Tech-Market Report: Infineon schwach, Siltronic klettern, NASDAQ weiter auf Rekordjagd
(shareribs.com) Frankfurt / New York 09.02.17 - Technologie-Werte zeigen sich am Donnerstag überwiegend fester, unter anderem gestützt von Siltronic und Jenoptik. Die Papiere von Infineon liegen hingegen unter Druck. Die NASDAQ zieht weiter an.
Der DAX kletterte um 0,9 Prozent auf 11.642 Punkte: hier ging es für Adidas, Bayer, Lufthansa und RWE nach oben. Auf der Verliererseite standen die Papiere von Infineon, Commerzbank, Thyssenkrupp und Continental. Eine Reihe positiver Quartalsberichte sorgte heute für eine Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten. Auch die Ölpreise bewegen sich nach oben. Analysten gehen davon aus, dass vor allem Finanz- und Rohstofftitel in den kommenden Quartalen eine bessere Performance zeigen dürften. die Societe Generale hat einen Quartalsgewinn von 390 Mio. Euro gemeldet. Der französische Ölproduzent Total konnte sich ebenfalls verbessern. Thyssenkrupp meldete einen Gewinn für das erste Geschäftsquartal, der freie Cash Flow lag jedoch bei minus 1,74 Mrd. Euro, was negativ aufgenommen wurde. In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 234.000 gefallen ist, das geringste Niveau seit mehr als 40 Jahren. Der Dow verbessert sich um 0,6 Prozent auf 20.177 Punkte, die NASDAQ klettert um 0,5 Prozent auf 5.711 Zähler.
Im deutschen Handel zogen die Papiere von Siltronic um 13,0 Prozent auf 54,57 Euro an, Jenoptik zogen um 4,2 Prozent auf 19,93 Euro an, Aixtron stiegen um 1,9 Prozent auf 3,55 Euro an. Für Cancom ging es um 1,9 Prozent auf 44,05 Euro nach oben. Das Unternehmen meldete für das vergangene Jahr einen Umsatzanstieg von 9,6 Prozent auf 1,0227 Mrd. Euro, das EBITDA wurde um 15,4 Prozent auf 72,8 Mio. Euro verbessert.
Die Papiere von Dialog Semiconductor verbesserten sich um 1,6 Prozent auf 45,50 Euro, Telefonica Deutschland verbesserten sich um 1,3 Prozent auf 3,81 Euro, für SLM Solutions ging es um 1,3 Prozent auf 37,88 Euro nach oben und Software AG stiegen um 1,0 Prozent auf 33,71 Euro.
Auf der Verliererseite standen Kontron, die 2,7 Prozent auf 2,72 Euro abgaben. Infineon verbilligten sich um 2,4 Prozent auf 16,99 Euro. Wie das Unternehmen mitteilte, gibt es bei der geplanten Übernahme von Wolfspeed offenbar Bedenken der US-Behörden, da man hier Risiken für die nationale Sicherheit sehe. Infineon teilte mit, sich weiter um eine Lösung bemühen zu wollen.
Sartorius verloren 2,2 Prozent auf 66,51 Euro, für PSI AG ging es um 1,6 Prozent auf 11,77 Euro nach unten und Drägerwerk gaben 1,4 Prozent auf 79,67 Euro ab.
An der Wall Street geht es für Twitter um zehn Prozent nach unten. Das Unternehmen teilte heute mit, dass der Umsatz im vierten Quartal bei 717 Mio. USD gelegen habe, ein Wachstum von lediglich einem Prozent. Weiterhin verlor das Unternehmen 167 Mio. Euro, womit der Vorjahresverlust nahezu verdoppelt wurde. Der bereinigte Gewinn soll bei 119 Mio. USD gelegen haben. Für das erste Quartal erwartet das Unternehmen einen Gewinn von 75 Mio. bis 95 Mio. USD, was ebenfalls weit unter den Erwartungen lag.
Die Papiere von Alphabet notieren unverändert bei 829,66 USD, Microsoft klettern um 1,3 Prozent auf 64,18 USD, Amazon.com steigen um 0,5 Prozent auf 823,58 USD. Apple verbessern sich um 0,3 Prozent auf 131,88 USD.
Die zunehmende Verlagerung von Online-Dienstleistungen auf Mobilgeräte macht auch vor der Finanzbranche nicht halt. Immer mehr Banken bieten Apps zu ihren Online-Filialen an. FinTech-Unternehmen machen den etablierten Playern aber mittlerweile zu Schaffen. Was in Deutschland noch eher die Ausnahme ist, sieht in den Wachstumsmärkten wie China und Indien ganz anders aus.
Ein solches Unternehmen, das in Kanada an der Etablierung mobiler Finanzdienstleistungen arbeitet, ist Mogo Finance Technology (WKN: A14WWN). Das Unternehmen arbeitet bei der Kundenakquise mit PostMedia zusammen und konnte dadurch die Kosten je Kunde deutlich reduzieren. Mogo Finance hat kürzlich die Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und meldete dabei das erste Mal seit dem Börsengang ein positives EBITDA und konnte damit die eigenen Erwartungen übertreffen. Mehr zu Mogo Finance lesen Sie hier: goo.gl/i0UrXZ
Lesen Sie das neueste Update von Profiteer zu Mogo Finance Technology hier auf shareribs.com! goo.gl/snlwYL
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Mogo Finance Technology Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Bitte beachten Sie weiterhin unseren Risikohinweis.
