 0,50 CAD steht.

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY), unser Top-Pick aus dem Technologiesektor, gab gestern die jüngsten Ergebnisse der laufenden gemeinsamen Entwicklungsarbeit mit dem China-Batteriegiganten Pulead Technology bekannt. Es konnten vielversprechende wirtschaftliche Vorteile aufgezeigt werden, welche die internen Ziele übertreffen!

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter dem folgenden Link: www.irw-press.com/de/news/nano-one-und-pulead-joint-development-weisen-guenstige-wirtschaftlichkeit-nach_48547.html

Selten wird so stark mit dem Zaunpfahl gewunken, dass ein Lizenzdeal nur eine Frage der Zeit ist. Wir haben für Sie direkt beim CEO nachgefragt. Kurz vorweg: Anfang 2020 könnte die Kasse bei Nano One schon kräftig klingeln!


Quelle: www.youtube.com/watch?v=5NplZ2cmiuI

Exklusivinterview mit Dan Blondal, CEO von Nano One Materials Corp.

Profiteer: Dan, in Ihrer neuesten Pressemitteilung wurde erwähnt, dass Nano One eine kostengünstige, hochreine und volumenstarke Eisenquelle identifiziert und getestet hat, die es Ihrem Prozess ermöglicht, einen Zwischenschritt in der Lieferkette zu beseitigen. Können Sie dazu bitte etwas mehr sagen?

Dan Blondal: Eisenphosphat wird typischerweise von einem Vorlieferanten hergestellt und an einen Kathodenhersteller verkauft, bevor es mit Lithium vermischt wird, um LFP herzustellen. Das von Nano One entwickelte Verfahren ermöglicht die Vorbereitung aller Inhaltsstoffe (Lithium, Eisen, Phosphor und Kohlenstoff) in einer Mischung, wodurch der Eisenphosphat-Mittelsmann und die damit verbundenen Kosten entfallen.

Im Rahmen der gemeinsamen Entwicklungsarbeit hat Nano One verschiedene Eisenquellen identifiziert und bewertet und einen großvolumigen Hersteller von kostengünstigem und hochreinem Eisen gefunden. Die Identität dieses Lieferanten ist natürlich vertraulich, ebenso wie der Preisvorteil.

Wir werden mit Pulead und seinen Lieferketten-Experten zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die günstigen Preise, die Qualität und das Volumen der Lieferung für das prognostizierte Wachstum bei LFP-Batterien aufrechterhalten werden können. Daraus werden wir den wirtschaftlichen Nutzen näher bestimmen, und dies wird die Grundlage für Gespräche im Hinblick auf Nutzungs- und Lizenzzahlungen sowie die Kommerzialisierung bilden.

Profiteer: Welche Vorteile hat die Kohlenstoffbeschichtung von LFP-Kathodenmaterial?

Dan Blondal: LFP allein ist nicht sehr elektrisch leitfähig und alle Hersteller sind verpflichtet, Kohlenstoffbeschichtungen zur Erhöhung der Leitfähigkeit hinzuzufügen. Die Industrie verwendet den Kohlenstoff im Allgemeinen nach der Bildung von Lithium-Eisen-Phosphat, was zusätzliche Schritte erfordert, um den Kohlenstoff einzumischen, zu trocknen und in einem Ofen zu brennen. Nano One fügt seiner Mischung mit Lithium, Eisen und Phosphor einfach Kohlenstoff hinzu. Der Kohlenstoff beschichtet die LFP-Pulver, während sie sich im Ofen bilden, was teure Zwischenschritte vermeidet und zur Bildung von Hochleistungs-LFP beiträgt.

Profiteer: Können Sie uns etwas mehr über die nächsten Meilensteine des JDAs (Joint Development Agreement) erzählen und wann Sie diese erreichen wollen?

Dan Blondal: Unsere jüngsten Ergebnisse haben unsere Ziele übertroffen und die Anfang dieses Jahres festgelegten Meilensteine erreicht, indem sie gezeigt haben, dass ein leistungsstarker LFP mit einem kostengünstigen Vorteil hergestellt werden kann. Dies entspricht den Anfang dieses Jahres festgelegten Meilensteinen und unsere nächsten Meilensteine umfassen größere Pilotläufe von optimiertem LFP für die Validierung durch Dritte und wie angesprochen die Bestätigung, dass günstige Preise, Qualität und Volumen in der Lieferkette langfristig aufrechterhalten werden können. Wir streben an, diese nächsten Meilensteine noch im Jahr 2019 zu erreichen.

