29.04.16 News IT Social Media
Tech-Market Report: Amazon nach Zahlen sehr fest, kaum Gewinner im TecDAX
(shareribs.com) Frankfurt / New York 29.04.16 - Technologie-Werte liegen heute im allgemein schwachen Marktumfeld deutlich unter Druck. In den USA ziehen die Papiere von Amazon deutlich an, das Unternehmen überraschte mit einem hohen Gewinn.
Der DAX korrigierte zum Wochenschloss um 2,7 Prozent auf 10.038 Punkte, wobei Lufthansa, Deutsche Bank und Volkswagen deutlich verloren. Gewinner waren hier lediglich die Aktien von Linde und RWE. Der TecDAX verlor 1,5 Prozent auf 1.624 Zähler. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer Vorwochengewinne mit, nachdem der Euro deutlich angezogen hat. Die US-Notenbank hält sich weiterhin zurück und hat die Zinsen nicht angehoben. Auch die japanische Notenbank hat die Investoren enttäuscht. Gleichzeitig befinden sich der Markt mitten der Bilanzsaison, die für eine erhöhte Volatilität sorgt, da die Investoren sehr nervös sind. Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa nahm man lediglich zur Kenntnis, das stärkere Wachstum in der Euro-Zone und den Rückgang der Arbeitslosigkeit zeigten kaum Wirkung. In den USA verliert der Dow heute 0,7 Prozent auf 17.701 Punkte, die NASDAQ rutscht um 1,0 Prozent auf 4.759 Punkte ab.
Im deutschen Handel ging es für Nordex um 2,9 Prozent auf 24,45 Euro nach oben. Das Unternehmen meldete den Auftragseingang für zwei Windparks in Irland, die insgesamt eine Leistung von 42,5 MW haben sollen. Nordex konnte sich zudem einen Wartungsvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren sichern. Siltronic steigen um 1,0 Prozent auf 17,07 Euro, Nemetschek gewinnen 0,9 Prozent auf 48,80 Euro hinzu. Nemetschek meldete für das erste Quartal einen Umsatzanstieg um 16,7 Prozent auf 77,7 Mio. Euro, das EBITDA konnte um 21 Prozent auf 21,0 Mio. Euro verbessert werden. Weiterhin wurden die Gesamtjahresprognosen bestätigt. Cancom legten 0,7 Prozent auf 44,55 Euro zu, nachdem die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal vorgelegt wurden. Das EBIT wurde demnach auf 10,9 Mio. Euro verdoppelt, der Umsatz stieg um 18,4 Prozent auf 234,7 Mio. Euro.
Ebenfalls leicht im Plus schlossen PSI AG, die sich um 0,4 Prozent auf 13,00 Euro verbesserten. Das Softwareunternehmen meldete einen Verbesserten Auftragseingang für die ersten drei Monate, allerdings sank der Umsatz um 1,4 Prozent auf 42,59 Mio. Euro. Der Gewinn stagnierte bei 0,09 Euro.
In den USA liegen heute die Papiere des Onlinehändlers Amazon deutlich im Plus. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 28 Prozent auf 29,13 Mrd. USD steigern, der Gewinn lag bei 513 Mio. USD. Ein Jahr zuvor stand noch ein Verlust von 57 Mio. USD. Amazon verzeichnete vor allem im Bereich Amazon Web Services einen starken Umsatzanstieg um 64 Prozent auf 2,57 Mrd. USD. Gleichzeitig verzeichnete man bei den Ausgaben für Lieferservices einen Kostenanstieg um 42 Prozent auf 3,28 Mrd. USD. Amazon klettern heute um 9,1 Prozent auf 656,75 USD.
Tiefrot notieren die Papiere des Gutscheinportals Groupon. Der Verlust im ersten Quartal wurde mehr als verdreifacht und betrug 49,1 Mio. USD. Der Umsatz sank um zwei Prozent auf 732 Mio. USD. Bei den Abrechnungen verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang um fünf Prozent auf 1,47 Mrd. USD, wobei im Bereich Europa, Naher Osten und Afrika die Umsätze um 15 Prozent sanken. Dies konnte den Anstieg um 4,8 Prozent in Nordamerika nicht ausgleichen. Groupon sacken um 14,1 Prozent auf 3,81 USD ab.
Im Schatten des starken Wachstums von Sozialen Netzwerken sind auch im Wellness- und Gesundheitssektor interessante Entwicklungen zu beobachten. Die zunehmende Selbstkontrolle durch Wearables spricht Bände. Aber auch die Tatsache, dass viele Sportler sich nicht auf lange Erholungsphasen einlassen wollen, gibt Raum für Innovationen. In diesem Bereich plant die kanadische Relevium Technologies Inc. (WKN: A2ACP6) mit der Kommerzialisierung eigener Technologien und der Übernahme profitabel arbeitender Unternehmen eine expansive Strategie. Das Unternehmen verfügt dabei über ein erfahrenes Führungs- und Beraterteam. Angesichts der gegenwärtigen Unterbewertung könnte sich bei Relevium Technologies eine starke Kursentwicklung ergeben, wie sie schon bei Santhera Pharmaceuticals zu sehen war. Kürzlich hat der CEO von Relevium wieder eigene Aktien des Unternehmens gekauft, was von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen wird.
