Euroeinbruch schiebt Gold in Euro auf neues Allzeithoch
(SOLIT Management GmbH ) Auszug aus dem Marktkommentar von Markus Blaschzok, Chefanalyst der SOLIT Gruppe
Der Goldpreis setzte in der letzten Woche seine Erholung fort und stieg auf über 2.700 US-dollar an, nachdem er bis Ende vorletzter Woche sechs Tage hintereinander gefallen war. Mit einem Tiefstand von 2.536 US-Dollar verzeichnete der Goldpreis in der vorletzten Woche den stärksten Wochenrückgang seit über drei Jahren, womit diese Korrektur zu einem Rückgang von knapp 10 % führte. Dank der jüngsten Erholung konnte jedoch der Großteil dieses Verlustes wieder ausgeglichen werden, sodass der Goldpreis im Jahresvergleich immer noch ein beeindruckendes Plus von etwa 30 % aufweist.
Die jüngste Aufwärtsbewegung des Goldpreises ist vor allem auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Häfen zurückzuführen, aufgrund geopolitischer Spannungen. Die Ukraine setzte Langstreckenraketen aus US-Produktion gegen russisches Territorium ein, woraufhin Russland seine Nukleardoktrin anpasste. Demnach wird ein Angriff auf Russland mit konventionellen Waffen, wenn er von einer Atommacht unterstützt wird, als gemeinsame Attacke gewertet. Diese Entwicklung führte zu verstärkten Goldkäufen, wobei diese Rallye kurzlebig sein könnte, da mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump ein Ende des Krieges in greifbare Nähe rückt.
Der Goldpreis konnte seinen Aufwärtstrend zurückerobern und erneut stark ansteigen
Der Anstieg des Goldpreises war angesichts der Stärke des US-Dollars umso beeindruckender. Der Dollar-Index, der von 100 auf 107 Punkte geklettert war und damit den höchsten Stand seit einem Jahr erreicht hatte, stieg trotz dieser starken Rallye in dieser Woche weiter. Der Widerstand bei 107 Punkten wurde in einem Short-Squeeze überwunden, was den Goldpreis bis auf 108 Punkte nach oben katapultierte. Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Rallye des US-Dollars in diesem Tempo fortsetzen wird, sodass der USD-Index erneut unter den Widerstand bei 107 Punkten fallen und vorerst darunter verbleiben könnte. Der Goldpreis zeigte sich unterdessen wenig beeindruckt von der Dollarstärke und konnte heute im Tagesverlauf auf 2.710 US-Dollar ansteigen.
Die Rallye des US-Dollars nahm bisher kein Ende
Diametral gegensätzlich zu der Stärke des US-Dollars ist der Euro von 1,12 US-Dollar in den vergangenen Wochen stark eingebrochen und erreichte 1,03 US-Dollar am Freitagvormittag. Ich hatte einen Einbruch des Euro auf die Parität zum US-Dollar und darunter seit Monaten vorhergesagt und deshalb gebetsmühlenartig einen Hedge bei mindestens 1,10 US-Dollar empfohlen. Ich halte es für gut möglich, dass der US-Dollar im nächsten Jahr weiter auf 114 Punkte steigen wird, während der Euro auf 0,95 US-Dollar oder gar 0,90 US-Dollar fallen dürfte. Jeglicher Anstieg des Euro bietet daher eine erneute Chance für einen Short-Trade in den nächsten Monaten.
Der Euro brach im letzten Monat extrem stark ein
Aufgrund der Schwäche des Euro, der auf 1,03 Dollar gefallen ist, stieg der Goldpreis in Euro auf ein neues Allzeithoch von 2.606 Euro pro Feinunze. Der Markt ist dadurch wieder euphorisch, aber ich vermute, dass diese Rallye nicht anhalten wird.
Gold in Euro erreichte ein neues Allzeithoch!
Der Goldpreis setzte in der letzten Woche seine Erholung fort und stieg auf über 2.700 US-dollar an, nachdem er bis Ende vorletzter Woche sechs Tage hintereinander gefallen war. Mit einem Tiefstand von 2.536 US-Dollar verzeichnete der Goldpreis in der vorletzten Woche den stärksten Wochenrückgang seit über drei Jahren, womit diese Korrektur zu einem Rückgang von knapp 10 % führte. Dank der jüngsten Erholung konnte jedoch der Großteil dieses Verlustes wieder ausgeglichen werden, sodass der Goldpreis im Jahresvergleich immer noch ein beeindruckendes Plus von etwa 30 % aufweist.
Die jüngste Aufwärtsbewegung des Goldpreises ist vor allem auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Häfen zurückzuführen, aufgrund geopolitischer Spannungen. Die Ukraine setzte Langstreckenraketen aus US-Produktion gegen russisches Territorium ein, woraufhin Russland seine Nukleardoktrin anpasste. Demnach wird ein Angriff auf Russland mit konventionellen Waffen, wenn er von einer Atommacht unterstützt wird, als gemeinsame Attacke gewertet. Diese Entwicklung führte zu verstärkten Goldkäufen, wobei diese Rallye kurzlebig sein könnte, da mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump ein Ende des Krieges in greifbare Nähe rückt.
Der Goldpreis konnte seinen Aufwärtstrend zurückerobern und erneut stark ansteigen
Der Anstieg des Goldpreises war angesichts der Stärke des US-Dollars umso beeindruckender. Der Dollar-Index, der von 100 auf 107 Punkte geklettert war und damit den höchsten Stand seit einem Jahr erreicht hatte, stieg trotz dieser starken Rallye in dieser Woche weiter. Der Widerstand bei 107 Punkten wurde in einem Short-Squeeze überwunden, was den Goldpreis bis auf 108 Punkte nach oben katapultierte. Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Rallye des US-Dollars in diesem Tempo fortsetzen wird, sodass der USD-Index erneut unter den Widerstand bei 107 Punkten fallen und vorerst darunter verbleiben könnte. Der Goldpreis zeigte sich unterdessen wenig beeindruckt von der Dollarstärke und konnte heute im Tagesverlauf auf 2.710 US-Dollar ansteigen.
Die Rallye des US-Dollars nahm bisher kein Ende
Diametral gegensätzlich zu der Stärke des US-Dollars ist der Euro von 1,12 US-Dollar in den vergangenen Wochen stark eingebrochen und erreichte 1,03 US-Dollar am Freitagvormittag. Ich hatte einen Einbruch des Euro auf die Parität zum US-Dollar und darunter seit Monaten vorhergesagt und deshalb gebetsmühlenartig einen Hedge bei mindestens 1,10 US-Dollar empfohlen. Ich halte es für gut möglich, dass der US-Dollar im nächsten Jahr weiter auf 114 Punkte steigen wird, während der Euro auf 0,95 US-Dollar oder gar 0,90 US-Dollar fallen dürfte. Jeglicher Anstieg des Euro bietet daher eine erneute Chance für einen Short-Trade in den nächsten Monaten.
Der Euro brach im letzten Monat extrem stark ein
Aufgrund der Schwäche des Euro, der auf 1,03 Dollar gefallen ist, stieg der Goldpreis in Euro auf ein neues Allzeithoch von 2.606 Euro pro Feinunze. Der Markt ist dadurch wieder euphorisch, aber ich vermute, dass diese Rallye nicht anhalten wird.
Gold in Euro erreichte ein neues Allzeithoch!
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Quelle: SOLIT Management GmbH , Autor:
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