Der DAX kletterte um 0,9 Prozent auf 11.642 Punkte: hier ging es für Adidas, Bayer, Lufthansa und RWE nach oben. Auf der Verliererseite standen die Papiere von Infineon, Commerzbank, Thyssenkrupp und Continental. Eine Reihe positiver Quartalsberichte sorgte heute für eine Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten. Auch die Ölpreise bewegen sich nach oben. Analysten gehen davon aus, dass vor allem Finanz- und Rohstofftitel in den kommenden Quartalen eine bessere Performance zeigen dürften. die Societe Generale hat einen Quartalsgewinn von 390 Mio. Euro gemeldet. Der französische Ölproduzent Total konnte sich ebenfalls verbessern. Thyssenkrupp meldete einen Gewinn für das erste Geschäftsquartal, der freie Cash Flow lag jedoch bei minus 1,74 Mrd. Euro, was negativ aufgenommen wurde. In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 234.000 gefallen ist, das geringste Niveau seit mehr als 40 Jahren. Der Dow verbessert sich um 0,6 Prozent auf 20.177 Punkte, die NASDAQ klettert um 0,5 Prozent auf 5.711 Zähler.
Im deutschen Handel zogen die Papiere von Siltronic um 13,0 Prozent auf 54,57 Euro an, Jenoptik zogen um 4,2 Prozent auf 19,93 Euro an, Aixtron stiegen um 1,9 Prozent auf 3,55 Euro an. Für Cancom ging es um 1,9 Prozent auf 44,05 Euro nach oben. Das Unternehmen meldete für das vergangene Jahr einen Umsatzanstieg von 9,6 Prozent auf 1,0227 Mrd. Euro, das EBITDA wurde um 15,4 Prozent auf 72,8 Mio. Euro verbessert.
Die Papiere von Dialog Semiconductor verbesserten sich um 1,6 Prozent auf 45,50 Euro, Telefonica Deutschland verbesserten sich um 1,3 Prozent auf 3,81 Euro, für SLM Solutions ging es um 1,3 Prozent auf 37,88 Euro nach oben und Software AG stiegen um 1,0 Prozent auf 33,71 Euro.
Auf der Verliererseite standen Kontron, die 2,7 Prozent auf 2,72 Euro abgaben. Infineon verbilligten sich um 2,4 Prozent auf 16,99 Euro. Wie das Unternehmen mitteilte, gibt es bei der geplanten Übernahme von Wolfspeed offenbar Bedenken der US-Behörden, da man hier Risiken für die nationale Sicherheit sehe. Infineon teilte mit, sich weiter um eine Lösung bemühen zu wollen.
Sartorius verloren 2,2 Prozent auf 66,51 Euro, für PSI AG ging es um 1,6 Prozent auf 11,77 Euro nach unten und Drägerwerk gaben 1,4 Prozent auf 79,67 Euro ab.
An der Wall Street geht es für Twitter um zehn Prozent nach unten. Das Unternehmen teilte heute mit, dass der Umsatz im vierten Quartal bei 717 Mio. USD gelegen habe, ein Wachstum von lediglich einem Prozent. Weiterhin verlor das Unternehmen 167 Mio. Euro, womit der Vorjahresverlust nahezu verdoppelt wurde. Der bereinigte Gewinn soll bei 119 Mio. USD gelegen haben. Für das erste Quartal erwartet das Unternehmen einen Gewinn von 75 Mio. bis 95 Mio. USD, was ebenfalls weit unter den Erwartungen lag.
Die Papiere von Alphabet notieren unverändert bei 829,66 USD, Microsoft klettern um 1,3 Prozent auf 64,18 USD, Amazon.com steigen um 0,5 Prozent auf 823,58 USD. Apple verbessern sich um 0,3 Prozent auf 131,88 USD.
Die zunehmende Verlagerung von Online-Dienstleistungen auf Mobilgeräte macht auch vor der Finanzbranche nicht halt. Immer mehr Banken bieten Apps zu ihren Online-Filialen an. FinTech-Unternehmen machen den etablierten Playern aber mittlerweile zu Schaffen. Was in Deutschland noch eher die Ausnahme ist, sieht in den Wachstumsmärkten wie China und Indien ganz anders aus.
Ein solches Unternehmen, das in Kanada an der Etablierung mobiler Finanzdienstleistungen arbeitet, ist Mogo Finance Technology (WKN: A14WWN). Das Unternehmen arbeitet bei der Kundenakquise mit PostMedia zusammen und konnte dadurch die Kosten je Kunde deutlich reduzieren. Mogo Finance hat kürzlich die Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und meldete dabei das erste Mal seit dem Börsengang ein positives EBITDA und konnte damit die eigenen Erwartungen übertreffen. Mehr zu Mogo Finance lesen Sie hier: goo.gl/i0UrXZ
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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