Lesen Sie mehr zu Relevium Technologies hier: http://goo.gl/Pw1Eio
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Relevium Technologies Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig die Absicht, diese zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Der DAX korrigierte zum Wochenschloss um 2,7 Prozent auf 10.038 Punkte, wobei Lufthansa, Deutsche Bank und Volkswagen deutlich verloren. Gewinner waren hier lediglich die Aktien von Linde und RWE. Der TecDAX verlor 1,5 Prozent auf 1.624 Zähler. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer Vorwochengewinne mit, nachdem der Euro deutlich angezogen hat. Die US-Notenbank hält sich weiterhin zurück und hat die Zinsen nicht angehoben. Auch die japanische Notenbank hat die Investoren enttäuscht. Gleichzeitig befinden sich der Markt mitten der Bilanzsaison, die für eine erhöhte Volatilität sorgt, da die Investoren sehr nervös sind. Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa nahm man lediglich zur Kenntnis, das stärkere Wachstum in der Euro-Zone und den Rückgang der Arbeitslosigkeit zeigten kaum Wirkung. In den USA verliert der Dow heute 0,7 Prozent auf 17.701 Punkte, die NASDAQ rutscht um 1,0 Prozent auf 4.759 Punkte ab.
Im deutschen Handel ging es für Nordex um 2,9 Prozent auf 24,45 Euro nach oben. Das Unternehmen meldete den Auftragseingang für zwei Windparks in Irland, die insgesamt eine Leistung von 42,5 MW haben sollen. Nordex konnte sich zudem einen Wartungsvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren sichern. Siltronic steigen um 1,0 Prozent auf 17,07 Euro, Nemetschek gewinnen 0,9 Prozent auf 48,80 Euro hinzu. Nemetschek meldete für das erste Quartal einen Umsatzanstieg um 16,7 Prozent auf 77,7 Mio. Euro, das EBITDA konnte um 21 Prozent auf 21,0 Mio. Euro verbessert werden. Weiterhin wurden die Gesamtjahresprognosen bestätigt. Cancom legten 0,7 Prozent auf 44,55 Euro zu, nachdem die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal vorgelegt wurden. Das EBIT wurde demnach auf 10,9 Mio. Euro verdoppelt, der Umsatz stieg um 18,4 Prozent auf 234,7 Mio. Euro.
Ebenfalls leicht im Plus schlossen PSI AG, die sich um 0,4 Prozent auf 13,00 Euro verbesserten. Das Softwareunternehmen meldete einen Verbesserten Auftragseingang für die ersten drei Monate, allerdings sank der Umsatz um 1,4 Prozent auf 42,59 Mio. Euro. Der Gewinn stagnierte bei 0,09 Euro.
In den USA liegen heute die Papiere des Onlinehändlers Amazon deutlich im Plus. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im ersten Quartal 28 Prozent auf 29,13 Mrd. USD steigern, der Gewinn lag bei 513 Mio. USD. Ein Jahr zuvor stand noch ein Verlust von 57 Mio. USD. Amazon verzeichnete vor allem im Bereich Amazon Web Services einen starken Umsatzanstieg um 64 Prozent auf 2,57 Mrd. USD. Gleichzeitig verzeichnete man bei den Ausgaben für Lieferservices einen Kostenanstieg um 42 Prozent auf 3,28 Mrd. USD. Amazon klettern heute um 9,1 Prozent auf 656,75 USD.
Tiefrot notieren die Papiere des Gutscheinportals Groupon. Der Verlust im ersten Quartal wurde mehr als verdreifacht und betrug 49,1 Mio. USD. Der Umsatz sank um zwei Prozent auf 732 Mio. USD. Bei den Abrechnungen verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang um fünf Prozent auf 1,47 Mrd. USD, wobei im Bereich Europa, Naher Osten und Afrika die Umsätze um 15 Prozent sanken. Dies konnte den Anstieg um 4,8 Prozent in Nordamerika nicht ausgleichen. Groupon sacken um 14,1 Prozent auf 3,81 USD ab.
Im Schatten des starken Wachstums von Sozialen Netzwerken sind auch im Wellness- und Gesundheitssektor interessante Entwicklungen zu beobachten. Die zunehmende Selbstkontrolle durch Wearables spricht Bände. Aber auch die Tatsache, dass viele Sportler sich nicht auf lange Erholungsphasen einlassen wollen, gibt Raum für Innovationen. In diesem Bereich plant die kanadische Relevium Technologies Inc. (WKN: A2ACP6) mit der Kommerzialisierung eigener Technologien und der Übernahme profitabel arbeitender Unternehmen eine expansive Strategie. Das Unternehmen verfügt dabei über ein erfahrenes Führungs- und Beraterteam. Angesichts der gegenwärtigen Unterbewertung könnte sich bei Relevium Technologies eine starke Kursentwicklung ergeben, wie sie schon bei Santhera Pharmaceuticals zu sehen war. Kürzlich hat der CEO von Relevium wieder eigene Aktien des Unternehmens gekauft, was von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen wird.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig die Absicht, diese zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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