Ölpreise rutschen ab
(shareribs.com) London 20.06.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag nach unten. Trump hat seine Entscheidung zu einer Intervention im Iran verschoben. In der Nacht gab es neue Angriffe zwischen Israel und Iran.
In den vergangenen Tagen wurden die Ölpreise nach oben getrieben von der eskalierenden Lage im Nahen Osten. Israel und der Iran beschießen sich mit ballistischen Raketen, Israel setzt vor allem seine Luftwaffe ein und greift strategisch wichtige Anlagen des Iran an.
Zuletzt mehrten sich Spekulationen, dass auch die USA in den Konflikt eingreifen könnten, da das Land über bestimmte Wirkmittel verfügt, die spezifisch für den Einsatz gegen tief in der Erde liegende Ziele konzipiert sind.
Trump hat nun mitgeteilt, binnen zwei Wochen über einen Eintritt in den Krieg zu entscheiden. Beobachter gehen davon aus, dass der Präsident hofft, dass bis dahin entscheidende Fortschritte durch das israelische Militär erzielt wurden, sodass ein Eintritt nicht erforderlich wird.
Bei Citi geht man davon aus, dass eine Eskalation im Nahen Osten die Preise für Brent-Rohöl um 15 bis 20 Prozent über dem Vorkriegsniveau halten könnte, sollte der Krieg die iranischen Ölexporte um 1,1 Mio. Barrel/Tag beeinträchtigen. Dies würde ein Preisniveau um75 bis 78 USD je Barrel rechtfertigen.
Bei JP Morgan sieht man derweil die Möglichkeit, dass die Ölpreise auf 120 bis 130 USD je Barrel klettern könnten, sollte es zu einer breiteren Eskalation in der Region kommen und der Iran auch die Straße von Hormus schließen.
Bei Barclays sieht man in einem solchen Fall das Risiko eines Preisanstiegs auf 100 USD je Barrel.
Brent-Rohöl gibt 2,8 Prozent auf 76,67 USD/Barrel ab.
In den vergangenen Tagen wurden die Ölpreise nach oben getrieben von der eskalierenden Lage im Nahen Osten. Israel und der Iran beschießen sich mit ballistischen Raketen, Israel setzt vor allem seine Luftwaffe ein und greift strategisch wichtige Anlagen des Iran an.
Zuletzt mehrten sich Spekulationen, dass auch die USA in den Konflikt eingreifen könnten, da das Land über bestimmte Wirkmittel verfügt, die spezifisch für den Einsatz gegen tief in der Erde liegende Ziele konzipiert sind.
Trump hat nun mitgeteilt, binnen zwei Wochen über einen Eintritt in den Krieg zu entscheiden. Beobachter gehen davon aus, dass der Präsident hofft, dass bis dahin entscheidende Fortschritte durch das israelische Militär erzielt wurden, sodass ein Eintritt nicht erforderlich wird.
Bei Citi geht man davon aus, dass eine Eskalation im Nahen Osten die Preise für Brent-Rohöl um 15 bis 20 Prozent über dem Vorkriegsniveau halten könnte, sollte der Krieg die iranischen Ölexporte um 1,1 Mio. Barrel/Tag beeinträchtigen. Dies würde ein Preisniveau um75 bis 78 USD je Barrel rechtfertigen.
Bei JP Morgan sieht man derweil die Möglichkeit, dass die Ölpreise auf 120 bis 130 USD je Barrel klettern könnten, sollte es zu einer breiteren Eskalation in der Region kommen und der Iran auch die Straße von Hormus schließen.
Bei Barclays sieht man in einem solchen Fall das Risiko eines Preisanstiegs auf 100 USD je Barrel.
Brent-Rohöl gibt 2,8 Prozent auf 76,67 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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