Profiteer: Wie weit sind Sie von einem möglichen Lizenzvertrag mit Pulead entfernt?

Dan Blondal: Auf Basis von größeren Pilotläufen, größeren Batterietests und eines detaillierten Blicks auf die Lieferkette gehen wir davon aus, dass wir die Höhe der Lizenzzahlungen (Royalties) Anfang 2020 festlegen werden, während die Lizenzierungsgespräche im Gange sind.

Profiteer: Ist Pulead auch ein Kandidat für Ihr Projekt "Scaling Advanced Battery Materials"?

Dan Blondal: Sustainable Development Technology Canada unterstützt unser Advanced Battery Materials-Projekt finanziell und es umfasst unsere LFP-Initiative mit Pulead, unsere High Energy NMC-Initiative und unsere Zusammenarbeit mit Volkswagen bei modernen Kathodenmaterialien.

Unsere innovative Arbeit und die jüngsten Patente auf NMC sollten für jeden von Interesse sein, der seine NMC-Produktlinie differenzieren möchte. Pulead wäre eine natürliche Ergänzung und ein möglicher Projektpartner. Ebenso könnten unsere Fortschritte bei LFP für Volkswagen von Interesse sein, denn ihr größter Markt ist China, wo sie erwarten, dass LFP weiterhin eine dominante Rolle spielen wird.

Profiteer: Mit wievielen Industriepartnern sprechen Sie derzeit?

Dan Blondal: Wir sprechen mit etwa 20 Industriekonzernen, von Technologie-unternehmen bis hin zu globalen Automobilunternehmen in der Lieferkette für Lithium-Ionen-Batterien. Wie Sie wissen, haben wir fünf Partner, darunter die drei von uns vermeldeten Saint-Gobain, Pulead und Volkswagen

Profiteer: Derzeit haben Sie fünf Industriepartner in diesem Projekt. Wieviele Unternehmen planen Sie für Ihr Konsortium insgesamt und was müssen diese mitbringen?

Dan Blondal: Unsere Konsortialpartner liefern das Fachwissen und die Validierung, die erforderlich sind, um unsere Technologien in Richtung Kommerzialisierung zu bringen. Wir entwickeln jedoch ständig neue Beziehungen zu anderen Interessengruppen von LFP, NMC und LMN.

LMN ist ein Hochspannungs-Schnellladekathodenmaterial, welches aus Lithium, Mangan und Nickel besteht und kein Kobalt enthält. Es wird mit Flüssigelektrolyten der nächsten Generation und Feststoffbatterien eingesetzt. Dies stärkt unsere Position bei bestehenden Partnern und erweitert unsere Vermarktungsmöglichkeiten. Je mehr Lizenzperspektiven, desto besser.

Profiteer: Nano One hat bereits fast 5 Mio. CAD in Form von staatlichen Zuschüssen aus Kanada erhalten und hat kürzlich von Sustainable Development Technology Canada die Genehmigung für weitere 5 Mio. CAD an Fördermitteln bekommen. Planen Sie auch die Beantragung von Fördermitteln in Europa?

Dan Blondal: In Europa, Kanada und Asien gibt es geeignete Förderprogramme, die zu dem, was wir bereits zusammengestellt haben, passen könnten. In den vergangenen drei Jahren hatten wir sogar bis zu drei finanzielle Unterstützungsprogramme der kanadischen Regierung, die parallel zueinander nicht-verwässernde Mittel beisteuerten.

Profiteer: Wie war das Feedback der institutionellen Investoren auf der 39. Annual Growth Conference von Canaccord in Boston?

Dan Blondal: Während meines Aufenthaltes in Boston traf ich eine Reihe von institutionellen Investoren, von denen wir einige bereits kennen. Alle sind sehr erfreut, dass wir unsere Meilensteine erreichen und Partner wie Volkswagen Saint-Gobain und Pulead unter Vertrag nehmen. Die kurzfristigen kommerziellen Aussichten im Hinblick auf LFP geben Anlegern Vertrauen in die Fähigkeit von Nano One, seine Pläne umzusetzen und die Zusammenarbeit mit Volkswagen bei der Kathodenmaterialchemie der nächsten Generation zeigt, dass wir für unsere Partner langfristig wertvoll positioniert sind.

Profiteer: Welche wichtigen Kurskatalysatoren sehen Sie in den nächsten 6-12 Monaten?

Dan Blondal: Ich sehe im kommenden Jahr zwei große Kurskatalysatoren.

