Ölpreise bleiben vor OPEC+ Treffen unter Druck
(shareribs.com) London 27.11.2023 - Die Ölpreise zeigen sich zu Wochenbeginn etwas leichter. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck des bevorstehenden OPEC+-Treffens und der Erwartung einer Überversorgung des Marktes.
Das monatliche Treffen der OPEC+ sollte am Sonntag stattfinden, wurde aber aufgrund von Differenzen zwischen den Förderländern verschoben. Grund sei das Ziel einiger afrikanischer Förderländer, die Förderquoten zu erhöhen, berichtet Reuters unter Berufung auf OPEC+-Kreise.
Das Treffen soll nun am 30. November stattfinden. Eine Einigung gilt als wahrscheinlich. Auch eine Verlängerung der freiwilligen Kürzungen Saudi-Arabiens und Russlands gilt als wahrscheinlich. Spekuliert wird auch über eine Vertiefung der Kürzungen.
Die ING schätzt die Marktstimmung derzeit als negativ ein und geht davon aus, dass zumindest Saudi-Arabien die zusätzlichen Kürzungen verlängern wird. Sollte dies nicht der Fall sein, dürfte dies die Preise belasten, da ein Überschuss erwartet wird.
Bei der Commonwealth Bank geht man angesichts der Angebotsaussichten davon aus, dass die Förderländer sehr diszipliniert mit den Fördermengen umgehen müssen, um die Erwartung eines Überangebots zu dämpfen. Die Analysten der Bank beziehen sich dabei auf die Prognose der Internationalen Energieagentur, die davon ausgeht, dass die globale Ölnachfrage im kommenden Jahr um 0,9 Mio. Barrel/Tag steigen wird, nachdem das Wachstum 2023 bei rund 2,4 Mio. Barrel/Tag liegen soll.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 80,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI 0,6 Prozent auf 75,06 USD/Barrel.
Das monatliche Treffen der OPEC+ sollte am Sonntag stattfinden, wurde aber aufgrund von Differenzen zwischen den Förderländern verschoben. Grund sei das Ziel einiger afrikanischer Förderländer, die Förderquoten zu erhöhen, berichtet Reuters unter Berufung auf OPEC+-Kreise.
Das Treffen soll nun am 30. November stattfinden. Eine Einigung gilt als wahrscheinlich. Auch eine Verlängerung der freiwilligen Kürzungen Saudi-Arabiens und Russlands gilt als wahrscheinlich. Spekuliert wird auch über eine Vertiefung der Kürzungen.
Die ING schätzt die Marktstimmung derzeit als negativ ein und geht davon aus, dass zumindest Saudi-Arabien die zusätzlichen Kürzungen verlängern wird. Sollte dies nicht der Fall sein, dürfte dies die Preise belasten, da ein Überschuss erwartet wird.
Bei der Commonwealth Bank geht man angesichts der Angebotsaussichten davon aus, dass die Förderländer sehr diszipliniert mit den Fördermengen umgehen müssen, um die Erwartung eines Überangebots zu dämpfen. Die Analysten der Bank beziehen sich dabei auf die Prognose der Internationalen Energieagentur, die davon ausgeht, dass die globale Ölnachfrage im kommenden Jahr um 0,9 Mio. Barrel/Tag steigen wird, nachdem das Wachstum 2023 bei rund 2,4 Mio. Barrel/Tag liegen soll.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 80,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI 0,6 Prozent auf 75,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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