10.04.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Mais und Weizen nach WASDE unter Druck, Sojabohnen ziehen an

(shareribs.com) Chicago 09.04.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich gestern überwiegend abwärts. Die Prognosen für Weizen wurden angehoben, die Prognosen für Mais hingegen waren bullisch, was die Marktteilnehmer für Gewinnmitnahmen genutzt haben.

Mai-Mais verliert 4,75 Cents auf 5,0225 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht des USDA fiel positiv aus. Das USDA hat die Prognosen für die Lagerendbestände in den USA um 125 Mio. Scheffel nach unten korrigiert. Dies sorgte für einen Anstieg von Mais auf 5,19 USD/Scheffel, der allerdings nur von kurzer Dauer blieb. Analysten gehen davon aus, dass es die Prognosen für die Nachfrage der Futtermittel- und Ethanolproduzenten waren, die die Marktteilnehmer wenig begeistert haben.

Mai-Weizen rutschte um 12,0 Cents auf 6,69 USD/Scheffel ab. Das USDA teilte mit, dass die globalen Lagerbestände von Weizen bei 186,7 Mio. Tonnen liegen sollen, 2,9 Mio. Tonnen mehr als bisher erwartet wurden. Die Bestände in den USA sollen derweil bei 583 Mio. Scheffel liegen, 25 Mio. Scheffel mehr als erwartet. Meteorologen erwarten zudem in den kommenden Tagen eine Wetterverbesserung in einigen südlichen US-Anbaugebieten, was die Preise zusätzlich unter Druck setzen könnte.

Die Mai-Sojabohnen kletterten um 12,75 Cents auf 14,9525 USD/Scheffel nach oben. Auch die Sojabohnen erreichten zeitweise ein Niveau von 15,12 USD/Scheffel, was dann zu Gewinnmitnahmen führte. Das USDA hat die Prognosen für die Lagerendbestände um 10 Mio. auf 135 Mio. Scheffel gesenkt. Dies scheint gering, bedeutet aber, dass das Angebot noch enger sein dürfte, als bisher erwartet. Die Exporte sollen sich auf 1,58 Mrd. Scheffel belaufen, 1,53 Mrd. Scheffel wurden vor einem Monat erwartet. Weiterhin geht das USDA davon aus, dass die globale Sojaproduktion bei 284,15 Mio. Tonnen liegt, wobei die Prognose für die Ernte in Brasilien um 1,0 auf 87,5 Mio. Scheffel gesenkt wurden. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 1,24 Mio. auf 69,42 Mio. Tonnen gesenkt.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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