Ein Lizenzdeal oder ein Joint Venture im Hinblick auf LFP wäre natürlich ein Company Maker für Nano One. Um es in einen Kontext zu setzen: das Volumen des weltweiten LFP-Marktes wird im Jahr 2025 auf 200.000 Tonnen pro Jahr mit einem Umsatz von über 2 Mrd. USD geschätzt.

Mit einer vorteilhaften Wirtschaftlichkeit, wie wir sie in unseren jüngsten Ergebnissen sehen, könnten wir potenziell die Hälfte des Marktes adressieren und mit Lizenzzahlungen, zwischen beispielsweise 2 und 5 Prozent, könnten wir 20 bis 50 Mio. USD pro Jahr an Lizenzumsätzen generieren. Das ist offensichtlich grob skizziert und ziemlich verallgemeinert und natürlich gibt es viel Arbeit zu tun, aber das ist es, was uns jeden Morgen aufstehen lässt.

Der zweite Kurskatalysator könnte aus der Zusammenarbeit mit unseren Automobilpartnern resultieren, die zeigen, dass unsere fortschrittliche Kathoden- und NMC-Technologie Stabilitäts-, Sicherheits- und Handhabungs-probleme lösen kann, die ansonsten die Einführung von Hochenergie-kathodenchemie im Massenmarkt verlangsamen. Unsere Patente und unser Ansatz zur Herstellung von NMC-Materialien heben uns von anderen ab und positionieren uns langfristig mit einer einzigartigen und wertvollen Technologie.

Ich freue mich darauf, Ihnen in den kommenden Monaten weitere Neuigkeiten zu präsentieren.

Profiteer: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für die Zukunft!

FAZIT: Unter Berücksichtigung von 66,4 Mio. ausstehenden Aktien liegt der Börsenwert von Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) derzeit bei rund 81,0 Mio. CAD bzw. rund 54,8 Mio. EUR. Insider halten 13,1 Prozent aller Aktien. Namhafte Investoren wie US Global, Ross Beaty, Keith Neumeyer und Paul Matysek setzen ebenfalls auf den Erfolg von Nano One. Das aktuell laufende Early Warrant Exercise Incentive Programm dürfte dem Unternehmen in Kürze weitere 2,0 Mio. CAD in die Kasse spülen.

Dank der innovativen Technologie von Nano One können preiswertere Rohstoffe verwendet und mehr Verunreinigungen toleriert werden. Darüber hinaus kann sowohl Lithiumcarbonat als auch Lithiumhydroxid verarbeitet werden. Kathodenmaterialien können während des Prozesses gleich und ohne Zwischenschritt mit beschichtet werden, um sie stärker zu machen. Der Nano One-Prozess ist besser, schneller und günstiger als herkömmliche Verfahren. Zudem entstehen bessere Kristallstrukturen, die für eine längere Lebensdauer der Batterie sorgen. Mehr Batterieleistung für weniger Geld ist der Schlüssel zum Erfolg und das ultimative Ziel von Nano One.


Quelle: www.nanoone.ca

Erfreulicherweise kann Nano One bereits erste Umsätze mit seiner Testanlage erzielen. Das große Geld winkt dann aber mit den Lizenzdeals. 2-5 Prozent vom Umsatz der Lizenzpartner könnten Nano One innerhalb von drei Jahren zweistellige Millionen-Beträge p.a. in die Kasse spülen. Allein ein Deal mit Pulead könnte 10 Mio. CAD pro Jahr an Lizenzeinnahmen generieren. VW ist eine andere Hausnummer und könnte das Zehnfache von Pulead einbringen. Die Gewinnmarge dürfte extrem hoch sein, da Nano One ja selbst keine Produkte herstellen muss.

Wir sehen das Kursziel für die Aktie von Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) auf Sicht von 6-12 Monaten bei 2,50 CAD. Mittelfristig sollte der Aktienkurs in ganz andere Sphären steigen, wenn das Management seinen Businessplan erfolgreich umsetzen kann.

Wir rechnen in den nächsten Wochen und Monaten mit weiteren guten Nachrichten, die dem Aktienkurs von Nano One Auftrieb geben sollten. Die Aktie kann spesengünstig in Frankfurt, Stuttgart, auf Tradegate oder direkt in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion

Bildquellen: www.nanoone.ca,
www.youtube.com/watch?v=5NplZ2cmiuI

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Quelle: shareribs.com, Autor: (beprofiteer)

 

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