(shareribs.com) Frankfurt / New York 03.04.2024 - Technologiewerte zeigen sich am Mittwoch in der Breite fester. TecDAX und NASAQ können zulegen. Die Papiere von Rivian und Tesla können einen Teil der Vortagesverluste wieder wettmachen.

Der DAX notiert kurz vor Handelsschluss 0,5 Prozent fester bei 18.369 Punkten, gestützt von BMW, Commerzbank und Porsche. Continental, Beiersdorf und Daimler Truck stehen unter Druck. Der MDAX gewinnt 1,0 Prozent auf 27.049 Punkte. Der TecDAX steigt um 0,3 Prozent auf 3.406 Punkte.

Der Nikkei 225 gab um 1,0 Prozent auf 39.451 Punkte nach, der Hang Seng Index korrigierte um 1,2 Prozent auf 16.725 Punkte.

Der Euro Stoxx 50 stieg um 0,6 Prozent auf 5.070 Punkte, der FTSE 100 Index notierte unverändert bei 7.934 Punkten.

In der Eurozone wurde heute bekannt gegeben, dass die Inflation im März auf 2,4 Prozent gesunken ist. Im Vormonat hatte sie noch bei 2,6 Prozent gelegen. Die Kerninflation sank um 0,2 Prozentpunkte auf 2,9 Prozent.

Aus den USA wurde der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor veröffentlicht. Dieser fiel im März um 1,2 Punkte auf 51,4 Zähler.

Laut ADP wurden in den USA im März 184.000 neue Stellen geschaffen. Die offiziellen Daten werden am Freitag erwartet.

Im deutschen Handel korrigieren New Work um 3,1 Prozent auf 65,80 Euro, SMA Solar geben um 1,1 Prozent auf 49,40 Euro nach.

Manz klettern derweil um 6,0 Prozent auf 9,60 Euro, für Infineon geht es um 2,8 Prozent auf 31,62 Euro nach oben. Varta steigen um 1,2 Prozent auf 14,24 Euro.

TeamViewer gewinnen 1,0 Prozent auf 13,54 Euro und SAP steigen um 0,8 Prozent auf 178,54 Euro.

An der Wall Street verbessern sich Rivian um 1,4 Prozent auf 10,65 US-Dollar, für Tesla geht es um 0,7 Prozent auf 167,82 US-Dollar nach oben, Lucid notieren 0,7 Prozent fester bei 2,78 US-Dollar.

Papiere des Chipherstellers Nvidia steigen um 0,6 Prozent auf 900,00 US-Dollar, für AMD geht es um 1,4 Prozent auf 181,23 US-Dollar nach oben. Intel verliert unterdessen 6,8 Prozent auf 40,95 US-Dollar. Intel hatte gestern mitgeteilt, dass das Foundry-Geschäft im vergangenen Jahr einen operativen Verlust von 7 Milliarden US-Dollar eingefahren hat. Dieser lag noch einmal deutlich über dem Minus von 5,2 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Der Umsatz der Sparte ging um 31 Prozent auf 18,9 Milliarden US-Dollar zurück. Für dieses Jahr rechnet der CEO mit noch höheren Verlusten. Die Gewinnschwelle soll 2027 erreicht werden.