(shareribs.com) Frankfurt 24.11.2016 - Technologie-Aktien zeigen sich am Donnerstag fester. Nordex führt den TecDAX an, auch SMA Solar können zulegen. In den USA findet kein Handel statt.

Der DAX verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 10.689 Punkte, wobei Fresenius, Volkswagen und SAP zulegen konnten. Auf der anderen Seite standen Infineon, Commerzbank und RWE. Die anhaltenden Pilotenstreiks setzten auch die Papiere von Lufthansa unter Druck, die 1,1 Prozent abgaben. Der TecDAX stieg um 0,6 Prozent auf 1.727 Zähler. Da in den USA heute Thanksgiving gefeiert wird, bleiben die dortigen Aktienmärkte geschlossen, was zu Zurückhaltung an den globalen Aktienmärkten führte. In Deutschland wurde der anhaltend feste Ifo-Geschäftsklimaindex positiv aufgenommen. Die EZB sieht in den kommenden Wochen einige potentielle Turbulenzen an den Märkten und teilte mit, dass man bereit stehe, hier beruhigend wirken zu wollen. Der Euro bleibt gegenüber dem US-Dollar schwach.

Im deutschen Handel kletterten Nordex um 3,9 Prozent auf 18,60 Euro, nachdem die Commerzbank das Kursziel von 37,00 Euro bestätigte und auch die Kaufempfehlung für die Aktie aufrecht erhielt. Analyst Sebastian Growe teilte mit, dass die geplante Begrenzung beim Anlagenbau auf dem deutschen Festland für Nordex weitgehend neutral sein dürfte.

SMA Solar stiegen um 2,8 Prozent auf 23,33 Euro, Sartorius legten um 2,2 Prozent auf 68,00 Euro zu, Wirecard kletterten um 2,1 Prozent auf 43,86 Euro. Für Aixtron ging es um 2,0 Prozent auf 4,06 Euro nach oben, United Internet stiegen um 1,3 Prozent auf 36,59 Euro und Drägerwerk stiegen um 0,9 Prozent auf 73,69 Euro.

Auf der Verliererseite standen Infineon, die sich um 2,6 Prozent auf 16,37 Euro verbilligten. Drillisch gaben 2,2 Prozent auf 36,19 Euro ab, SLM Solutions korrigierten um 1,7 Prozent auf 31,00 Euro. Für Rocket Internet ging es um 0,9 Prozent auf 17,84 Euro nach unten und Freenet korrigierten um 24,46 Euro.



Die zunehmende Verlagerung von Online-Dienstleistungen auf Mobilgeräte macht auch vor der Finanzbranche nicht halt. Immer mehr Banken bieten Apps zu ihren Online-Filialen an. FinTech-Unternehmen machen den etablierten Playern aber mittlerweile zu Schaffen. Was in Deutschland noch eher die Ausnahme ist, sieht in den Wachstumsmärkten wie China und Indien ganz anders aus.

Ein solches Unternehmen, das in Kanada an der Etablierung mobiler Finanzdienstleistungen arbeitet, ist Mogo Finance Technology (WKN: A14WWN). Das Unternehmen arbeitet bei der Kundenakquise mit PostMedia zusammen und konnte dadurch die Kosten je Kunde deutlich reduzieren. Mogo Finance hat am Mittwoch die Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und meldete dabei das erste Mal seit dem Börsengang ein positives EBITDA und konnte damit die eigenen Erwartungen übertreffen. Mehr zu Mogo Finance lesen Sie hier: goo.gl/i0UrXZ

Mogo Finance wird in Kürze ein neues Produkt auf den Markt bringen. Mit MogoMortgage tritt das Unternehmen dann als Broker für Immobilienhypotheken auf.




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