13.11.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen etwas fester
(shareribs.com) Chicago 13.11.2017 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag etwas fester. Die starke Korrektur des Vortages hat zu einer leichten Gegenbewegung geführt. Die Stimmung bleibt aber dennoch belastet.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 3,435 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht vom Donnerstag fiel bärisch aus, weitere Verkäufe gab es aber nicht, da die Preise bereits als gering erachtet werden und man davon ausgeht, dass es für die Produzenten gegenwärtig wenig attraktiv ist, Mais zu verkaufen. Gleichzeitig gehen einigen Analysten davon aus, dass es für die Notierungen in den kommenden Wochen nochmals nach unten gehen könnte und neue Tiefs verzeichnet werden. Die wöchentlichen Exportverkäufe für die Woche bis zum 2. November zeigten Orders von 2,36 Mio. Tonnen.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 4,325 USD/Scheffel. Auch Weizen ist bereits sehr preiswert, der WASDE-Bericht fiel hier aber nicht so bärisch aus. Darüber hinaus goutierten die Marktteilnehmer die jüngsten Exportorders, die unter anderem aus dem Irak kamen. Insgesamt meldete das USDA Exportorders von 781.700 Tonnen.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 0,3 Prozent auf 9,8825 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen lagen die wöchentlichen Exportverkäufe bei 1,362 Mio. Tonne und damit deutlich unter dem Vorwochenniveau. Die Kursbewegung wurde begrenzt von den jüngsten Berichten über besseres Wetter in den brasilianischen Anbaugebieten, wo es zu wenig Regen geben könnte. Weiterhin beschäftigt die Marktteilnehmer die übergeordnete Wetterentwicklung. Laut US NOAA wächst die Chance auf ein La Nina-Wetterphänomen auf 65 bis 70 Prozent, was mehr Trockenheit für die brasilianischen Anbaugebiete bedeuten könnte.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 3,435 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht vom Donnerstag fiel bärisch aus, weitere Verkäufe gab es aber nicht, da die Preise bereits als gering erachtet werden und man davon ausgeht, dass es für die Produzenten gegenwärtig wenig attraktiv ist, Mais zu verkaufen. Gleichzeitig gehen einigen Analysten davon aus, dass es für die Notierungen in den kommenden Wochen nochmals nach unten gehen könnte und neue Tiefs verzeichnet werden. Die wöchentlichen Exportverkäufe für die Woche bis zum 2. November zeigten Orders von 2,36 Mio. Tonnen.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 4,325 USD/Scheffel. Auch Weizen ist bereits sehr preiswert, der WASDE-Bericht fiel hier aber nicht so bärisch aus. Darüber hinaus goutierten die Marktteilnehmer die jüngsten Exportorders, die unter anderem aus dem Irak kamen. Insgesamt meldete das USDA Exportorders von 781.700 Tonnen.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 0,3 Prozent auf 9,8825 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen lagen die wöchentlichen Exportverkäufe bei 1,362 Mio. Tonne und damit deutlich unter dem Vorwochenniveau. Die Kursbewegung wurde begrenzt von den jüngsten Berichten über besseres Wetter in den brasilianischen Anbaugebieten, wo es zu wenig Regen geben könnte. Weiterhin beschäftigt die Marktteilnehmer die übergeordnete Wetterentwicklung. Laut US NOAA wächst die Chance auf ein La Nina-Wetterphänomen auf 65 bis 70 Prozent, was mehr Trockenheit für die brasilianischen Anbaugebiete bedeuten könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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